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Autor Thema: Lubera - Äpfel  (Gelesen 111896 mal)

b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #450 am: 10. März 2019, 22:56:30 »

Ok - dann hoffen wir mal, dass uns nichts dazwischen kommt (Blütenfrost, Hagel, Graupel, Dürre) oder der Gärtner verhindert ist.
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #451 am: 14. März 2019, 21:24:40 »

Heute die letzten zwei Äpfel "Patrizia" gegessen: Eigentlich wollte ich die noch aufheben, um die Grenze der Lagerbarkeit zu testen, aber dummerweise war die Kiste mit den Äpfeln runtergefallen und die Früchte hatten Blessuren abbekommen.

Saftig ist sie immer noch, die Patrizia, beim Reinbeissen konnte man den glänzenden Saftbelag auf der Anbissstelle erkennen. Aber weicher, mürber geworden ist sie auch; noch kein bisschen schrumpelig, noch nicht mehlig und immer noch mit viel Aroma, allerdings weniger säuerlich. Bleibt auch bei Lagerung sehr unterschiedlich von Golden Delicious, eine Alternative zu GD im Sinne von "was deutlich anderes".
Ich würde prinzipiell Ende März/Anfang April als Ende der Lagerbarkeit anpeilen bei Garagenlagerung in offener Kiste. Meine mussten im Januar sogar wegen Dauerfrost zur Sicherheit ins Treppenhaus umziehen, was in Retrospektive wahrscheinlich unnötig gewesen wäre - so
streng war der Frost nicht und ein paar ungeliebte (mittlerweile total mehlige) Lummerland, welche ich zum Test in der Garage gelassen hatte, hatten zumindest keine Frostschäden abbekommen.

Ja, schade, dass das die letzten Patrizia waren. Jetzt heißt es bangen und hoffen, was das Jahr so bringt. Ganz besonders hoffe ich auch auf meine Patrizia-Veredlung auf MM111 von 2016 - hat erste Probierfrüchte 2017 getragen am einjährigen Holz, letztes Jahr wieder ein paar Äpfel und heuer gibt's hoffentlich schon eine richtige Ernte. Wachsen tut der Baum sehr gut, obwohl ich ihm Jahr für Jahr eine Ernte abnötige.

Myra habe ich auch noch; werden etwas schrumpelig bei Lagerung, dafür aber kein bisschen mehlig; von der Textur her eher fester, weniger abgebaut als Patrizia. Und im Gegensatz zu Lummerland halte ich den Myra für einen richtig guten, süßén Apfel, sicherlich mit Anklängen an Gala; vor allem erinnert er mich an den "Yummy Alex", hat aber deutlich mehr Aroma als letzterer.
Hier ist sicherlich April im Naturlager möglich, falls es kühl bleiben sollte, eventuell sogar Mai... .
« Letzte Änderung: 15. März 2019, 11:50:57 von b-hoernchen »
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Huppat

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #452 am: 25. März 2019, 10:50:49 »

Hey, eventuell kann mir jemand behilflich sein. Ich habe eine offene Bestellung zu füllen (Versandkosten) und möchte daher einen frühen Sommerapfel mit rein packen.

So wie ich das sehe kommen da ja nur Julka und Katka in Frage....

Kann mir da jemand was über die Textur sagen? Möchte eher feste knackige Äpfel. Trifft das auf einen der beiden zu?
Sollte wirklich nicht zu weich sein beim rein beißen
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #453 am: 25. März 2019, 19:06:56 »

So einigermaßen knackig sind sie beide... .
Der Julka ist auch, wie's aussieht, relativ robst gegen Marssonina, der Katka ist dafür recht anfällig.

Besser schmecken tut mir der Katka, obwohl er pappsüß ist; kann man halt so als "Zuckerl" bei der Gartenarbeit genießen.

Meiner Meinung hat Lubera noch nichts richtig Überzeugendes als Sommerapfel im Programm - es sei denn, du kannst dich bis Ende August gedulden, wenn der Werdenberg reift.


« Letzte Änderung: 25. März 2019, 19:09:28 von b-hoernchen »
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markoxyz

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #454 am: 25. März 2019, 19:43:01 »

Hallo,

ich wollte auch gerade bestellen und hab dann hier noch mal einige Seiten gelesen.

