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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Itoh- oder Intersektionelle Paeonien  (Gelesen 52763 mal)

Krokosmian

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #15 am: 02. April 2015, 14:09:48 »

Hillary ( wächst sehr gut, sehr blühfreudig, sieht gut aus, Farbe altrosa mit orange = Geschmackssache) im Herbst brutal geteilt, treibt gerade wieder aus )

Weist Du noch wie alt die Pflanze ungefähr war und gab es "Sollbruchstellen"?

Edit. Bzw. Irgendwelche Ansatzpunkte an denen Du teilen konntest?
« Letzte Änderung: 02. April 2015, 14:11:06 von Krokosmian »
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kap-horn

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #16 am: 02. April 2015, 15:40:11 »

Wie alt, ups.
War schon groß als ich sie kriegte, hatte letztes Jahr so um die 40-50 blüten. Teilweise 2 pro Stängel.
Das ganze war sehr dicht, sodass im Sommer schon faulige?pilzige Stellen auftraten. Darum auch die Teilung.
War mehr so eine brutale Aktion, da schon schwer verholzt. "Einfach" ::) mittendurch und dann ergaben sich im ausgebuddelten Teilstück von selbst Bruchstellen ...
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Garten Prinz

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #17 am: 02. April 2015, 19:02:47 »

Wie versprochen hier zwei Bilder meiner 'Bartzella'.



Paeonia Bartzella 1





Paeonia Bartzella close up

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Kenobi †

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #18 am: 02. April 2015, 20:27:28 »

Danke euch allen. Ich bin über die 'Bartzella' in einem Artikel der GP über Mlokos gestolpert. Herr Rücker hat sie ja sehr gelobt.

Kann ich von euren Berichten ausgehen, dass die Itohs nicht veredelt sind?
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gillenia

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #19 am: 02. April 2015, 20:55:13 »

In der Regel werden die Itohs geteilt, wie schon beschrieben. Das ist nicht ganz einfach wie ebenfalls schon festgestellt wurde. Oft muss man die Säge zu Hilfe nehmen und sich gut überlegen, wo man ein Stück Wurzel mit mindestens einer Knospe zusammen abtrennen kann. Denn oft gibt es einen Hals, oben sitzen die Knospen und unten die Wurzeln. Bei jüngeren Pflanzen, die noch nicht so stark verholzt sind, geht es deutlich leichter. Nicht ganz so wie bei den staudigen, da ist es schon noch viel einfacher und das gerechtfertigt auch den mittlerweile gar nicht mehr so hohen Preis (vor allem bei Bartzella) der Itohs.
Als Schnittblume sind sie nicht wirklich geeignet, es gibt oft keine langen Stiele und sie halten vielleicht länger als 2 Tage, aber keine Woche. Für den kommerziellen Schnittblumenanbau sind sie jedenfalls nicht brauchbar. Da sind die staudigen auf alle Fälle überlegen. Aber die Standfestigkeit ist ein Pluspunkt und es werden schon stattliche, beeindruckende Büsche. Also ich finde beide toll.
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Krokosmian

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #20 am: 02. April 2015, 22:22:47 »

Als Schnittblume sind sie nicht wirklich geeignet, es gibt oft keine langen Stiele und sie halten vielleicht länger als 2 Tage, aber keine Woche. Für den kommerziellen Schnittblumenanbau sind sie jedenfalls nicht brauchbar. Da sind die staudigen auf alle Fälle überlegen. Aber die Standfestigkeit ist ein Pluspunkt und es werden schon stattliche, beeindruckende Büsche. Also ich finde beide toll.

Keine langen Stiele weil diese insgesamt zu kurz sind, oder weil sie oft zur Hälfte verholzt sind und dieser Anteil für die Vase ungeeignet ist? Dies wäre ja behebbar, wenn man im Herbst/Winter das Holzige wegschneidet und die Pflanze komplett neu austreiben muss, der Stiel dann also rein krautig wäre, oder?

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lord waldemoor

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #21 am: 12. April 2015, 08:25:50 »

ich war gestern bei einer bekannten, da gabs massenhaft vorjährige sämlinge
wusste garnicht dass es von itohs sämlinge gibt
paar kriegte ich mit, nette kleine möhrchen
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Lilo

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #22 am: 15. Mai 2015, 21:50:38 »

'Hillary' im Herbst 2011 gesetzt blüht dieses Jahr das erste Mal
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Guda

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #23 am: 16. Mai 2015, 09:16:49 »

Muss man sie tiefer setzen wie die suffruticosas, oder ist das eher nachteilig für die Blüte?
Da die Holzklötze mit der Zeit immer größer und schwerer werden, sinken sie leicht ab und sehen aus, als hätte man sie in eine Mulde gepflanzt- recht ungünstig! Also keinesfalls tiefer pflanzen!
Ich habe meine 'Pastel Splendor' -vor mehr als 10 Jahren zu einem damals horrenden DM-Preis gekauft ;)- deshalb vor ein paar Jahren aufnehmen müssen. Sie wurde dann , von einem präzise arbeitenden Handwerker, mit der Säge in vier große Klumpen geteilt. Die Teilstücke wurden geglättet und sahen erbärmlich aus: unhandliche, kaum nach Wurzelballen aussehende Biester. Alle trieben im Frühjahr gut aus und hatten teilweise eine Knospe, die anderen ab dem zweiten Jahr.
Sie verhalten sich sehr unkompliziert, wie ihnen bereits nachgesagt wird. Trotzdem würde ich auch beim Umpflanzen sie so wie P.lactiflora-Sorten behandeln. Die Augen lassen sich schwieriger erkennen, von Wurzeln ganz zu schweigen. Deshalb die einzelnen Stücke auf etwa Kindskopfgröße reduzieren.
Wenn die erworbenen Riesendinger auf das Verpflanzen nicht gut reagierten, lag das vielleicht an der Größe der Ballen und zu tiefem Pflanzen? Lieben die Lactifloras doch auch nicht.

