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|27|1|Die Biomasse ist nur auch so eine wandelnde Ironie. (Frauenschuh)

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Autor Thema: Lubera - Äpfel  (Gelesen 111918 mal)

b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #195 am: 12. Dezember 2016, 18:29:38 »

... und weil ich wiederholt nach Edelreisern von Lubera-Äpfeln gefragt worden bin und gefragt werde:

Nein, ich verschick keine Reiser von geschützten Sorten!

Erstens aus Prinzip und zweitens, weil ich meine, dass Apfelzüchtung teuer ist und sich lohnen muss, sonst macht das keiner mehr - und weil knapp 20 Euro für eine einjährige Veredelung vom Züchter kein übermäßiger Preis ist.

Der hat vielleicht ein paar hundert oder paar tausend Bäume aussäen müssen und daraus den besten auswählt. Wenn es ehrliche Arbeit gibt, die ihren Lohn wert sein muss, dann ist es dies.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, 18:53:56 von b-hoernchen »
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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #196 am: 12. Dezember 2016, 20:32:25 »

So, das ist eines meiner Werdenberg Bäumchen (heute aufgenommen, die Sorte verliert bei mir üblicherweise erst Anfang Jänner alle Blätter). Eingesetzt vor ca. 1 Jahr als 2jährige Veredelung (die mieseste die ich je gesehen habe) hat es doch stattliche 8 Früchte getragen (wurde natürlich alles händisch ausgedünnt). So gegen Anfang September konnte ich das Elend nicht mehr mitansehen und habe die Veredelung eingegraben. Ca. Ende September gab es dann noch 2 Blütenbüschel und obwohl ich ringsum keinen anderen Apfelbaum blühen gesehen habe wurde es noch was (wie auch immer?). Die letzten 10 Tage gab es in der Nacht bis -4.5 Grad, tagsüber liegen wir aber immer im Plus. Mal sehen, vielleicht kriegt der Begriff "Winterapfel" ja noch eine ganz neue Bedeutung, Fruchtansatz und Blätter sind noch recht fest dran, ich kriege sie nicht abgestreift.
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #197 am: 13. Dezember 2016, 18:24:42 »

Mein Circe hat auch im Spätherbst noch ein paar Blüten angesetzt... .

Den Vogel schießt der Paradis Julka ab: Ich lange vor ein paar Tagen in die Obstkiste und hole so einen pink-roten Apfel raus, beiß rein, denk', das gibt's doch nicht, ein Paradis Julka im Dezember, genießbar, wenn auch seifig im Geschmack. Gegen die Herbst-/Wintersorten kann er nicht bestehen. Aber die Haltbarkeit ist für einen Sommerapfel schon außergewöhnlich!
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #198 am: 25. Dezember 2016, 10:51:43 »

Heute nochmals einen Redlove Calypso gefunden: Der war im Haus aufbewahrt worden und ist nun ziemlich trocken geworden. Die roten Partien sind sehr aromatisch, wie man das von Redloves her kennt, beerenartig-glühweinwürzig; das weiße Innere ist dagegen recht geschmackslos.

Nach einem zweiten Jahr mit Lubera - Äpfeln nehm' ich das mal zum Aufhänger um zu fragen, was könnte Lubera bei den Äpfeln besser machen, was fehlt im Sortiment? Weihnnachten ist ja die Zeit, zu der man sich was wünschen darf... .

Verbesserungswürdig - die Unterlagenwahl der Lubera-Sorten: Durch die Bank M9 für alle Sorten vom Buschbaum bis zum Halbstamm - das macht die Sache in der Baumschule vielleicht einfach, wird aber den Anforderungen nicht gerecht.
Redlove Era und Bionda Marilyn sind auf M9 einfach zu schwach wachsend - und bei mir haben die noch recht guten Boden! Wie das im mageren Sandboden aussieht, daran mag ich gar nicht denken. Hat Lubera keine Kunden mit steinigem Gebirgsboden oder in der Brandenburger Streusandbüchse? Hier im thread haben auch schon user von Wuchsproblemen berichtet. Zumindest besonders schwachswüchsige Sorten bräuchten schon als Buschbäume eine Unterlage wie M26. Andere schwachwüchsige Sorte wie Piros werden auch als Buschbaum standardmäßig auf M26 veredelt.
Und für einen Halbstamm erwarte ich eine standfeste Unterlage - einen richtigen Baum, der auch auf eigenen Füßen stehen kann, also z. B. Unterlage MM111 - für die Leute, die dem Baum tatsächlich mehr als zwei Quadratmeter zugestehen wollen. Das entspricht zumindest dem traditionellen Bild von einem "Baum".

