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Autor Thema: Rosenschnittfrage  (Gelesen 12013 mal)

RosaRot

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #15 am: 27. Februar 2017, 12:29:55 »

So schnell sterben die hier nicht. ;) Ich habe nicht vor sie auf Stumpf und Stiel runterzuschneiden.
Es ist heiß draußen, die Sonne knallt.
Ein paar Historische schlafen auch noch, aber die Hulthemias z.B. machen schon Blätter. Und im Straßenbeet sind Triebe im Weg, die müssen eh weg.
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Viele Grüße von
RosaRot

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #16 am: 27. Februar 2017, 13:06:06 »

es kommt auf das örtliche klima an. wenn kaum frost zu erwarten ist, kann man früh schneiden.

die rosenzüchter aus holstein oder der wetterau bezeichnen so manche ihrer zimperliesen als frosthart.
bei denen ist es ja nie "richtig kalt".  ::) ;D
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Orchidee30

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #17 am: 06. März 2017, 15:54:56 »

Ich hätte auch eine Frage, man soll Rosen ja jedes Jahr zurückschneiden, aber wie weit?
Also ich möchte ja auf keinen Fall, dass meine wunderschönen Rosen eingehen, ich hoffe, dass mir jemand hier helfen kann.

Gruss
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Staudo

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #18 am: 06. März 2017, 19:23:51 »

Herzlich willkommen im Forum.

Im Prinzip ist es so, dass Du lange Stiele mit wenigen Blüten bekommst, wenn Du die Rosen stark schneidest. Stutzt Du lediglich die Spitzen und was zu dicht gewachsen ist (also alles was über Kreuz wächst), hast Du viele Blüten auf kurzen Stielen.
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Starking007

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #19 am: 06. März 2017, 19:45:19 »

Ich hab da ne Pauschalantwort: So kurz als möglich.
Wer dann frägt: Bei Kletterrosen auch? Sollauf Tagetes umstellen.

Meine Gärtnertruppe lasse ich zunehmend im Herbst Rosen kurz schneiden,
so spare ich einen Arbeitsgang. Bisher, und das schon oft,
gab es nie Probleme mit Spätfrost.

Der umgeht ja auch ungeschnittene Rosen nicht ;D
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Gruß Arthur

Hero49

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #20 am: 06. März 2017, 22:41:24 »

Die Aussage: So kurz als möglich!, kann nur für Beetrosen im öffentlichen Grün gelten, die zu vier oder sechs auf den Quadratmeter gepflanzt wurden.
Einzeln stehende Beet-, Kleinstrauch- und Strauchrosen sollen auch nach dem Schnitt noch als Busch erkennbar sein.
Grundsätzlich muß alles, was tot oder beschädigt ist, entfernt werden.
Als zweiten Schritt nehme ich bei älteren Rosen einen Teil der ältesten Triebe komplett raus = Verjüngung der Pflanzen.
Danach werden die verbleibenden Triebe eingekürzt auf ein nach außen zeigendes Auge, dünne Seitentriebe komplett abgeschnitten und dickere Seitentriebe auf 2 bis 3 Augen eingekürzt = Auslichten, damit Licht und Luft reinkommt.
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Orchidee30

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #21 am: 07. März 2017, 11:19:53 »

Entschuldigt, dass ich diesen Zusatz vergessen habe, natürlich meine ich Beetrosen.  ;D
Vielen Dank für eure Tipps, sie helfen mir sehr.
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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #22 am: 08. März 2017, 10:00:02 »

Moin, moin!
Hat jemand Erfahrung mit dem Schnitt von Raubritter? Kann man ihn trotz der einmaligen Blüte etwas beschneiden, wie manch andere einmalblühende auch, oder bringe ich mich um die Blüte?
Bisher habe ich nur einzelne abstehende Triebe eingekürzt, aber jetzt wird er echt ewas "wüst" im Wuchs, um es mal vorsichtig auszudrücken. Notfalls schneide ich ihn sonst erst nach der Blüte.

Morgendliche Grüße!




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Hero49

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #23 am: 08. März 2017, 20:30:14 »

Triebe, die wirklich stören, kann man jetzt wegschneiden.
Einen kräftigen Verjüngungsschnitt würde ich nach der Blüte machen.
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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #24 am: 08. März 2017, 22:28:58 »

Danke Laguna, genau so werde ich es auch tun. Im Herbst lasse ich ihn glaube ich umziehen, wieder besseren Wissens hatte ich ihn seinerzeit an eine heiße Hauswand gesetzt ::) und das sieht nicht gerade schön aus mit dem weißen Überzug.....
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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #25 am: 09. März 2017, 11:20:55 »

Dann würde ich den Rückschnitt erst im Herbst machen.
Zum Umpflanzen muß der Raubritter eh ganz kräftig zurückgeschnitten werden.

Oder Du pflanzt ihn gleich nach der Blüte um, mußt dann im Sommer aber regelmäßig gießen.
Am Besten einen Tontopf neben der Pflanze einsenken und in diesen gießen.

Hattest Du gewußt, daß diese Rose zuerst Adolf Hitler hieß?
Nach dem Krieg hat Wilhelm Kordes sen. sie dann Raubritter getauft, was als Name für die Rose ein schöner Ersatz war;
für den vorherigen Namensgeber hätte ich ganz andere Bezeichnungen gefunden.
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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #26 am: 09. März 2017, 21:59:02 »

 :o Nein, das wusste ich nicht! Immer wieder interessant, was man so erfährt.
Ja klar, falls ich ihn umsetze, wird er sowieso gestutzt. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich es tue, mangels eines guten Plätzchens. Falls ja, werde ich ihn als Strauchrose ziehen.
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zwerggarten

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #27 am: 10. März 2017, 08:00:00 »

die arme rose! :o :P :(

danke für diese information laguna, das wusste ich auch noch nicht. und es spricht nur halbwegs für die firma kordes bzw. ihre firmenpolitik – oder mussten betriebe des deutschen gartenbaues zwischen 1933-45 neue sorten nach "dem führer" benennen?

oder handelt es sich gar um alternative facts?! bei hmf kennt man jedenfalls nur raubritter/macrantha raubritter/rosa macrantha 'raubritter', mit registration name raubritter von 1936. vielleicht müssten die einträge bei hmf geändert werden?
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #28 am: 10. März 2017, 09:21:27 »

Hattest Du gewußt, daß diese Rose zuerst Adolf Hitler hieß?
Nach dem Krieg hat Wilhelm Kordes sen. sie dann Raubritter getauft, was als Name für die Rose ein schöner Ersatz war;

Laut diesem alten planten-Thread wurde sie als Raubritter eingeführt.
http://forum.planten.de/index.php/topic,19475.0.html
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Grüße
invivo

Hero49

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Re: Rosenschnittfrage
« Antwort #29 am: 10. März 2017, 22:20:44 »

Ich denke, daß auch Züchter in der Nazi-Zeit bestimmten Zwängen unterworfen waren und bei der Sortenbenennung
nicht frei wählen konnten.
Wilhelm Kordes sen. hat diesen Namen bestimmt nicht freiwillig gewählt.
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