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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?  (Gelesen 15830 mal)

neo

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #45 am: 22. November 2018, 15:50:17 »

Jetzt ist es Zeit, wieder nach unseren Helleborus niger und deren Sorten zu sehen.

Wenn ich das nächste Mal im Garten bin muss ich unbedingt mal genauer nach ihnen sehen, die eine oder andere werde ich sicher auch ein bisschen "rausholen" müssen.

Gibt es Erfahrungen zu HGC `Jonas`?
Meine Schwägerin hat einen grösseren Topf mit H.niger, das sah sehr gut aus und funktioniert schon länger. `Jonas`soll für meinen Topfversuch herhalten.
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Ha-Jo

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #46 am: 22. November 2018, 16:16:24 »

Da ich gern zur Spätherbst und Winterzeit etwas weiß blühendes im Garten haben wollte habe ich zwischen November 2015 und Januar 2016 einige aus der HGC Serie gepflanzt.
Schon im nächsten Jahr habe ich
HGC Goldmarie
HGC Joshua
HGC Monte Christo
HGC Wintergold
nicht mehr gesehen.
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martina 2

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #47 am: 22. November 2018, 16:32:43 »

Bei mir wollen die H. niger leider nicht so richtig, sie legen sehr zögerlich zu und blühen nicht. Auf den hier gezeigten Bildern sieht man den einen oder anderen Sonnenstrahl - kann es daran liegen, daß hier im Hofgarten ab Mitte Oktober keiner mehr hereinkommt?
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Schöne Grüße aus Wien!

Scabiosa

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #48 am: 22. November 2018, 17:43:50 »

'HGC Jonas' sah ich gut verpackt in einem öffentlichen Garten, neo. Anscheinend wurde die Pflanze im Topf versenkt, damit man sie bei stärkerem Frost jederzeit herausnehmen kann.
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Scabiosa

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #49 am: 22. November 2018, 17:50:55 »

Sehr ähnliche, leider nicht beschilderte Pflanzen, blühten allerdings frei ausgepflanzt im gleichen Beet recht üppig.
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sauertopf

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #50 am: 22. November 2018, 18:31:02 »

..eine ungemein reich- und lange blühende, sehr kompakte Sorte ist "Verboom Beauty", die ich mal einer Freundin überlassen hatte, als ich ohne Garten war. Sie ist dort jahrelang immer umfangreicher geworden und sah toll aus. Leider gibt es den Garten nicht mehr.

Diese Sorte wäre weiter meine Favoritin, ich sehe sie aber kaum mehr im Angebot.

Die in den letzten Jahren verstärkt angebotenen modernen Sorten sehen für mich oft virusbefallen aus - gelbe Blattverfärbungen und mißgebildetes Laub sehe ich da nicht selten. Vielleicht wachsen sie deshalb oft nicht so gut wie erhofft.

Kennt jemand eine Sorte, die nicht oder nicht so schnell vergrünt?
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enaira

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #51 am: 22. November 2018, 19:39:30 »

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Ariane

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Hero49

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #52 am: 22. November 2018, 20:59:04 »

Meine Helleborus niger blühen zur Zeit sehr zögerlich. Nur H.n.Praecox sieht gut aus. Diese Pflanzen hatten allerdings beim Rasen sprengen immer Wasser abbekommen.Alle H. auf der Südseite habe ich heute vormittag kräftig gegossen, weil die Blätter teilweise flach am Boden lagen. Das ist jetzt meine dringendste Aufgabe, alle Helleborus mehrmals zu gießen.
Gedüngt habe ich diesen Herbst nicht weil einfach das Wasser von oben fehlte. Schneckenkorn ist auch nicht notwendig, erstens kaum Blüten, zweitens keine Schnecken.
« Letzte Änderung: 22. November 2018, 21:01:13 von laguna »
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neo

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #53 am: 22. November 2018, 21:37:48 »

Schon im nächsten Jahr habe ich
HGC Goldmarie
HGC Joshua
HGC Monte Christo
HGC Wintergold
nicht mehr gesehen.

Ich habe bisher zwei HGC ausgepflanzt. Die eine wächst sehr gut, aber `Wintergold`ist sie scheinbar doch nicht wie weiter vorn im Thread geschrieben, die heute gesehenen `Wintergold` haben keine rosa angehauchten Knospen wie meine. Die andere ist `Jasper`, die von Anfang an nicht wollte bei mir. Kann aber auch am zu stark durchwurzelten Boden an ihrem Standort liegen. Glaube, sie ist noch knapp lebend, muss wirklich dringend mal nachschauen.