Soweit die Verbesserungswünsche, jetzt, was fehlt im Lubera-Sortiment, welche Eigenschaften wünsche ich mir von zukünftigen neuen Sorten?

Bleiben wir bei den Redloves: Das Aroma ist genial und wird von keiner weißfleischigen Sorte erreicht. Süß genug sind sie auch, vor allem vollreif und nach Lagerung. Die spitze Säure. die besonders Circe zeigt, ist dann abgebaut. (Pflanzenphysiologen, ihr seid gefragt, inwieweit der Abbau von Dicarbonsäuren wie der Äpfelsäure zu Milchsäure bei der Obstreife eine Rolle spielt und die "Schärfe" nimmt. Zucker an sich ist ja kein Gegenspieler von Säuren).
Was ich mir wünschen würde: Dass die Redloves genauso saftig werden wie z. B. eine  Bionda Marilyn oder ein Sparkling. Den Zucker haben Sie reingebracht, Herr Kobelt, die Saftigkeit, besonders bei Lagerung, kann man noch verbessern. Und da das Aroma in den roten Teilen steckt und um so stärker ist, je röter der Apfel ist, kann der Redlove der Zukunft gar nicht intensiv genug rot sein... am besten durch und durch blutrot.

Des weiteren, cydorian hat es schon angesprochen, wünsche ich mir Lageräpfel mit einer Haltbarkeit im Naturlager bis Winterende, also mindestens bis März oder April - und am besten mit der bewährten Saftigkeit ohne mehlig zu werden. Dazu mehr säuerliche (nicht beißend saure!) Äpfel, die meisten Lubera-Sorten sind eher auf der süßen Seite. Und die eine oder andere Sorte mit größeren Äpfeln darf es durchaus auch sein. Die Miniaturäpfel mögen ja eine nette Spielerei sein, aber zum Schälen, zur Verarbeitung in der Küche taugen die nichts. Oder soll ich für einen Apfelstrudel 100 Lollipops schälen?

Vom Geschmack her würde ich mir noch spezielle Aromen wie Zitronenaroma wünschen - so ein richtiger Zitronenapfel, der fehlt noch. Warum nicht den Seestermüher verbessern? Noch saftiger, resistenter, lagerbarer machen? Dazu einen Lederapfel - auch am besten saftig, vollaromatisch und lagerbar. Wer ist jemals auf die Idee gekommen, dass Berostung bei Äpfeln eine negative Eigenschaft ist? Die Werbung "garantiert nicht berostet" passt vielleicht für Autos... .
Bei den süßen Äpfeln wie Myra könnte man eventuell durch Einkreuzen von Granny Smith (oder dessen Wildapfel-Vorfahren) noch interessantere, frische Aromen reinbringen, die den Zucker kontrapunktieren á la Cripps Pink.

Das wär' meine Wunschliste. Resistenzen sind natürlich auch immer gefragt, am besten polygen - und da stünde mit dem Heer der (verbesserungswürdigen) "alten" Sorten ein Reservoir an Elternsorten zur Verfügung.

In diesem Sinne, Herr Kobelt, züchten Sie bitte weiter!
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 11:10:40 von b-hoernchen »
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floXIII

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #199 am: 25. Dezember 2016, 11:56:57 »

Zumindest gibts jetzt auch ein paar Hochstämme (3-jährig, Krone ab 1,6-1,8 m Höhe). Zur Unterlage wird allerdings keine Angabe gemacht, zumindesten konnte ich keine sehen. Nerft ein wenig, würde ja nicht groß Schaden die Unterlage gleich dazu zu schreiben...
Fehlen würden aber, wie b-hoernchen schon sagte, mittelstark wachsende Sorten. Nicht nur die beiden extreme.
So ein Redlove auf MM111 oder MM106 wäre sicherlich auch interessant.

PS: Falls sie bei Lubera schon länger solche Hochstämme anbieten, dann hab ichs bislang einfach nie bemerkt ;D
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #200 am: 25. Dezember 2016, 13:01:28 »

Die gab's auch schon letztes Jahr - eine kurze Zeit im Herbst.
Unterlage ist Bittenfelder Sämling (hab nachgefragt) und der Preis ist - wenn ich mich nicht irre - stolze 69 Euros. Aber dafür 3-jährig.... .
Wie du schreibst, Florian, angeboten wird das Fahrrad (M9) und der Lastwagen (Sämling), es fehlt die Limousine dazwischen. Dabei bieten gerade Vorgärten auf ihren 4 - 5 Metern bis zum Gartenzaun genug Platz für einen freistehenden Obstbaum... .

