Ich möchte hier gerne "mitmischen"! Denn ich bin von diesem Thread begeistert.
Mein Garten liegt 50 m von einem Naturschutzgebiet entfernt in einem Landschaftsschutzgebiet in NRW und wird an einer Lang- und einer Schmalseite von Wald umgeben, im Grunde ist er nichts anderes - für die Tiere - als eine Waldlichtung, etwa 2.000 qm groß. Entsprechend viele Tiere, groß und klein, sind hier zu Hause. Selbst ein ausgewachsener Hase hat seine Sasse unter meinem größten Rhododendron eingerichtet. Schäden an meinen Pflanzen habe ich seinetwegen nicht feststellen können, im Gegensatz zur allgemeinen Meinung. Er wohnt hier und ich mag ihn.
Schmetterlinge liebe ich, so lange ich denken kann, inclusive ihrer Raupen. Ergo habe ich diverse - hier bereits genannte - Futterpflanzen im Garten, (auch das von uns Gärtnern ungeliebte Klettenlabkraut!!!) zusätzlich zu den Nektar spendenden Pflanzen. Im Wald gibt es weitere, wie den wichtigen Faulbaum oder auch Weißdorn, Schlehe und viele andere.
Hier kommen viel mehr Schmetterlinge vor, als ich bisher zu fotografieren in der Lage war. Mal waren die Falter zu schnell weg, mal ich zu langsam.
Aber ich bemühe mich, zu fotografieren, was ich sehe und liebe. Alle (menschlichen) Besucher sagen, dass sie nirgendwo so viele Schmetterlinge sehen wie in meinem Garten.
Danke für die Identifizierung des Bläulings - es ist der einzige, den ich "erwischt" habe, dabei gibt es hier so viele verschiedene Sorten, auch Feuerfalter, aber sie sind immer viel schneller als ich.
Ich beginne mit Fotos der Gammaeule bei Nacht:
Ich habe sehr viele Phloxe und lese und schreibe meistens in dem entsprechenden Thread. Phloxe locken Nachtfalter an!