Natürlich sollte man bei einer Wanderröte nach Zeckenbiss zunächst zum Arzt gehen und sich mit Antibiotika behandeln lassen. Je eher desto besser. Oft merkt man allerdings nicht, dass man gebissen wurde und hat keine Wanderröte und geht daher nicht zum Arzt. Viele Menschen haben geringe Borrelienwerte die aber unter dem Normwert liegen und keine Beschwerden machen sollten, es aber trotzdem tun. Was dann aber nicht als Borreliose bewertetwird, da die Werte unter der Norm liegen.
Bei manchen die nicht sofort behandelt wurden, weil sie es nicht merkten, wirken die Antibiotika zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr. Ich glaube an dem Punkt war dann der Einsatz von Kardentinktur gedacht und hätte auch schon Leuten geholfen. Ich bin sehr für Naturmedizin, aber wie es mit allen Dingen ist, dem Einen hilft es dem Anderen nicht.
Vorbeugende Impfungen helfen nicht gegen Borreliose sondern nur gegen FSME.
@pearl:
Germanische Neue Medizin. Schon davon gehört?
Ich hörte davon, betrachte es aber kritisch. Was hältst Du davon?