Bei Sämlingsunterlage wäre zu fragen, wie klein dann die Äpfel ausfallen.
Schade, dass keiner hier von Erfahrungen damit berichten kann... .
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2016, 13:07:26 von b-hoernchen »
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cydorian

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #201 am: 25. Dezember 2016, 14:15:10 »

Wünschen kann man sich viel. Lubera ist keine grosse Firma, sie konzentrieren sich halt auf das, was bei ihrer Zielgruppe Umsatz bringt. Die Zielgruppe sind Privatleute mit Hausgarten. Wie gross die Gärten heute sind und was da drin steht, klärt ein Spaziergang durch die Wohngebiete der letzten 40 Jahre. Ergebnis: Platz minimal, selbst auf verhältnismässig grosszügigen Grundstücken. Doppelgaragen mit Einfahrten, mehrere Sitzecken, irgendwelche Hüttchen für Krempel, die Koniferenhecke oder ähnliche Baumarktsichtschutzgehölze haben praktisch ausnahmslos Priorität. Bestenfalls will man noch einen Apfel ins Eck, was anderes als M9 ist da gar nicht denkbar. Lagern können und wollen die Leute auch nicht, man ist den Plastikbeutel aus dem Supermarkt mit Äpfeln in immer exakt gleichem Reifezustand gewöhnt. Deshalb: Ihre Zielgruppe bedienen sie ganz gut. Ob es überhaupt noch andere Zielgruppen mit nennenswerter Kopfzahl gibt, ist fraglich.
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floXIII

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #202 am: 25. Dezember 2016, 16:17:48 »

Da hast du natürlich grunsätzlich Recht, Cydorian. Und ich finds auch nicht weiter schlimm. Aber wäre es wirklich ein so großer Mehraufwand (ihr mögt mich berichtigen, sollte ich da falsch liegen) auch bestimmte Bäume auf einer mittelstarken Unterlage anzubieten?
Glaub die Nachfrage wäre da sicherlich nicht kleiner als bei Hochstämmen auf Sämlingsunterlage.

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cydorian

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #203 am: 25. Dezember 2016, 16:49:40 »

Bin grosser Befürworter von den mittelstarkwachsenden Apfelunterlagen für die meisten Sorten und meine Erfahrungen damit sind fast durchweg sehr gut. Aber wenn ich ehrlich bin, steht man damit auf dem verlorenen Posten einer winzigen Minderheit. Engagierte Hobbyisten mit den geeigneten Ressourcen sind sehr selten. Auch Kleinlandwirtschaft und Nebenerwerb sind zu 99,99% weg. Es gibt nur noch Intensivplantage, Obstwiesenreste die aber als vergammelnde Naturschutzzonen und nicht als Obstproduzenten behandelt werden und eben Hausgärten, die auch unter starkem Druck stehen. Das Land ist eng und wird immer enger, Nachverdichtung, Anbauten, Freizeitmöblierung sind die bestimmenden Entwicklungen.

Bäume auf solchen Unterlagen anzubieten hiesse, plötzlich viel mehr Varianten anbieten zu müssen, dem Kunden viel mehr erklären zu müssen, ohne aber mehr Sorten zu haben. Vielleicht haben sie es sogar schon mit einigen Sorten probiert und es lief nicht. Jedenfalls glaube ich, dass sie nicht ohne Grund ihr Sortiment so augerichtet haben, wie es ist. Erweitert wurden die letzten Jahre vor allem Sorten, nicht Varianten. Ich glaube, Kobelt macht es einfach Spass, mit Züchtung zu experimentieren. Meinem Gefühl nach treibt ihn dasselbe um wie viele von uns: Neue Sorten sind ausschliesslich an den Wünschen von kommerziellen Plantagen orientiert, das ist langweilig und einseitig. Was Neues für den Nichtkommerz zu bringen ergibt neue Freiheiten bei der Züchtung und bringt ein Alleinstellungsmerkmal mit wirtschaftlichem Erfolg.
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #204 am: 30. Dezember 2016, 19:04:04 »

