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Autor Thema: Narcissenfliege  (Gelesen 30088 mal)

AndreasR

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #75 am: 23. August 2018, 13:41:55 »

Ich habe im Mai laut summende Fliegen an den Narzissen im Garten gesehen, die verdächtig nach Narzissenfliegen aussahen. Bisher gedeihen Narzissen und Co, gut, und ich weiß nicht, ob die Fliegen schon in früheren Jahren da waren, mangels Wissen darum habe ich nicht darauf geachtet. Soweit ich gelesen habe, mögen die Fliegen wohl vor allem sonnige Stellen mit offenem Boden, den habe ich auf den neuen Beeten natürlich hier und da.

Wie groß ist denn die Chance, dass sich die Larven durch fetten Lehm zu den Zwiebeln durchkämpfen? Im Sandboden dürfte das ja einfacher sein. Ich scheue mich etwas, nun überall nach meinen Zwiebeln zu buddeln, das Resultat wird man nächstes Jahr ohnehin sehen, aber es wäre beruhigend zu wissen, wo die Narzissenfliege die wenigsten Chancen hat, Zwiebeln zu befallen...
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partisanengärtner

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #76 am: 23. August 2018, 13:53:34 »

Nachdem die kleinen Maden sich nicht durch die Erde graben sondern dem Laub nach unten folgen wird der Boden keinen Einfluss haben.  Auch ein Grasfilz über der Pflanzstelle mit eingestreutem Thymian hat sie bei mir nicht abgehalten.
Boden ist hier eher schluffig aber bei Trockenheit hart wie Beton. Im Schrebergarten Lehm mit stärker befallenen Galanthen.

Häufiges Teilen damit keine dichten Horste entstehen wird wohl eine gute Strategie sein. Außerdem sind dann nicht alle von einem Klon weg.
Gegen Ende der Laubzeit mal mit einem Systemischen Mittel zu agieren könnte auch eine Möglichkeit sein.
Dazu müsste man nur vorsichtig am Blattschopf über dem Boden wo das Laub eintritt, das Mittel aplizieren. Die Winzmaden sollten das nicht überleben und die Blüte ist ja dann schon vorbei, so wären bestäubende Insekten sicher. Leider wirken die nur ein paar Wochen und die Bodenbewohnenden werden in unmittelbarer Umgebund ja auch in Mitleidenschaft gezogen.

Nach dem Vergilben entferne ich das Laub bis zum Boden und häufle was drüber. Macht ihnen das Auffinden sicher nicht leichter.
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Axel

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #77 am: 21. April 2019, 12:19:34 »

Sie fliegen wieder. Ich habe die erste leider nicht erwischt.
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Axel

oile

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #78 am: 21. April 2019, 12:25:50 »

Hier fliegen sie schon länger. Mein Garten ist jetzt vernetzt.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re: Narcissenfliege
« Antwort #79 am: 21. April 2019, 12:27:18 »

Volker Klehm streut um seine Galanthen Holzspäne - mit viel Erfolg, wie er sagt.
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haweha

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #80 am: 21. April 2019, 14:30:46 »

Gut zu wissen. Bei über 18°C beginnt schon die Eiablage.
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fyvie

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #81 am: 21. April 2019, 14:57:34 »

Hier fliegen sie schon länger. Mein Garten ist jetzt vernetzt.

Du hast so schöne großmaschige Netze durch die wohl auch der Regen geht? Wo hast du die denn her?
Ob zum Streuen wohl auch Sägemehl geht? Das hätte ich schon als Einstreu für die Pferde...
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oile

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #82 am: 21. April 2019, 15:50:50 »

Klar geht Sägemehl.
Die Netze stammen von einer Billigstgardine aus dem blaugelben Möbelhaus.
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fyvie

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #83 am: 21. April 2019, 18:39:38 »

Das sind wohl die berüchtigten 'Schwedischen Gardinen'!?  ;D
Prima Idee, diese Gemüsevliese lassen ja den Regen kaum durch.
« Letzte Änderung: 21. April 2019, 18:41:32 von fyvie »
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Siri

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #84 am: 17. Januar 2020, 22:14:50 »

Nachdem ich ja nun auch eine ( eingeschleppte?) made in meinem Galanthus seraph hatte, lasse ich den Thread noch mal aufleben.

An anderer Stelle war letztes Jahr Magnet zerfressen, und ich wunderte mich darüber das Wendy’s Gold nicht austrieb  :'(
Damals hörte ich zum ersten Mal von der Fliege, hab aber gehofft das sei bei mir nicht der Fall. Aber nun
sind schwant mir böses  >:(

 Ich hoffe ich habe keinen neueren Thread übersehen, ansonsten wäre ich dankbar wenn jemand den link postet.

