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Autor Thema: Tomatenbewässerung  (Gelesen 20241 mal)

Habakuk

  • Gast
Tomatenbewässerung
« am: 04. Mai 2005, 02:19:26 »

Jetzt bin ich wieder einmal völlig hin- und hergerissen.

Soll ich die Tomaten im Glashaus bewässern oder nicht?

Den Tropfschlauch zu den Pflanzen legen oder im 20 cm-Abstand, damit sie Wurzeln bilden?

Letztes Jahr "vergaß" ich des öfteren das Gießen und alle Tomaten wuchsen trotzdem schön.

Laut Permakultur-Spezialisten und Feldanbauern schafft man mit Gießen nur Abhängigkeit und "faulere" Pflanzen mit weniger Wurzelwerk.
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brennnessel

  • Gast
Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #1 am: 04. Mai 2005, 07:01:29 »

Da hast du Recht Gizi: Tomaten soll man eher wenig gießen. Der Geschmack soll sogar viel besser sein, wenn sie öfter mal trocken stehen. Bei den Jungpflanzen in den Töpfen ist das natürlich was Anderes! Wenn es die mal zu trocken hatten und welk dahängen, bekommen sie unschöne Blätter....
LG Lisl
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aurora

  • Gast
Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #2 am: 07. Mai 2005, 00:10:36 »

bei meinen topfpflanzen gieße ich nur unten an also in den untersetzer oder ne schale. dadurch gibt es auch ne bessere wurzelbildung da sich die wurzeln das wasser so auch suchen müssen. ;)
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Feder

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #3 am: 07. Mai 2005, 07:45:17 »

Im Gewächshaus muss man sicher giessen, da gibt es ja keinen Niederschlag. Die Frage ist nur, wie und wie oft. Schön öfter habe ich jetzt von einer Methode gelesen, wo ein Tontopf neben die Tomatenpflanze in die Erde verrsenkt wird. Das Giesswasser kommt nur in den Topf und wird so langsam an die Erde abgegeben. Macht das jemand hier?
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  Pat Parelli

Nicole.

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #4 am: 07. Mai 2005, 09:41:31 »

Meine Eltern machen das immer so, Feder. Schon seit Jahren. Das hat allerdings den Grund, dass die Tomatenpflanzen nicht direkt mit Wasser in Berührung kommen sollten (Blätter u. Stamm wg. der Fäulekrankheiten). Meine Eltern hatten noch nie mit der Kraut u. Braunfäule etc. Probleme (die Tomaten stehen aber auch im Gewächshaus).

Ich selbst werde eine Tropfbewässerung einrichten, da ich weder Lust noch Zeit habe, im Hochsommer 3x täglich gießen zu müssen (so wie im letzten Jahr...). Aber ich werde sie ja auch wieder in Kübeln unter einer Bedachung sowie in Gewächshäusern halten, da brauchen sie sowieso ziemlich viel Wasser. Vor allem, wenn es ein heißer Sommer wird!

Das mit dem wenig gießen habe ich aber auch schon gelesen - so machen es wohl die "richtigen" Biogärtner. Sie stehen auf dem Standpunkt, dass die Pflanze lernen soll, mit dem wenigen, was ihr zur Verfügung steht klarzukommen.

Liebe Grüße
Nicole
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Mutabilis

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #5 am: 07. Mai 2005, 10:04:08 »

Ich habe in irgend so einem obskuren Shop, ich glaube es war die moderne Hausfrau, so, hm, Plastik-Kegel zum Aufschrauben auf Wasserflaschen gekauft. Hässlich orange, und die Löcher sind viel zu gross. Aber mit Tesa lässt sich das regulieren, da kommen dann 1,5-l-Flaschen drauf und zu jeder Tomatenpflanze eine Flasche.

Die Optik ist nicht so berauschend, aber ich muss nicht jeden Tag hin und giessen (ich hab ja einen Kleingarten).
Im Urlaub nehme ich das auch zur Bewässerung der Topfpflanzen.

Hier sind sie: BILD
« Letzte Änderung: 07. Mai 2005, 10:06:08 von Mutabilis »
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callis

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #6 am: 07. Mai 2005, 11:04:38 »

Wie hält mn denn eine 1,5-Liter-Flasche auf so kleiner Spitze in der Senkrechten bei dem Gewicht, Mutabilis?
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Mutabilis

  • Gast
Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #7 am: 07. Mai 2005, 11:37:13 »

Schön senkrecht stellen ;)
Nein, so kurz sind die nicht, die Spitze ist ca. 10 cm lang. In lockerem Sand hält das natürlich eher schlecht, aber im Wurzelballen klappt das sehr gut.

Ich mach mal ein Foto, wenn ich meine Kamera wieder gefunden habe...
« Letzte Änderung: 07. Mai 2005, 11:38:16 von Mutabilis »
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callis

  • Gast
Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #8 am: 07. Mai 2005, 11:40:27 »

Zitat
wenn ich meine Kamera wieder gefunden habe...

 ??? ???

Hoffentlich nicht im Garten liegen gelassen und jetzt regnet's.
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lissy

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #9 am: 07. Mai 2005, 11:46:28 »

Hallo Gizi,

meine Tomaten stehen im Gewächshaus in Mörtelkübeln.
Die sind dick abgemulcht, damit sie nicht so schnell abtrockenen.
Unten sind natürlich Abflußlöcher drinnen.

Ich gieße 1x in der Woche, auch bei der größten Hitze nicht mehr.

Die lassen dann schon die Flossen hängen, erholen sich aber wieder.

Gruß, Lissy

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aurora

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #10 am: 07. Mai 2005, 22:34:16 »

ich hatte mal gelesen dass man für tomaten am besten kübel aus frischem kusntstoff nehmen soll und auf gar keinen fall kübel wie z.b. mörtelkübel die evtl. recycelt sind. anscheinend sind die giftig für mensch und pflanze.
ist da was dran.

ich z.b. benutze nur lebensmitteleimer. die bekomme ich aus gaststätten ( mayo, kartoffelsalat etc. ) oder metzgereien meist umsonst.
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Simon

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #11 am: 07. Mai 2005, 22:39:26 »

Hi!

Riech mal an den schwarzen Mörtelkübeln ausm Baumarkt...
Ich glaub das beantwortet die Frage ;D
Also ich würd da nichts reinpflanzen was irgendwer nachher
essen soll ::)
Irgendwo stand mal dass da allerlei Kunststoffmüll , Altreifen & Co drin sind.

Bye, Simon
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Nicole.

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Re:Tomatenbewässerung
« Antwort #12 am: 08. Mai 2005, 09:52:42 »

Ich würde auch nichts in diese Mörtelkübel pflanzen, was ich hinterher essen möchte. Der Geruch dieses Kunststoffs ist stark: er riecht wie verbranntes Gummi.
Ich hatte mir das ja auch erst überlegt - immerhin brauche ich um die 80 Kübel, und das wird teuer, wenn ich die "richtigen" Kübel nehmen würde...
Glücklicherweise gab mir meine Freundin den Katalog eines Gartenbedarf-Großhändlers (sie ist Floristin und hat nen Gewerbeschein), und nun habe ich dort über sie schwarze 12l-Kübel für Stck. 70 ct bestellt. Ich denke, günstiger geht es nicht und bin heilfroh, dass das Problem schon mal gelöst ist...

Liebe Grüße
Nicole
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