Platz minimal, selbst auf verhältnismässig grosszügigen Grundstücken. Doppelgaragen mit Einfahrten, mehrere Sitzecken, irgendwelche Hüttchen für Krempel, die Koniferenhecke oder ähnliche Baumarktsichtschutzgehölze haben praktisch ausnahmslos Priorität. Bestenfalls will man noch einen Apfel ins Eck, was anderes als M9 ist da gar nicht denkbar.
Entschuldige bitte, wenn ich da widerspreche! Wenn nur noch der Minibaum fürs's letzte Eck gefragt wäre, warum bietet Lubera dann drei (mit Hochstamm: vier) unterschiedliche Baumformen an: Buschbaum (1- jähriger "Easdytree" oder2- jährig), "Spalier" und Halbstamm-?
Ich hab' mir den Era als Buschbaum in den Garten geholt und für die Obstwiese noch einen "Halbstamm" bestellt. Was war ich enttäuscht, als ich den "Halbstamm" ausgepackt habe!" Das ist nur ein bisschen anders geschnittener Buschbaum, aber dafür so viel mehr an Geld ausgeben? Und weil der "Halbstamm" auch auf M9 steht, mickert er ganz furchtbar rum in der Reihe der Obstbäume am Wiesenrand. Obwohl ich die Baumscheibe freihalte (mit Karton abdecke), Wühlmausschutz (Drahtkorb mit 70cm Durchmesser) ist selbstverständlich, gedüngt wird auch - trotzdem, der Wiesenboden ist einfach zu mager! Das ist eine gute Auflage Lehm auf Moränenschutt - aber halt nicht mit Sand gelockerter Seeton, mit schubkarrenweise Mist gedüngt, wie bei mir im Garten. Jetzt nach einem Jahr Erfahrung mit dem Era-"Halbstamm" kann ich sagen, M9 taugt da oben auf der Wiese nichts! Nicht mit so schwachwüchsigen Sorten. Da muss mindestens M26 her, für Halbstämme MM111.
Und wenn ich einen Halbstamm bestelle, dann will  ich einen  B a u m, einen richtigen, keinen Bonsai-Topf-Kümmerling.
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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #205 am: 30. Dezember 2016, 19:33:02 »

Unterlagen kaufen und selbst neue Bäume veredeln. Dann hast du auch was zum Verschenken. ;D
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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #206 am: 30. Dezember 2016, 20:46:05 »

Zitat
(...) M9 taugt da oben auf der Wiese nichts! Nicht mit so schwachwüchsigen Sorten. Da muss mindestens M26 her, für Halbstämme MM111.
Und wenn ich einen Halbstamm bestelle, dann will  ich einen  B a u m, einen richtigen, keinen Bonsai-Topf-Kümmerling.
Sehe ich genauso! :)
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cydorian

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #207 am: 30. Dezember 2016, 20:50:22 »

warum bietet Lubera dann drei (mit Hochstamm: vier) unterschiedliche Baumformen an: Buschbaum (1- jähriger "Easdytree" oder2- jährig), "Spalier" und Halbstamm-?

Ist doch angeblich alles auf M9. Da ist die Frage, wie hoch aufgeastet ist bloss eine Frage der Optik. Die Bäume bleiben wuchsschwach.
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Elro

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #208 am: 30. Dezember 2016, 23:40:52 »

Und wenn ich einen Halbstamm bestelle, dann will  ich einen  B a u m, einen richtigen, keinen Bonsai-Topf-Kümmerling.
Es ist doch bekannt, daß das Wort Halbstamm nix aussagt.
Ich finde diese Ausdrücke unmöglich aber leider üblich.
Ein Baum und damit seinen "Motor", der das Wachstum reguliert kauft man nach der Unterlagenbezeichnung und nicht nach Busch- Halb oder Hochstammbezeichnung.
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Liebe Grüße Elke

Jopse

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #209 am: 31. Dezember 2016, 09:04:48 »



Ich wollte mal gerne wissen ob/wie ihr eure Apfelbäumchen düngt. Ich habe 4 Luberasorten (Werdenberg, Morgana, Sparkling und Patrizia) gepflanzt. Die Bäumchen sind zwischen 2013 und 2015 gepflanzt worden. Zuwachs war da, aber überschaubar...
Leider habe ich eine sehr schweren lehmigen Boden und in 40 - 50 cm Bodentiefen kommt reichlich Muschelkalk zum Vorschein. Das ist also nicht der "sehr gute" Boden auf dem M9 sich wohlfühlt.
Meine Bäume hatten (meist) im ersten Jahr schon etwas Ertrag gehabt und im zweiten Jahr ausgesetzt (mit Ausnahme von Patriza, da kam bislang noch nichts  :'().
Lubera empfiehlt, dass man Apfelbäume nur dann düngt wenn man gar keinen Zuwachs hat...

Was sagen eure Erfahrungen?



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