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Autor Thema: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst  (Gelesen 32610 mal)

Wurmkönig

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #45 am: 09. Oktober 2017, 08:52:20 »

Die Äste können sich nicht absenken, auch bei vollem Behang, da sie an Drähten befestigt sind.
Das wird dir vermutlich nichts nützen - die Bäume werden in 3 spätestens 4 Jahren so aussehen (siehe Bild). Das ist die Sorte "Hilde" - im Juni dieses Jahres (leider kein Foto - das war zu traurig, der Baum ist im 4ten Standjahr, davon im 2ten an diesem Standort) war das ein Baum völlig ohne Laub mit den rot skizzierten Leitästen. Die waren alle völlig kahl, nur am Ende hatten sie einige Blätter. Da entstehen auch keine "Wasserschosse", einfach nur nacktes Holz mit Gummifluss (anders als beim Apfel, Apfel kann jeder). Als ich ihn zurückgeschnitten habe war kein einziges Blatt mehr dran - ich muss ihn neu aufbauen. Nächsten Frühling werde ich ihn mir zurechtreissen, aber den Fehler zu flacher Leitäste mache ich nie wieder.

Das gleiche Problem gab es auch bei Hargrand (den habe ich als Flachspalier im Topf für 120 Eur gekauft - heute würde ich mir den Verkäufer vorknöpfen) und bei Goldrich - da war es mein eigener Fehler in der Erziehung.

Wenn die Leitäste zu steil stehen kannst du immer noch schneiden. Aber wenn sie zu flach stehen kannst du nur mehr radikal zurückschneiden, dann verlierst du aber mindestens 2 Jahre.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #46 am: 09. Oktober 2017, 11:11:26 »

Daher meinte ich, dass beim Spalier drei und vier, die unteren Leitäste zu flach sind. Bei Nummer zwei sind alle vier Leidäste hart an der Grenze, wenn nicht zu flach. Beim ersten Spalier kann man nicht viel sagen.
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Roeschen1

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #47 am: 09. Oktober 2017, 14:17:37 »

Wenn ich nächstes Jahr die Bäume nochmal aufsuche, mache ich Fotos.
Sie stehen im Botanischen Obstgarten in Heilbronn.
Hier noch ein Beispiel,
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2017, 21:06:35 von Dornroeschen »
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Wurmkönig

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #48 am: 09. Oktober 2017, 18:49:58 »

Die werden nächstes Jahr super aussehen (weil sie gerade erst in Form gebracht wurden), die Probleme beginnen danach. Fotos wären aber auf jeden Fall interessant.
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thuja thujon

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #49 am: 10. Oktober 2017, 22:09:10 »

Ich habe trotz allem Respekt davor. ESFY, hier ists das limitierende beim Aprikosenanbau. Früh genug erkannt, rettet manch weggesägter Ast noch den Rest vom Baum.
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Wurmkönig

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #50 am: 11. Oktober 2017, 10:00:00 »

Ja, 15 km von mir entfernt hat man heuer ca. 60 Bäume wegen ESFY gerodet. Die waren allerdings immer auch stark überlastet - bei der 2ten Plantage dürften auch andere Gründe eine Rolle gespielt haben.

Das Klima bei mir ist nicht wirklich für diese Obstart geeignet - aber was solls, wenn es doch mein Lieblingsobst ist.
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carot

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #51 am: 11. Oktober 2017, 15:16:34 »

Ich besitze auch viele noch junge Steinobstbäume, weil es auch mein Lieblingsobst ist. Es ist aber in der Tat in jeder Hinsicht ziemlich herausfordernd (Erziehung, Baumgesundheit, Ertragssicherheit).