Die Frage bleibt aktuell, was macht ihr preventiv gegen das blöde Vieh?

@ oile, was bewirkt die Sägespäne?

Mal ein paar Überlegungen von mir.
Hab irgendwo gelesen das die nicht besonders wendig fliegen sondern sich eher von oben nach unten bewegen ( schweben) und auf der Pflanze landen ... daher meine Überlegung den Anflug zu stören.

Würde es was bringen die Schneeglöckchen umzulegen (gerade bei einzelnen oder kleinen Tuffs) und mit steinchen zu beschweren damit das Vieh die Blätter nicht findet und nicht anfliegen kann?!

Oder mit Holzwolle einwickeln so das sie nicht auffindbar/ anfliegbar sind?

Mit Kleinen Stöckchenhaufen abdecken?

Ich weiß, klingt viell alles etwas aberwitzig, aber Ich bin bisher über nichts gestolpert das helfen könnte...

Ich dachte daran einzelne Glöckchen bzw. kleinere Horste zu schützen bis sich ein größerer Horst gebildet hat der dann viell einen Befall mit dem Vieh überlebt....

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oile

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #85 am: 17. Januar 2020, 22:23:55 »

Ich glaube nicht, dass Umlegen hilft. Die Sägespäne sollen bewirken, dass die Fliege keinen Platz findet, um ihre Eier abzulegen. Dafür braucht sie nämlich offenen Boden.
- Man kann sie mit einem Käscher fangen. Bei starkem Befallsdruck ist das eine tagesfüllende Beschäftigung über lange Zeit
- Pflanzen in der Sonne sind interessanter als Pflanzen im Schatten
- Sie braucht zur Eiablage offenen Boden. Pflanzen im Gras (Wiese) sind besser geschützt als Pflanzen in gut gejäteten Beeten, zumindest habe ich im Zweitgarten einen sehr stabilen Bestand an Schneeglöckchen in der Grünfläche, obwohl die Viecher dort reichlich fliegen. Aber hin und wieder bringe in dort sogar Narzissen durch. Auch dichte Bepflanzung könnte helfen (Jemand meinte mal, das sei ein Vorteil von Giersch), ebenso der Schutz von Farnen (=Beschattung), oder eben besagte Sägespäne.
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Re: Narcissenfliege
« Antwort #86 am: 17. Januar 2020, 22:32:40 »

so art käseglocke aus netz oder feinem gitter würde helfen, aber würde halt doof aussehn
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oile

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #87 am: 17. Januar 2020, 22:37:18 »

Stimmt. Netze hatte ich letztes Jahr ausprobiert und das hilft wirklich. Der vernetzte Garten... ;D Ich hülle ja auch Lilienblüten im Knospenstadium in Gazebeutel.  ;D
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Re: Narcissenfliege
« Antwort #88 am: 17. Januar 2020, 22:56:35 »

Das mit der Käseglocke hab ich auch schon gelesen...ist bestimmt ein g**ler Anblick... aber sicherlich ok, um einzelne wertvolle Exemplare eine Zeitlang zu schützen das wär viell eine Idee.

Ich bin eben beim Surfen auf kleine Kescher aus dem aquaristik bedarf gestoßen... die sind nicht so riesig und schon mal grün...

Das mit der Späne versteh ich aber immer noch nicht. Ich dachte das Vieh landet oben auf den Blättern, krabbelt dann am Blatt herab bis es auf die blattachse trifft die aus dem Erdreich kommt, und legt dann darauf die Eier ab. Wenn nun zwar Späne rund um das Glöckchen verteilt ist, dann liegt die blattachse ja noch frei erreichbar um Eier abzulegen... oder anhäufeln?

Oder mach ich einen Denkfehler und die  Eier  werden auf dem offenen Boden  abgelegt?


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haweha

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Re: Narcissenfliege
« Antwort #89 am: 17. Januar 2020, 23:29:42 »

Das Schadbild hat für mich immer so ausgesehen, als ob die Larve an einer Seite der Basalplatte eingedrungen war, sprich "von außen". Gibt es bisher irgendeine Beobachtung mit einer Larve in der Zwiebel, ohne Loch an einer Seite der Basalplatte? Sprich - NOCH ohne Loch unten? Das wäre der Beweis für einen Befall vom Trieb aus in die Zwiebel.
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