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Dornrose hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 14:42 Vermutlich haben sie dann die Trockenheit 2018 übelgenommen. Bis auf eine sind alle weg. So war es mal 2017:
Das ist war ja eine unglaublich schöne Komposition :-\
Die Diskussion über die Auswirkungen des letzten Sommers lassen mich umso ungeduldiger auf den Austrieb der hiesigen Pflanzen warten. Ein Teil steht im immerwieder gewässerten großen Phloxbeet und recht viele (besonders Katherine Hodgkin) stehen (standen?) im nie gewässerten Trockenrasen vor dem Haus...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
W hat geschrieben: ↑28. Feb 2019, 08:31 Die Diskussion über die Auswirkungen des letzten Sommers lassen mich umso ungeduldiger auf den Austrieb der hiesigen Pflanzen warten. Ein Teil steht im immerwieder gewässerten großen Phloxbeet und recht viele (besonders Katherine Hodgkin) stehen (standen?) im nie gewässerten Trockenrasen vor dem Haus...
Als Trockenheitsempfindlich haben sich hier neben der I. winogradowii (-Hybriden) auch die I. histrioides erwiesen - die anderen machen keine Schwierigkeiten und kommen gut 6 Monate ohne einen Tropfen Wasser aus , wichtig ist lediglich das sie im Frühjahr genug Feuchtigkeit haben.
Bisher habe ich nur "Allerweltssorten", aber eigentlich sind ja alle schön. :) 'Harmony' im Vorgarten ist noch nicht soweit, aber mein "Iriswäldchen" unten im Garten steht gerade in Vollblüte. :D Hauptsächlich 'Clairette', eine 'J. S. Dijt' hat sich auch hinzugemogelt, und eine Handvoll 'Katherine Hodgkins'. Gesteckt hatte ich sie Ende 2017, dieses Jahr haben fast alle Zwiebeln zwei Blüten. Mal sehen, wie das nächstes Jahr aussieht...
tomir hat geschrieben: ↑28. Feb 2019, 09:06 Als Trockenheitsempfindlich haben sich hier neben der I. winogradowii (-Hybriden) auch die I. histrioides erwiesen - die anderen machen keine Schwierigkeiten und kommen gut 6 Monate ohne einen Tropfen Wasser aus , wichtig ist lediglich das sie im Frühjahr genug Feuchtigkeit haben.
Laut Brian Mathew kommt I. histrioides nur in einem kleinen Areal bei Amasya in der Nordtürkei vor, auf Bergwiesen und in lichten Kiefernwäldern auf etwa 1500 m Höhe. Das Areal gehört zum Pontischen Gebirge, liegt aber schon etwas landeinwärts, bekommt also nicht mehr den vielen Steigungsregen der ersten Küstenkette ab, aber sicherlich immer noch deutlich mehr als Zentralanatolien, wo das Verbreitungsgebiet von I. reticulata beginnt.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)