Was die Gestaltung betrifft, so orientiere ich mich heute auch zuerst mal an den Lebensbereichen.
Wie schon geschrieben, es grenzt die Auswahl angenehm ein und ist für mich am sinnstifstendsten.
Zwei grosse Fehler von früher mache ich zudem heute nicht mehr:
a) Zu wildes Pflanzen verschiedenster Einzelstauden. Es gab kaum eine Wiederholung, ein Riesendurcheinander, die einzelnen Pflanzen kamen nicht zur Geltung und es war nicht spannend, sondern einfach nur mpf. Eines dieser Beete bin ich immer noch am "Beruhigen".
Treasure-Joe kann ich da uneingeschränkt Recht geben.
Nur z.B. eine Wiederholung einer Pflanze, dafür durchs ganze Beet, schafft eine ästhetische Ruhe, etwas, woran sich das Auge entlang hangeln kann. (Bloss als "Extrembeispiel")
b) Mir selber nicht zu trauen, sondern von Büchern oder anderen Leuten mir sagen lassen, wie "man" es macht. Immer dann, wenn ich intuitiv, nach dem - nicht immer rational zu begründenen - Bauchgefühl ging, wurde was richtig Schönes draus.
Und so gibt es auch keine "Modebepflanzung" oder einen Einheitsbrei im ganzen Quartier. Jeder hat einen eigenen Geschmack und findet wundervoll, was für mich gar nicht geht und vice versa.
Ergo: Ich gebe den meisten in diesem Thread Recht.