Ich hatte vorher schon 4 in der Auswahl von denen es nur 3 werden sollen. Fest stehen wohl:
Paradis® Fantasia®
Paradis® Ninifee®
Über die hatte ich hier beim Überfliegen noch nichts gefunden.
Dann waren noch
Paradis® 'Myra'®
Paradis® 'Julka'®
im Spiel, wobei ich eher zu Julka tendierte. Paradis® 'Katka'® hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Hört sich auch interessant an, wird aber im Lubera Shop als "und doch mit Säure" beschrieben, was mich etwas abschreckt.

Säure mag ich nicht und so süß wie möglich sollten die Äpfel sein. Mit "fein, mittel und grob Porig" kann ich irgendwie nichts anfangen. Ich mag die Äpfel frisch, knackig und saftig. Mehlig geht gar nicht. Und die meisten frischen Äpfel empfinde ich immer als "wattig". Also, wenn man anfängt zu kauen und sich Fruchtfleisch-Klümpchen bilden wo schon der Saft raus ist und auf denen man lange drauf rum kaut und irgendwann einfach runter schlucken muss.
Mein Referenz-Supermarkt-Apfel ist Royal Gala (Tenroy) Besonders die ersten Exemplare aus Neuseeland. Der ist dann halt knackig saftig süß ohne jede Säure und trotzdem sehr aromatisch und weder mehlig noch wattig. Wird aber wenn er im Warmen liegt in wenigen Tagen mehlig. Dann mag ich ihn nicht mehr.
Eigene Äpfel esse ich also frisch vom Baum und maximal 6-8 Wochen aus dem Kühlschrank. 

Ich warte jetzt doch noch bis Morgen, falls hier noch Jemand was zu den Sorten zu sagen hat und/oder was mit meiner Beschreibung anfangen kann und mir ein paar Tips geben kann  ;).


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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #455 am: 25. März 2019, 20:50:29 »

Wenn du auf süß und säurearm stehst. würde ich dir auf alle Fälle zum Katka raten.

Nicht alles, was im Katalog steht, stimmt. Z. B. wird im Katalog der Eindruck erweckt, der Julka reife eine Tick eher als der Katka - das stimmt nicht. Man kann Julka zwar schon Ende Juli (zur Not) essen, dann ist er aber noch grasig. Der Julka entwickelt seine Süße erst im Laufe des Augusts, kann sogar bis Anfang September am Baum hängen bleiben.
Der Katka fällt dagegen, wenn er überreif wird, vom Baum, muß gegen Anfang August (bei mir etwa um den 5. 08) geerntet werden. Dann ist er galasüß, viel galasüßer als der Julka.

Apropos "ohne jede Säure" gibt es nicht bei Äpfeln, auch wenn man sowas immer wieder in Beschreibungen liest (auch bei alten Sorten) - ein pH-Indikatorpapier würde dir das zeigen. Nur kommt die Säure halt unterschiedlich rüber.

Fantasia und Myra sind beides süße Winteräpfel. Ich würde bei mehreren Bäumen auf möglichst unterschiedliche Reifezeiten achten.
« Letzte Änderung: 25. März 2019, 21:30:22 von b-hoernchen »
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Bergischer Apfel

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #456 am: 25. März 2019, 21:07:08 »

Hi,
ich hab mir jetzt den einen Kohlhaas und einen Bella bestellt, ich bin schon gespannt :). Ich hätte auch noch einen New Year bestellt aber die Preise sind mir dafür zu hoch.. bestellt habe ich ausgerechnet kurz vor dem jetztigen Redlove Angebot, naja, die paar Euros...

Das mit dem Äpfel verschicken ist eine gute Idee, vielleicht kann man dann auch mal Edelreiser verschicken ;D.

LG Thorben
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Jopse

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #457 am: 25. März 2019, 21:49:31 »

Ich wollte kurz berichten wie meine kleinen Apfelbäumen Blüten angesetzt haben. Vorausschicken möchte ich, dass 2018 alle Sorten ein ertragsstarkes Jahr hatten. Ich habe alle Bäume etwas ausgedünnt, aber trotzdem wahrscheinlich zu viele Äpfel hängen lassen. Wahrscheinlich war das für die meisten Bäume am Rande der Überforderung. Allerdings hatte ich beim keinem der Bäume am Ende des Jahres unreife Äpfel hängen (Was beim meinen älteren Halbstämmen ein echtes Problem war. Aber die konnte ich aufgrund ihrer Größe auch nicht ausdünnen :()

Paradis Werdenberg: keine Blütenknospen
Bionda Bella: Sehr gut. Hat üppig Blüten angesetzt
Paradis Sparkling: Mittelprächtig
Paradis Morgana: Gut
Bionda Patrizia: Gut
Paradis Elegance: Gut - Mittelprächtig

Außer Konkurrenz (da nicht von Lubera)
Goldrush (obere Baumhälfte von Morgana): Hat üppig Blüten angesetzt
Admiral: Hat üppig Blüten angesetzt (leider verzeigt der Baum nur spärlich)

Mal sehen was daraus wird.




