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Autor Thema: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015  (Gelesen 26526 mal)

Gartenplaner

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #105 am: 10. August 2016, 16:51:20 »

...
Du schriebst, dass ihr sehr lehmigen Boden habt, wunderbar, der "steht" auch fast von alleine, 45° oder sogar steilere Böschungen erodieren bei Lehm, zumal noch bewachsen, nicht gleich beim nächsten Regen.
War ja auch bis jetzt die ganzen Jahre stabil.
...


Zudem besteht das, was abgestützt werden soll, zum größten Teil aus anstehendem, nicht aufgeschüttetem Boden, der keine großen Setzungen oder andere Bewegungen mehr macht.
Hat er ja die letzten Jahrzehnte nicht, sonst wären die existierenden Mauern schon schlimmer lädiert. (Die Schäden an der existierenden Mauer resultieren daraus, dass sie wahrscheinlich ohne Fundament, Schotterhinterfüllung gebaut wurden, das Ausdehnen und Zusammenziehen des Lehms in Frost-Tau-Perioden hat da gedrückt und geschoben.)
Die Auffüllerde hinter Trocken- und Gabionenmauern soll auch verdichtet werden, um Setzungen/Bewegungen zu minimieren.
« Letzte Änderung: 10. August 2016, 16:54:35 von Gartenplaner »
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SusesGarten

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #106 am: 10. August 2016, 21:34:49 »

Ich habe mit google und dem Suchwörtern Gabionen Statik einen Beitrag aus einem Statikerforum gefunden. Insgesamt steht da auch nicht drin, wann "es" hält. Es ist aber doch recht aufschlussreich. Es wird auch kurz erläutert, warum eine dünnere Betonmauer besser hält, als eine dicke Gabione. Es ging um einen 1 m hohe Gabionen-Stützwand. Bei Bedarf bitte selbst suchen. Ich weiß nicht, ob ich es verlinken darf.

@Hanggarten
Danke für die verständliche Erläuterung. Ich würde noch gerne wissen, wie ihr das Material in den Garten bekommt. Soweit ich es verstanden habe, habt ihr keinen ebenerdigen Zugang von der Straße. Wenn das so ist, tut ihr mir Leid, wenn ihr das ganze Material für welche Lösung auch immer irgendwie reintransportieren müsst. Das ist so mühsam!
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Viele Grüße, Susanne

Gartenplaner

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #107 am: 10. August 2016, 23:21:26 »

Ist es vielleicht diese Diskussion:) 
Das mit der Betonmauer hab ich nicht gefunden.


Diese Anleitung eines Gabionenherstellers empfiehlt für "ansteigendes Gelände" hinter der Gabionenmauer  - wenn man das bei Hanggarten denn so nennen mag - eine statische Berechnung, also macht ers ja grad richtig  :)


Ich denke, in diesem Fall wird man keinen Konsens finden - wäre ich der Gartenbesitzer, ich würd anhand der Beschreibung des Bodens, dem Bild der vorhandenen Trockenmauer und dem, was ich an Gabionen an Autobahnen, Flußufern, Parkanlagen Gärten..bisher schon in allen möglichen Varianten und Höhen gesehen habe, keine statische Berechnung als nötig erachten.
Ich bin aber sehr gespannt auf das, was der Statiker sagt.

« Letzte Änderung: 10. August 2016, 23:36:42 von Gartenplaner »
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #108 am: 11. August 2016, 11:46:43 »

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade mal die Diskussion in dem Statikerforum durchgelesen. Da herrscht ja ein rauer Ton, das ist ja mal gar nichts für mich...  ::) Da bleibe ich lieber hier und bin ganz entspannt.

Ich habe bereits Kontakt mit dem ersten Statiker, habe ihm meine Situation geschildert und warte nun, ob er sagt, dass er da im Thema ist oder nicht. Denn ich kann wirklich gut verstehen, wenn jemand sich dort zurück hält wenn er es nicht tagtäglich macht. Bin schon sehr gespannt.

In der verlinkten Bescheibung / Aufbauanleitung entnehme ich jedoch, dass ich für meinen Fall keinen Statiker benötigen würde, da meine Mauer niedriger als 2,5m sein wird und die Bodenverhältnisse, da es sich nicht um aufgebschüttete Erdreiche sondern um bereits teilabgetragenen Lehm-Felsboden handelt, klar sind. Oder hab ich das nun falsch gelesen...?  ???

Wie auch immer, sicher ist sicher und ich werde den Weg über den Statiker gehen.

@SusesGarten: Leider ist es in der Tat so, dass wir nur einen Türbreiten Zugang mit einer direkt dahinter befindlichen Treppe von ca. 2m Höhe in den Garten haben. Das bedeutet, dass alle Materialien per Hand und Fuß in den Garten getragen werden müssen und nur in den Vorgarten geliefert werden können.
Es wird eine echte Knochenarbeit, aber ändern kann ich es leider nicht, da mir auch keine riesigen finanziellen Mittel für einen Krantransport oä zur Verfügung stehen  :( - sonst hätte ich die gesamten Arbeiten von einer Fachfirma machen lassen  ;D

Liebe Grüße aus dem Sauerland

Tobias
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Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias

Schantalle

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #109 am: 11. August 2016, 11:51:59 »

Leider ist es in der Tat so, dass wir nur einen Türbreiten Zugang mit einer direkt dahinter befindlichen Treppe von ca. 2m Höhe in den Garten haben. Das bedeutet, dass alle Materialien per Hand und Fuß in den Garten getragen werden müssen ...

