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27. April 2024, 14:16:31
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|4|7|Hier fühl ich mich wohl, ihr seid genauso verrückt wie ich. (Katrinchen in einem Hepatica-Thread)

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Autor Thema: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung  (Gelesen 36144 mal)

adiclair

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #165 am: 27. März 2024, 12:46:03 »

Fürs Beet hat der Dünger viel zu viel Phosphor.

Wenn du damit den Kristalon rot meinst, da hat der Hakaphos rot aber bisschen mehr Phosphor intus...

Zitat
ich mische oft den grün 20-5-10 mit rot 8-12-24. Je nach Wachstumsphase usw.

Da kann man auch den Kristalon rot mit YaraTera CALCINIT mischen (Wird so auch von Yara - speziell jetzt für Erdbeeren - empfohlen).
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thuja thujon

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #166 am: 27. März 2024, 13:00:12 »

Phosphorversorgung der Beete passiert über Kompost. Oder auch mal 20 Jahre keinen, dann wäre der Phosphorgehalt in den meisten Gärten immer noch zu hoch.

Nährsalze aufs Beet geben ist wie Perlen für die Säue. Das ist was für Kübelkulturen, wenn da billige Dünger nicht gehen. Fürs Beet braucht es oft nur Stickstoff und im Frühjahr auch Schwefel. Ich habe dafür KAS, SSA, Harnstoff. Andere nehmen Hornspäne usw. Patentkali kommt auch ab und mal dazu, je nach Bedürftigkeit der Gemüse. Letzterer ist teuer geworden, 25Kilo für 28€, hält aber wieder für über 10 Jahre.
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Starking007

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #167 am: 27. März 2024, 20:13:27 »

Wir hatten Jahrhunderte Eisengewinnung, da reicht Phosphor in 50km Umkreis für hunderte von Jahren.
Aber Schaden durch zuviel sehe ich nicht.
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Gruß Arthur

thuja thujon

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #168 am: 27. März 2024, 20:33:16 »

Das sieht man eher weniger durch Schaden oder festgelegte Nährstoffe, sondern meist sind es schlicht Umweltschutzgründe. Der Schaden ist eher Erosion und damit Eutrophierung der Gewässer, das ist der Grund für die zahlreichen Verbote, wenn man Pflanzenbau beruflich macht. Die Auflagen führen jedes Jahr wieder zur Aufgabe von Flächen und mittlerweile sieht man vielen Äckern schon an, das sie `leer´ sind. Gerade in kalten Frühjahren, wenn das Bodenleben das organisch gebundene Phosphat noch nicht aufgeschlossen hat.
Die meisten glauben, dass die Äcker überdüngt sind, Gülle usw. Trifft in der Regel aber nicht zu.

Über natürliche Gegebenheiten und deshalb lokal überhöhte Werte für Phosphat oder Nitrat ganz ohne menschlichen Einfluss denkt kaum einer nach.

Hat mit Heidelbeeren in Kübelhaltung aber wirklich nichts mehr zu tun. Wie gesagt, ich habe Holzspäne mit im Substrat, der darin enthaltene Phosphor reicht für viele Jahre und wird langsam über die Pilze usw mobilisiert. Auch deshalb ist Stickstoff und Schwefel zum Frühjahr eigentlich ausreichend. Und ab Juli ist Dünger sowieso tabu und unwirksam.
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Starking007

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #169 am: 27. März 2024, 21:49:58 »

"...Über natürliche Gegebenheiten..."

Hier mußte Felsaushub eines Baugebietes auf die Depponie (!), zuviel Magnesium im Dolomit....
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Gruß Arthur

thuja thujon

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #170 am: 27. März 2024, 21:57:34 »

Sicher, das es Magnesium war?
Im Garten streuen wir fleißig Urgesteinsmehl, wegen der `wertvollen´ Spurenelemente.
Hier in der Gegend wurde damals Arsen entdeckt, also das es dieses Element gibt. War damals tatsächlich wichtig, das verseuchte Wasser wurde benutzt, um Hautkrankheiten zu behandeln. Zur inneren Anwendung wurde es schon recht früh verboten.
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Starking007

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Re: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #171 am: 27. März 2024, 22:00:47 »

Unweit hier gibt es ruhende Bleibergwerke (Freihung).
Ich würde nicht aus dem Bach trinken wollen.....
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Gruß Arthur
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