Nach milden Wintern gab es auch hier vereinzelte verholzte Triebe. Ich habe keinen Sinn darin gesehen, die stehen zu lassen. Die Basistriebe treiben mit aller Macht sehr gleichmäßig aus und ergeben das erwünschte Bild einer Intersektionellen. Da würden die vorher gewachsenen Spargel nur stören.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen: die Itoh-Päonien sind wunderbare Vordergrundsorten mit stabilem Habitus. Punkt.
Mir sind echte Lactifloras oder P. arborescens bei genügend Platz lieber. Ich mag das ausufernd Barocke beider sehr.
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Norna

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #24 am: 17. Mai 2015, 00:01:10 »



Mir sind echte Lactifloras oder P. arborescens bei genügend Platz lieber. Ich mag das ausufernd Barocke beider sehr.

Das geht mir genauso.
In dieser wintermilden Region friert das Holz nicht zurück, die Triebe wirken aber knüppelig und haben keinen schönen Winteraspekt - Strauchpfingstrosen können wesentlich attraktiver aussehen in der kalten Jahreszeit. Der Austrieb bei den überwinterten Itohtrieben erfolgt dann auch mehr aus der mittleren bis unteren Etage, so dass man im Frühjahr dann doch zurückschneiden muss. Also besser gleich bis zum Boden heruntersäbeln. Das war in USA ja auch das Zuchtziel: völlig winterharte, gelbblühende Päonien. Die anderen Farben kamen erst später hinzu.
Strauchpäonien haben nicht nur den schöneren Winterapekt als Vorteil (zumindest in nicht allzu kalten Regionen), sondern auch die größere Toleranz gegenüber Schatten und Wurzeldruck. Und sie blühen erheblich früher, zusammen mit den frühen staudigen Wildarten.
Staudenpäonien ziehen völlig ein, blühen meist früher als Itohs, duften in der Regel, sind preiswerter und haben gewöhnlich auch wesentlich mehr Blüten pro m² als Itohs.
Bleiben als sinnvoll in winterkalten Regionen die gelbblühenden Itohs als Ersatz für die strauchigen. Leider haben Sorten wie ´Bartzella´relativ wenige Blüten im Vergleich zu gleich großen Stauden- oder Strauchpäonien.
Zitat
« Letzte Änderung: 17. Mai 2015, 00:02:03 von Norna »
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Mathilda1

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #25 am: 17. Mai 2015, 10:29:43 »

das laub von intersektionellen ist allerdings teilweise sehr schön, ich hab meine 2 zum teil deswegen gepflanzt. zudem muß ich bei meiner strauchpäonie wegen meinem kalten klima immer angst um die blüten haben...
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mickeymuc

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #26 am: 17. Mai 2015, 12:44:18 »

Also ich finde manche Sorten sind durhcaus eine Bereicherung im Sortiment - ich weiß ohnehin nicht ob es zielführend ist zu diskutieren ob jetzt, Stauden-, Strauch- oder Itoh-Päonien die besten sind.

Callies Memory habe ich seit ein paar Jahren und fand die Blüten nie besonders schön, sie hatte immer etwas verrupfte Blütenblätter und eine etwas blasse Farbe. Wäre die diesjährige Blüte auch so ausgefallen wäre sie herausgeflogen, aber oh Wunder - auf einmal hat sie richtig tolle Blüten. Sie steht etwas erhöht hinter einem Mäuerchen, so dass man von der Straße die Blüten gut betrachten kann.
Woran es jetzt liegt weiß ich nicht, vielleicht braucht diese Art eine gewisse Größe um schöne Blüten z bekommen, oder das feuchte Frühjahr hat dazu beigetragen?
Leider konnte ich die Leuchtkraft der Blüten nicht einfangen, bin aber ganz begeistert.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2015, 12:46:25 von mickeymuc »
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Viele Grüße aus dem Ermstal !

mickeymuc

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #27 am: 17. Mai 2015, 12:44:37 »

bild gelöscht, da ein Fehler die Qualität ruiniert hat
« Letzte Änderung: 17. Mai 2015, 12:46:12 von mickeymuc »
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Viele Grüße aus dem Ermstal !

Krokosmian

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #28 am: 17. Mai 2015, 13:11:53 »

bild gelöscht, da ein Fehler die Qualität ruiniert hat

Ich habe das Bild gerade noch gesehen, hast Du zufällig auch `Kopper Kettle´ und ist `Callies Memory´ ihr ähnlich oder mehr rosa?
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mickeymuc

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Re:Itoh- oder Intersektionelle Paeonien
« Antwort #29 am: 17. Mai 2015, 13:55:11 »

Hier kommt es nochmal, hab leider irgendwas bei Irfan falsch gamcht :P .
Copper Kettle habe ich nicht, denke aber schon dass Callies Memorie mehr Rosa-Anteile hat. Die Farbe der Blüte verändert sich auch noch, ich glaube im Verblühen sind die Blüten mehr oder weniger sandfarben.
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Viele Grüße aus dem Ermstal !
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