Getragen? Wirklich? Und wie wäre es mit einem soliden Flaschenzug plus Bretter o.Ä. als Rutschbahn aus der Treppe?
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Aster!

Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #110 am: 11. August 2016, 12:22:13 »

Gut, eine gewisse Konstruktion werden wir uns wohl noch einfallen lassen  ;) aber trotzdem wird es schwer werden... so wie mir ein Nachbar berichtete, wurden die alten Stützmauern errichtet, als die Garagen noch nicht gebaut waren, die jetzt den Zugang so beschwerlich machen.  ::)
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Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias

Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #111 am: 12. August 2016, 08:00:34 »

Guten Morgen liebe Gartenfreunde,

neben unserem großen Gartenprojekt wird am Wochenende auch unser Vorgarten wieder etwas besser in Schuß gebracht. Dieser ist überwiegend gemulcht und das darunter befindliche Unkrautvlies ist mittlerweile löchriger als ein schweizer Käse  ;D. Auch die Mulchdecke ist so dünn geworden, dass das Unkraut nur so sprießt,...

Aus diesem Grund werden wir hier ein neues Vlies einbringen und die Mulchdecke erneuern. Dabei aber noch eine Frage an euch. Ich habe als Anhang drei Fotos mit Sträuchern eingestellt, die hier über das Jahr verteilt wunderschön blühen. Nun ist es aber langsam an der Zeit, dass auch diese einen Rückschnitt benötigen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Pflanzenbestimmung helfen könntet und Tipps habt, wann (vielleicht gerade jetzt) ich diese zurückschneiden kann und in welchem Umfang, damit sie auch in den kommenden Jahren wieder so schön blühen.

Vielen lieben Dank!

Neblige Grüße aus dem Sauerland

Tobi












« Letzte Änderung: 12. August 2016, 08:08:04 von Hanggarten2303 »
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Tobias

Sternrenette

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #112 am: 12. August 2016, 08:15:58 »

Mir fällt der Name nicht ein, aber so was Spirea-ähnliches wie auf den ersten beiden Bildern hab ich auch. Ich schneide es im Frühjahr vor dem Blattaustrieb kräftig zurück, es schiebt dann schön kompakt nach und blüht im gleichen Sommer.
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KerstinF

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #113 am: 12. August 2016, 08:35:57 »

Hallo Tobias.

Bei Bild 3 handelt es sich um eine Weigelie.
Schau dir mal folgenden Link an, dort steht auch alles wesentliche zum Schnitt
(bitte ziemlich ganz nach unten scrollen).
http://www.gartenlexikon.de/pflanzen/weigelie.html

LG
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #114 am: 12. August 2016, 10:05:12 »

Hallo Ringelchen,

danke für den Tipp!
Ich werde die Weigelie dann im Winter einmal radikal zurückschneiden, da sie ja doch etwas ausser Kontrolle gewachsen ist und erfreue mich dann im kommenden Jahr an einem kompakten, frischen Trieb. Sie hat ja wirklich schöne Knospen und Blüten, schön anzuschauen, nur gerade eher auser Form.  :)

@Sternrenette

Sind die beiden Pflanzen wirklich so ähnlich? In der Blüte sind sie vollkommen unterschiedlich. Die Pflanze auf dem ersten Bild bekommt knallgelbe Blüten, die Knospen sehen dann aus wie kleine gelbe Bälle, die zweite Pflanze erinnert mit ihren rosa/violetten Blüten eher an eine Art Flieder, wenn ich das so laienhaft ausdrüken darf.  ;)

Viele Grüße
Tobi
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Tobias

Sternrenette

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #115 am: 12. August 2016, 10:12:17 »

Ich seh ja nur Blätter, und die recht klein  ;)

Hast Du Fotos von der blühenden Pflanze oder grössere von den Blättern?
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lord waldemoor

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #116 am: 12. August 2016, 10:14:55 »

 die 1. pflanze ist johanniskraut vmtl, die andern wurden eh schon gesagt
warum pflanzt du nicht mehr, das sieht doch nicht schön aus soviel nackte erde,mulch
« Letzte Änderung: 12. August 2016, 10:17:44 von lord waldemoor »
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #117 am: 12. August 2016, 10:16:11 »

Oh sorry, das wusste ich nicht. Größere Bilder / Detailbilder stelle ich aber gerne heute abend nach Feierabend ein.  :)
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Tobias

Cryptomeria

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #118 am: 12. August 2016, 10:20:12 »

Ich sehe auch nicht viel, aber die 2. Pflanze erinnert mich an Spirea billardi oder Verwandtschaft. Da gibt es etliche ähnliche. Erstmal als grobe Richtung vielleicht.
VG Wolfgang
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #119 am: 12. August 2016, 10:23:37 »

Hallo nochmal,

habe gerade mal meine Suche mit "Johanniskraut" versucht und ich bin davon überzeugt, dass es sich hierbei um die gesuchte Pflanze auf dem ersten Bild handelt. Damit sind ja schonmal 2 von 3 Pflanzen identifiziert.  ;)

herzlichen Dank schonmal!
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Tobias
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