Eine no name ist mir über den Sommer wegen Wassermangel ganz eingegangen, das hatte ich zu spät gemerkt.
Für die kommenden Sommer denke ich, dass ein schattiger Platz eigentlich besser sein sollte als zu viel Sonne @martina2, und über den Winter ist die direkte Sonne ja für die Immergrünen eh`nicht so gut, also heller Schatten sehr erwünscht.
Wobei mir immer wieder das niger- Exemplar von meiner Mutter in den Sinn kommt; gepflanzt in einem grossen Balkonkübel, volle Sonne, regelmässig Wasser und Dünger und wurde gross und grösser. Gute Pflege macht wohl manches möglich.

Danke für das Foto @Scabiosa. Mal schauen ob das gutgeht im grossen Topf. Rein und raus wird hier schwierig, aber der Topf steht an geschützter Stelle. In den Nebelwetterzeiten sind die frühblühenden niger wirklich gut für`s Gemüt. ;)

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #54 am: 23. November 2018, 13:16:34 »

Helleborus niger, alle Sorten, sind sehr dankbar für Düngung, die am besten im August oder September verabreicht wird. Zusätzlich sollte Kalk gegeben werden. Nachdem ich dieses Jahr nicht gedüngt habe, könnte ich jetzt noch etwas Flüssigdünger geben. Ein Fehler ist das bestimmt nicht.
Ich habe sehr viele Sämlinge, die an der vollen Südseite gekeimt und gewachsen sind. Denen macht die Sonne im Winter überhaupt nichts aus. Ab spätestens Februar ist der ganze Bereich weiß von Helleborusblüten und Schneeglöckchen und der Sonntagsspaziergang vieler Dorfbewohner führt gezielt an meinem Garten vorbei.
 Eingepflanzte H. vom Friedhof oder aus dem Friedhofscontainer (sehr ergiebige Quelle) wachsen an der Südseite nicht an. Nur Sämlinge wollen dort wachsen.
« Letzte Änderung: 23. November 2018, 13:48:13 von laguna »
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neo

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #55 am: 23. November 2018, 13:28:37 »

Denen macht die Sonne im Winter überhaupt nichts aus.

Wie ist es denn nun mit null Sonne zur Blütezeit, kannst du etwas dazu sagen? Bei mir stehen die alle mit ein bisschen Sonne. In den Empfehlungen steht immer Halbschatten bis Schatten, also müssten sie im Schatten eigentlich ebenso gut wachsen und blühen, oder doch nicht?
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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #56 am: 23. November 2018, 13:42:47 »

Mehrere der Helleborus-Sämlinge, die schon jahrelang blühen, haben sich direkt unter Gehölzen angesiedelt, wo im Sommer kein Sonnenstrahl hinkommt. Ich denke, daß Düngung auf jeden Fall hilft.
Auch die Erde, in denen sie wachsen, ist wichtig.
Die Topfballen aus dem Handel bestehen aus zuviel Humus; lehmige Gartenerde ist besser.

Ich kaufe jedes Jahr neue Sorten hinzu und die wachsen im Garten oft rückwärts. Diese Kandidaten werde ich mal aus der Erde nehmen und Lehm unterarbeiten.
« Letzte Änderung: 23. November 2018, 13:46:59 von laguna »
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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #57 am: 23. November 2018, 13:45:35 »

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neo

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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #58 am: 24. November 2018, 11:17:01 »

Nach zwei Jahren ohne Blüten, mehr gehend als kommend, ‚Jasper‘. Ha! ;)
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Re: Helleborus niger - welche sind zu empfehlen?
« Antwort #59 am: 24. November 2018, 16:57:41 »

Wenn die Blütenknospen so hoch sind, schneide ich alle Blätter ab.
Habe ich vor Jahren in einem englischen Gartenbuch gelesen und mache das seither.
Erstens sieht man die Blüten viel besser und zweitens bleiben die Pflanzen gesünder. Den Eindruck habe ich jedenfalls.

Heute das Regenfass geleert und die Hellis gegossen. Der Flüssigdünger kam auch dazu.
Dabei in der hintersten Gartenecke eine voll blühende H. gesehen.
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