Guten Morgen zusammen,
gestern Abend haben meine Partnerin und ich noch sehr lange gemeinsam zusammengesessen und uns über das nächste Projekt "Terrasse" unterhalten. Letzlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es zwei bis drei Alternativen in unserer Planung gibt, wie wir das ganze angehen.
Version 1 bedeutet, dass wir uns in nächster Zeit sehr intensiv (auch zeitlich) durch alle möglichen Ratgeber, Bücher, Foren etc. wühlen um einen Überblick zu bekommen was möglich ist, welche Materialien es gibt und wie diese bei uns verbaut und realisiert werden könnten. Abschließend könnten wir die Arbeiten mit Unternehmen ausführen lassen, die nach unseren Wünschen umsetzen, die aber ggf. günstig in der Umsetzung sind, da sie eben den planerischen Aspekt nicht mitfinanzieren müssen.
Variante 2 wäre die Zuhilfenahme eine GaLa-Baubetriebs, der uns in dieser Maßnahme von Beginn an unterstützt in dem er auch Machbarkeiten aufzeigt, sich mit Systemen auskennt und die Lösung (so zumindest der Wunschgedanke) von A bis Z durchdacht ist. Unsere Angst bei dieser Variante sind zum einen, dass er uns nur Vorschläge macht, die finanziell nicht umsetzbar sind und der Punkt, dass teilweise nun bereits Arbeiten (die Stützmauern) von einem Dritten und uns ausgeführt sind, wo er nicht gerne weiter dran arbeiten würde.
In der letzten Überlegung hatten wir die Option überlegt, einen freien GaLa-Architekten zu beauftragen, der uns Ideen und Möglichkeiten aufzeigt und wir diese dann alleine bzw. mit einem frei zu wählendem Unternehmer umsetzen können. Auch hier haben wir nur die Bedenken, dass er etwas an unseren bisher geleisteten Arbeiten auszusetzen hat und uns hochtrabende Lösungen bietet, die nicht realisierbar sind, da die Kosten zu hoch wären.
Kurz zu unseren bisherigen Überlegungen: Im Gegensatz zu den Stützmauern ist nun der Transport des Materials weniger ein Aspekt, da das Volumen deutlich kleiner ist und wir das daher auch noch stemmen können. Wichtiger ist uns dieses Mal eine Komplettlösung, die ggf. auch in mehreren Schritten umzusetzen ist, daher Teilaspekte über mehrere Jahre, die aufeinander aufbauen. Konkret geht es darum, dass wir eine Terrasse anlegen möchten, dazu jedoch auch noch ein Geländer notwendig ist (da diese direkt an die Stützmauer grenzt, die höher als 1m ist) und wir gerne auch eine teilweise Überdachung, die jedoch variabel sein soll (also eher Beschattung als Regenschutz), mittelfristig umgesetzt haben möchten. Das ganze Projekt soll allerdings, auch wenn in mehreren Schritten umgesetzt, wie aus einem Guß wirken. Eventuell das Geländer mit dem Aufbau für den Sonnenschutz als Einheit, sprich Stützpfosten des Zauns gleichzeitig Stütze für das Sonnendeck.
Dann sollte allerdings von vornherein die Installation der Pfosten am Boden mit eingeplant sein, was wohl abhängig vom Terrassenbelag verschiedene Vorarbeiten notwendig macht usw.
Ihr merkt schon, es sind für mich als Laien viele Fragen zu klären und bisher kennen wir uns nicht wirklich aus, ob und welche Planungen konkret notwendig sind.
Was meint ihr denn zu unseren Bedenken zur Zuhilfenahme von Profis? Sind unsere Sorgen berechtigt oder unbegründet? Gibt es noch weitere alternative Herangehensweisen? Wie würdet ihr vorgehen? Habt ihr noch andere Tipps für uns?
Gerne würde ich euch immer noch die Fotos von der aktuellen Baustelle zeigen, aber es regnet seit Tagen ununterbrochen und unser lehmiger Boden der nicht bewachsen ist lässt das nicht zu außer ich möchte dicke Klumpen an meinen Schuhen haben...