Mit dem lesen hast du absolut Recht.
Siehe z.B. meinen Beitrag / Antwort an Horst-Kevin. Da und auch davor schon, steht quasi das, was du wiederholt hast. Das man nämlich durchaus vorsichtig sein sollte, eher noch davon ausgehen sollte, das die auf dem Verpackungskarton nicht vorhandene genaue Sortenbeschreibung schlicht Vorsatz bzw. sich dahinter verschanzen (können) ist.
Es wird per dem Kartonaufdruck ja schließlich nur zugesagt, das eine Maulbeere oder eine Feige enthalten ist. Und das es, mehr oder weniger gut voraussehbar, irgendwann dranhängendes, essbares Obst geben wird.
Eben Aldi die Möglichkeit bietet, da Billigware, bestehend aus unterschiedlichen Sorten und von mehreren Lieferanten, bunt durcheinander gemischt verkaufen zu können, ohne das einem ein (möglicherweise erst in 2..3 Jahren) unzufrieden am unterdurchschnittlich gut schmeckendem Obst kauender Kunde was kann.
Was aber diese sicher nicht essbaren Standard-Geranien mit den wild wechselbaren Obstpflanzensorten zu tun haben, bei denen die Erntbarkeit von Essbarem nunmal das finale Ziel des Käufers ist... ?
Die Aussage, das es bei Goji keine bemerkbaren Geschmacks bzw. Sortenunterschiede geben soll, kann ich nicht gänzlich nachvollziehen. Ich fand jedenfalls die Unterschiede in Geschmack und auch in der Fruchtform, zwischen meiner damaligen Goji und dem, was Fa. Dehner (nach bzw. mithilfe der nächsten Lieferung) nur kurze Zeit später bei sich rumstehen hatte, durchaus bemerkbar. Ich empfand meine als die bessere Sorte.