« Letzte Änderung: 22. April 2019, 08:11:26 von Jopse »
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #458 am: 25. März 2019, 22:29:17 »

Zum Thema Alternanz kann ich auch noch was beisteuern:

Julka alterniert bei mir, Katka nicht.
Etwas Neigung zur Alternanz zeigen auch Calypso und Marilyn.

Prinzipiell sind ansonsten die Sorten sehr fruchtbar.
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Balder

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #459 am: 26. März 2019, 10:22:49 »

Zum Vergleich andere moderne Sorten:
Mindestens ebensogut wie Patrizia lassen sich die (vermutlichen) Relindaäpfel zu lagern. Ein bisschen am Abbauen aber immer noch einigermaßen saftig ist Karneval.

Wie findest Du denn die Sorte Karneval im Vergleich zu den Lubera-Sorten? Wegen Deiner positiven Worte habe ich mir Patrizia bestellt, er kommt Ende der Woche.

Ich habe mir mal Karneval und Admiral direkt in Tschechien besorgt. Offizielle Sortenbeschreibungen: Karneval und Admiral

Karneval ist inzwischen ja gut verfügbar in Deutschland. Er hat ja im Stammbaum die Pink Lady und ist leicht säuerlich. Der Baum wächst wunderschön kompakt (auch ohne Schnitt). Inzwischen bricht er vom Wuchs allerdings nach oben aus - ich fürchte, ich muss ihn jetzt doch bändigen.

Admiral verzweigt wirklich schlecht. Gibt es da irgendwelche Methoden, um einen Baum zu stärker Verzweigung zu bewegen? Oder muss ich im August ein paar Augen an den Stamm chippen, um mehr Triebe zu bekommen? Einen Ersatzbaum habe ich einfach selbst veredelt - er ist jetzt einjährig. Ich hoffe, der verweigt besser...
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b-hoernchen

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #460 am: 26. März 2019, 20:36:22 »

Den Karneval hatte ich mir Verwandtschaft mit Pink Lady/Cripp's Pink zugelegt - und wenn ich Pink Lady als Referenz nehme, bin ich nicht ganz zufrieden.
Es ist einfach eine andere Sorte, das Aroma ist anders, ein bisschen grasig. Anklänge an Pink Lady sind da, vor allen Dingen in der Textur; haltbar war er bis März.

Nun hat Lubera ja einen eigenen Apfel mit Cripp's Pink-Verwandtschaft auf den Markt gebracht, den "Verbotenen Apfel", den ich mir auch gekauft habe, der aber noch nicht getragen hat.

Ich kann also eigentlich deine Frage erst beantworten, wenn ich Früchte von beiden Bäumen gekostet habe.

Prinzipiell ist  Karneval schon ein guter Apfel, etwas säuerlicher als Pink Lady - diese leicht grasige Note im Aroma stört mich etwas, die hat halt Pink Lady nicht. Haltbar im Naturlager war er bis März - mit Abstrichen in der Saftigkeit, aber immer noch nicht mehlig. Und alternieren tut er anscheinend auch nicht. Nachdem er im zweiten Standjahr schon gut getragen hat, hat er heuer gleich wieder üppig Blütenknospen angesetzt.

In meiner persönlichen Beliebtheitsskala wäre der Karneval vielleicht unter Patrizia angesiedelt, aber deutlich über Lummerland, Granny Swiss und auch über Fantasia. Letzterem verzeihe ich seine "pomadige" Süße nicht, obwohl der eigentlich auch nicht schlecht ist - aber vielleicht ist es einfach die Resi, die ich da rausschmecke? Ich kenn' Resi nicht näher, ich meine nur sie im Julka zu schmecken... .
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Balder

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #461 am: 26. März 2019, 20:55:28 »

Da ich kein großer Fan der Pink Lady bin, war ich vom Karneval nur positiv überrascht. Vollkommen gesunder Baum, der mir persönlich wirklich gut schmeckt... Aber jetzt bin ich auf Patrizia gespannt. Mir persönlich schmeckt der Karneval sogar besser als der Admiral. Aber: Der Admiral hat eine solche Saftigkeit und ein geniales Essgefühl, dass es eine wahre Freude ist, ihn zu verspeisen. Wenn man allerdings den Fehler macht, ihn in Stücke zu schneiden und als Apfelschnitze zu verkosten, dann verliert er diese Vorzüge und ist zwar immer noch ein guter Apfel, aber eben nicht so hervorragend, wie wenn man ihn am Stück genießt.