Auch ich versuche mich an einer Spalierobstreihe. Dazu habe ich parallel zu einem meiner Gartenzäune ein ca. 15 m langes Drahtspalier zwischen Holzpfosten gezogen (waagerecht gespannte Drähte bzw. nutze ich einen Kunststoffdraht). Dort pflanze ich nur Steinobst und versuche es nach Lepage zu erziehen.
Das Spalier steht im zweiten Jahr. Ich habe noch nicht alle Pflanzplätze besetzt. Der unterste Leitast ist aber praktisch fertig. Im nächsten Jahr beginne ich die nächste Ebene. Ich lerne noch ständig dazu, obwohl ich beim Obstbaumschnitt durchaus Erfahrung habe. Spalierobst ist aber eine sehr eigene Disziplin. Z.b. habe ich vor einigen Wochen versucht 2 im späten Frühjahr gesetzte Bäume ins Spalier zu biegen. Ich hatte sie das Jahr über noch aufrecht wachsen lassen, da die Wurzel mir noch nicht ausreichend verankert erschien, um den Baum herunterzubiegen. Ich hatte befürchtet, die Bäume dabei zu entwurzeln. Außerdem wollte ich den Wuchs der spät gepflanzten Bäume durch eine frühe waagerechte Formierung nicht zu stark beeinträchtigen. Die Gefahr bestand auch. Leider habe ich dennoch zu lange gewartet. Der Mitteltrieb war jeweils schon zu stark verholzt und hat den Biegevorgang trotz Einkerbungen mittels Sägeschnitten nicht mitgemacht. Die Bruchstellen liegen aber hoch genug, so dass ich den Mitteltrieb durch einen neuen Trieb ersetzen kann. Dieser Fehler kostet mich dennoch 1 Jahr bei den beiden Bäumen.

Ein häufig gemachter Fehler ist der, dass das Spalier zu schnell aufgebaut wird. Dies führt dann zu Aufbaufehlern. Man sieht dies ganz schön auf dem letzen geposteten Foto aus dem Botanischen Obstgarten Heilbronn. Bei der dort gezeigten Palmettenform sind alle senkrechten Leitäste gleichzeitig gezogen worden. Der Aufbau ist natürlich noch nicht abgeschlossen. Dies ist aber ein Fehler. Man sieht es jetzt schon, die in der Mitte stehenden Triebe werden dominant, während die Außentriebe verkümmern. Die Mitte wird durch den Baum aber mehr gefördert als die außen stehenden Triebe. Der zu erkennenden Trend wird sich im nächsten Jahr verstärken, wenn nicht korrigiert wird. Die gezeigte Erziehung missachtet ein Wuchsgesetz und wird nicht zum Erfolg führen. Der Fehler ist bei dem jungen Baum noch leicht zu korrigieren, indem im Frühjahr die Außentriebe belassen und die mittleren Triebe stark zurückgenommen werden. Entfernen würde ich sie nicht komplett, da beim Steinobst die Verkahlungsgefahr besteht. Man bekommt dort also vielleicht keinen geeigneten Trieb mehr. Deshalb würde ich nur auf Augen einkürzen. Wäre diese Maßnahme schon im Sommer erfolgt, wären die äußeren Triebe deutlich besser entwickelt und man wäre sicher 1 Jahr früher mit dem Aufbau des Spaliers fertig. Der Baum würde dann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch unfertig wirken, was er ja auch wäre und sein sollte.

Ähnliches gilt für die früheren Fotos. Wie die Vorposter schon anmerkten, ist auch dort der Aufbau viel zu schnell und damit kopflastig erfolgt. Die unteren Leitäste drohen zu verkümmern.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2017, 15:18:58 von carot »
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carot

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #52 am: 11. Oktober 2017, 17:29:43 »

Da es hier auch angesprochen wurde:

Bei der Frage, ob ein Leitast "zu flach" steht, kommt es nicht so sehr auf den Astwinkel an. Ich würde eigentlich immer eher zu 90° Winkeln neigen, wenn ich sie denn hinbekomme. so vermeidet man Schlitzäste zuverlässig. Wichtig ist vielmehr, wo die Triebspitze des Leitastes steht. Bei einem aus meiner Sicht optimalen Astabgangswinkel von 90° muss der Leitast dann also im weiteren Verlauf stark ansteigen, um nicht in die Gefahr der Unterordnung unter die höher stehenden Äste zu geraten. Das kann man auch beim Spalier hinbekommen, indem man den Ast nicht komplett herunterbindet, sondern das letzte Drittel oder die letze Hälfte solange deutlich aufrechter wachsen lässt, wie man "Zug" im Leitast benötigt. Misst man den Winkel der Geraden zwischen Astansatz und Triebspitze, sollte dieser ca 45° oder mehr betragen. Vielleicht war dies auch gemeint. Den Astabgangswinkel würde ich aber immer möglichst weit wählen.

