Ein Rest des Abraumes lässt auch hier noch die Mondlandschaft erahnen.
Faschinen zur Böschungs- und Hangsicherung im rutschungsgefährdeten Bereich.
Da fällt mir ein wie verblüfft die ersten Besucher dieser Gegend immer auf die einleitende Gefahrenbelehrung reagieren. Aber ich weiß, dass besondere Verhaltensanforderungen dort nicht unbegründet sind.
Und wieder ein Wegweiser der das Ganze sehr viel erschlossener wirken lässt.
Im Hintergrund die frisch erstellte Kombination aus Benjeshecke und Steinhaufen. Die Besiedler werden nicht lange zögern dieses Angebot anzunehmen, so wie es immer wieder festzustellen ist, auch hier im Garten: Stell den Tieren ein Stück passenden Lebensraum zur Verfügung und es werden sofort, woher auch immer so schnell, die passenden Arten erscheinen.
Auf dem Rückweg noch die Erklärung der Wanderführerin mit eindeutig botanischen Kenntnissen zum Natternkopf. Dieser heiße so, weil die Staubfäden wie die gespaltene Zunge einer Natter aus der Blüte hervorschaue. Sehr schön, jedenfalls ist diese Pflanze ein must have im naturnahen Garten und ich hoffe
Osmia adunca, die Natternkopf Mauerbiene, die oligolektisch auf ihn spezialisiert ist, zieht nach seiner Ansiedlung hier in mein Wildbienenhaus ein.
Irgendwann war das fachsimpeln vorbei und die F60 kam wieder in Sicht. Ein neues ebenfalls interessantes Eckchen des Naturparadieses Grünhaus war beguckt. Auch dieser war sicher nicht mein letzter Besuch dort.
Es gab lecker Schnitzel mit Spargel und ein großes Radler im Gasthof um die Ecke, das hatten wir und verdient
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