Mit den bereits genannten Tipps solltest du sicher bald die Erfolge in deinen Beeten sehen können
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Falls du noch keinen eigenen Kompost hast und auch kein Erdwerk in der Nähe, so kann ich dir den beim Biber-Baumarkt erhältlichen Naturkompost empfehlen - da gebe ich beim Setzen von nährstoffbedürfigen Pflanzen etwas mit ins Pflanzloch und mische es mit meinem Lehm.
Bei Stauden, die es eher sonnig und trocken mögen, bereite ich die Pflanzstelle mit Dachgarten-Substrat oder Lavasplit vor, um eine Lockerung des Betonbodens zu erzielen.
Und eben Mulchen, ganz wichtig!
Der Biber bietet einen feinen Rindenmulch an, geeignet für die schattigen Partien. Vorher Hornspäne aufstreuen.
Die Sonnenkinder mulche ich mit Lavasplit.
Das Mulchen muss immer wieder mal wiederholt werden, im Lehm verschwindet alles.
Ich habe auch diesen Lehmpapp und bin immer am Probieren, welche Sachen hier so gehen. Die schattigeren Partien machen weniger Probleme, da geht einiges. In der Sonne sieht es schon schwieriger aus, denn viele Sonnenanbeter verlangen einen durchlässigeren Boden.
Es ist beim Gärtnern unbedingt Geduld angesagt - bis aus den ausgepflanzten Stauden schöne und üppige Beete entstehen dauert es schon mal 2-3 Jahre
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