Das Problem beim Steinobst im Spalier ist eher das der relativ kurzlebigen Fruchtspieße. D.h. eigentlich müsste man das Fruchtholz ja regelmäßig erneuern. Beim Kernobst schneidet man einfach die Kurztriebe regelmäßig zurück. Es sind eigentlich immer genug (schlafenden) Augen vorhanden. Das gelingt beim Steinobst viel schlechter, da die Kurztriebe dazu neigen, nach 2 oder mehr Jahren komplett abzusterben. Man muss also von Anfang an darauf achten, die Leitäste immer mit ausreichenden Trieben garniert zu lassen, die man immer auf jüngere Augen zurückschneiden kann. Man muss also mit mehr Voraussicht handeln als beim Kernobst und meiner Meinung nach mehr aktuell unproduktive vegetative Triebe zulassen, die man später in Fruchttriebe umwandelt. Diese vegetativen Triebe kann man natürlich kurz halten, indem man sie immer wieder einkürzt. Sonst geriete das Spalier schnell außer Form.

Ich experimentiere selbst noch. Das sind aber so meine Gedanken zum Steinobst im Spalier, basierend auf meinen sonstigen Erfahrungen mit der Erziehung von Steinobst. Deshalb wird üblicherweise ja auch zu Kernobst für das Spalier geraten. Ich denke ein Steinobstspalier wird aufgrund der Verkahlungsneigung wohl auch nicht so langlebig sein, wie ein Spalier mit Kernobst.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2017, 17:33:26 von carot »
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Roeschen1

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #53 am: 16. Oktober 2017, 12:33:41 »

Mein Aprikosenbaum, über 30 Jahre alt und nie von mir geschnitten in seiner natürlichen Form.
Seine Äste wachsen zum Teil waagrecht und sogar nach unten und verkahlen nicht.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2017, 12:36:11 von Dornroeschen »
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carot

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #54 am: 16. Oktober 2017, 13:34:55 »

Das Bäumchen ist mir schon mehrfach aufgefallen. Offenbar hast Du für den Baum ein Gleichgewicht gefunden. Es ist aber schwer die Erfahrung mit Deinem Baum zu verallgemeinern. Es ist aufgrund der bonsaiähnlichen Haltung ein Sonderbeispiel. Die Krone überbaut mangels Höhenwachstum ja auch nicht.

Oder meinst Du mit dem Hinweis auf Deinen Baum, dass die oben gemachten Ausführungen falsch sind?
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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #55 am: 16. Oktober 2017, 14:18:10 »

Nein carot,
die Natur hat selbst so eine Form gewählt, dann kann sie nicht falsch sein.
Vielleicht ist das die berühmte Ausnahme von der Regel.
Ich habe keinen Einfluß auf die Form genommen, ein Bonsai wird ja geformt. Die Äste wachsen auch ineinander.
Die einzige Einflußnahme von mir ist das begrenzte Erdvolumen, 2014 habe ich ihn umgetopft.
In meinem Vorgarten wächst ein weiterer Sämling, nicht gezielt gepflanzt, er gehört sicher zu den starkwachsenden Sorten.
Er strebt stark nach oben, aus ihm werde ich ein Spalier versuchen, weil er sonst viel zu groß wird.
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Wurmkönig

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #56 am: 16. Oktober 2017, 14:47:12 »

Respekt, also 30 Jahre ist wirklich bemerkenswert für eine Topfkultur! Meine ApriCompakt ist im 7ten Standjahr - die sieht aber deutlich schlechter aus und verkahlt leider sehr stark an den horizontalen Ästen. Heuer hat sie der Frost nochmal zusätzlich niedergemacht und mehr als 10 Früchte hatte sie noch nie.
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carot

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #57 am: 16. Oktober 2017, 14:49:49 »

Deshalb schrieb ich bonsaiähnlich. Der entscheidende "Eingriff" hierbei ist die Begrenzung des Wurzelraumes. Die Erziehungseingriffe in die Krone beim Bonsai erfolgen ja nicht ihrer selbst willen, sondern um diesen das gewünschte Aussehen zu geben. Wenn jeder Bonsai sich von allein (nur aufgrund der Begrenzung des Wurzelraumes) so entwickeln würde, wie vom Gärtner gewünscht, wären auch Schnitteingriffe überflüssig. Das scheint bei Dir der Fall zu sein.