Vielleicht müssen wir doch noch einen Thread zu den tschechischen Züchtungen aufmachen, insbesondere zu denen vom "Institut für experimentelle Botanik, Strízovice, CZ". Ein paar übersetzte Sortenbeschreibungen finden sich ganz unten der Seite: Klick.
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cydorian

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #462 am: 26. März 2019, 21:42:19 »

Letzterem verzeihe ich seine "pomadige" Süße nicht, obwohl der eigentlich auch nicht schlecht ist - aber vielleicht ist es einfach die Resi, die ich da rausschmecke? Ich kenn' Resi nicht näher, ich meine nur sie im Julka zu schmecken... .

Resi ist zwar auf der süssen Seite, aber das Aroma ist nicht stark, nur ganz leicht der Cox-Orange-Typ. Praktisch alle schorffesten Lubera-Züchtungen greifen auf die Re-Sorten (Danke, DDR) zurück. Anders gehts kaum, diese Entwicklungen haben in mühefolger Arbeit über zwei bis drei Generationen hinweg in 25 Jahren die Resistenzgene von Malus floribunda durchgereicht, um zu brauchbaren Fruchtgrössen und -Qualitäten zu kommen. Die Alternative wären Cisgene Methoden, Ergebnis dasselbe, nur schneller. Und nicht mehr zu vermarkten.

Da von süssen und festen Frühäpfeln die Rede war: Mal den Galmac probieren, ist aus der Schweiz von der Forschungsanstalt Changins-Wädenswil, aber nicht von Lubera. Eignet sich damit leider auch nicht, um über Bestellwertschwellen zum Porto sparen zu kommen. Kommt aber sofort nach Klarapfel, weisses Fruchtfleisch, knackig, fest. Stammt von Jerseymac und Gala ab.
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markoxyz

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #463 am: 26. März 2019, 23:23:32 »

Da von süssen und festen Frühäpfeln die Rede war: Mal den Galmac probieren, [...] Stammt von Jerseymac und Gala ab.
Hört sich einerseits sehr gut an, wenn es zur Süße/Säure kommt dann aber wieder nicht. Meist steht in den Beschreibungen "süß säuerlich" einmal auch "eher säuerlich". b-hoernchen's Katka Beschreibung klingt dann doch eher verlockender.
Ich habe Galmac auch nur bei Pötschke und Ebay gefunden  :-\.

Ich finde diese Beschreibung "süß säuerlich" sowieso total Banane. Letztes Jahr war ich in einem Gartenmarkt/Baumschule in der Nähe und hab ein paar Bäumchen gekauft, dort gab es mindestens 30 Apfelsorten und mindestens 27 davon wurden auf den Etiketten mit "süß-säuerlich" beschrieben. Als ob jeder Apfel die selbe Süße und die selbe Säure hätte  ::). So kann man mit so einer Beschreibung gar nichts mehr anfangen. Ich meine eine Sorte wurde dann man als "eher säuerlich" und zwei als "mehr süß als säuerlich" beschrieben. Die beiden hatte ich dann genommen. Absoluter Blindkauf. Einer ist James Grive und den anderen weiß ich jetzt nicht mehr, könnte Gerlinde gewesen sein. James Grive hört sich im Internet ja schon mal nicht so dolle an. Dieses Jahr werde ich dann wohl mehr wissen, wenn die Blüten nicht erfrieren. Könnte knapp werden dieses Jahr.

Fantasia und Ninifee werde ich wohl auf jeden Fall nehmen. Beim dritten bin ich mir immer noch nicht sicher.
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555Nase

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Re: Lubera - Äpfel
« Antwort #464 am: 27. März 2019, 02:06:38 »


 James Grive hört sich im Internet ja schon mal nicht so dolle an. Dieses Jahr werde ich dann wohl mehr wissen, wenn die Blüten nicht erfrieren. Könnte knapp werden dieses Jahr.


James Grive hatte ich je auf zwei verschiedenen Grundstücken. Sehr guter Geschmack, nach kurzer Zeit mehlig.
Beide Bäume verkrebst, Schorf, Blattläuse. Ohne Spritzung kaum was brauchbares zu ernten.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
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