Meine Frage bezog sich auf die Diskussion vor Deinem Post. "Falsch" ist insofern kein selbsterklärendes Kriterium. Es kommt eben darauf an, was man bezweckt. Für Dich verhält sich Dein uriges Bäumchen genau richtig. Wärst Du aber Obstbauer und wolltest jährlich 50 kg Aprikosen und mehr von dem Baum ernten, würdest Du den Baum anders halten müssen.
Auch ein kopflastiges Spalier ist nicht falsch, wenn man das allein auf das natürliche Wuchsverhalten eines Baumes bezieht. Der Baum wächst seiner Natur entsprechend. Er wächst dann aber nicht mehr wie gewünscht im Spalier und daher nicht mehr "zweckmäßig" in diesem Sinne.

Ein Beispiel wie Deine Aprikose habe ich auch in der Topfkultur von Obstbäumen noch nicht gesehen. Was mich tatsächlich wundert, ist dass der Baum nicht stärker vergreist. Es ist schwer einen Baum im Container genauso zu versorgen, dass er sehr lange gesund und im Gleichgewicht wächst. Meinen Glückwunsch zu Deinem Exemplar.  Vielleicht hast Du ein genetisch besonderes Exemplar, vielleicht sind es ausschließlich die Haltungsbedingungen. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin und noch sehr lange Freude an dem Bäumchen hast. Man könnte versuchen ihn zu vermehren und auf diese Weise zu testen. Dafür müsste man aber Knospen entnehmen und das wäre ein Schnitteingriff. Dazu mag man angesichts des Umstandes, dass der Baum 30 Jahre lang so gewachsen ist, gar nicht raten. Interessant fände ich die Ergebnisse solcher Versuche aber allemal.

Ich fürchte aber weiterhin, dass man Deine Ergebnisse nicht allgemein auf die Spaliererziehung von Aprikosen/Steinobst anwenden kann. Ohne Erziehungseingriffe werden in der überwiegenden Zahl der Fälle die oben angesprochenen Probleme auftreten (überbauende Kronen, verkümmernde untere Etagen). Die vorherigen Beiträge mit den Erfahrungen anderer User und im Prinzip auch jedes Lehrbuch zur Obstbaumerziehung zeigen das. Dein Baum ist insofern noch nicht einmal ein Gegenbeispiel, weil er gerade nicht überbaut. Was mich aber tatsächlich erstaunt ist -wie oben bereits geschrieben-, dass er nach allem was Du schreibst nicht stärker vergreist. Langlebiges Fruchtholz ist mir beim Steinobst noch nicht unter gekommen. Eine gewisse Ausnahme hiervon sind Süßkirschen. Auch da macht es aber Sinn, das Fruchtholz nicht zu alt werden zu lassen.
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Roeschen1

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #58 am: 16. Oktober 2017, 15:02:21 »

Leider hatte er die letzten 2 Jahre keine Früchte, weil Spätfröste erst die Blüten und dieses Jahr die kleinen Früchte zerstörte.
Interessant wäre, ob die Samen diese Eigenschaften weitervererben.
Der Kern stammte von einer Bergaprikose, türkisch?
Carot,
möchtest du ein Foto deiner Spalierbäume zeigen, damit man sieht wie du sie formst?
I
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2017, 15:24:09 von Dornroeschen »
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carot

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Re: Aprikosen und Pflaumen als Spalierobst
« Antwort #59 am: 16. Oktober 2017, 16:10:05 »

Ich werde mal versuchen, brauchbare Fotos zu machen. Mein Garten liegt 2 Autostunden von meinem jetzigen Wohnort entfernt, so dass ich leider nicht häufig dort sein kann. Glücklicherweise benötigen Obstbäume ja nicht ganz so häufige Eingriffe, wie z.B. Gemüse.

Im Moment ist das Spalier auch noch sehr jung. Die unterste Leitastetage ist gebildet. Bei Lepage werden die Leitäste ja auf einer Etage in eine Richtung und in der nächsten Etage dann in die entgegengesetzte Richtung geführt. Den wirklichen Charakter dieses Spaliers kann man also frühestens nach der 2. Etage wirklich sehen. Soweit bin ich damit noch nicht.
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