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Autor Thema: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015  (Gelesen 26456 mal)

enaira

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #30 am: 10. August 2015, 11:56:06 »


Aber ganz ohne Böschungsmauern ist der Garten für uns nicht nutzbar und wenn es ggf. später einmal Nachwuchs geben soll, brauchen wir Platz für Sandkasten, Schaukel und Co.  ;)

Du hast bestimmt schon daran gedacht, dass der Sicherheitsaspekt in Bezug auf Kinder berücksichtigt werden muss, oder?
Nicht, dass die nachher eine Mauer herunterpurzeln?
Das könnt ihr möglicherweise aber auch durch eine geschickte Bepflanzung erreichen.
(Warum liegen die alten Bilder auf der Seite? ???)

Was den Minibagger angeht: Ich hatte auch nie gedacht, dass so ein Teil durch unseren Rosenbogen hindurchpasst.
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Liebe Grüße
Ariane

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #31 am: 10. August 2015, 12:01:15 »

Da ich die Mauer hab bauen lassen, hab ich keine richtige Vorstellung vom Gewicht der Einzelsteine, die beiden Arbeiter haben aber keinen Stein zu zweit getragen, wenn ich mich recht entsinne, ich schätze mal, die Gewichstspanne reichte von 20/30-50/60kg
Ein kleines, aber doch recht umfangreiches Büchlein zu dem Thema ist "Trockenmauern für den Garten" von Jana Spitzer und Reiner Dittrich.

Wenn dir der eher moderne Look gefiele, könnten auch Gabionen eine Option für deine Hangbefestigungen sein.
Die kann man sich fertig befüllt aufstellen lassen (was ja leider bei dir nicht geht) oder die Drahtgitterkörbe vor Ort zusammenbauen und mit Bruchsteinen befüllen (die dann auch kleiner als Trockenmauersteine sein können, da könnten Wasserbausteine passen).
Die Füllungssteine müssten natürlich auch irgendwie in den Garten gebracht werden, aber da es kleinere Steine sind, würde es mit Schubkarre schneller gehen.
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #32 am: 10. August 2015, 14:25:26 »

Ja, von der Breite könnte es passen, nur die Treppe werden wir einen solchen wohl nicht überwinden lassen können.

Unabhängig von deiner Empfehlung war ich gerade in der Bücherei und habe mir u. a. genau das Buch ausgeliehen, das du mir vorgeschlagen hast. Sehr interessant und aufschlussreich, das Lesen macht schon Spaß.

Heute Abend werde ich mir das Ganze etwas intensiver zu Gemüte führen.

Sehr gefällig schaut das unregelmäßige Schichtenmauerwerk oder das Bruchsteinmauerwerk aus.  ;)
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Tobias

Kasbek

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #33 am: 10. August 2015, 15:05:30 »

Ja, von der Breite könnte es passen, nur die Treppe werden wir einen solchen wohl nicht überwinden lassen können.


Temporär 'ne schiefe Ebene betonieren? (Wäre ja auch nützlich, wenn da während der Umgestaltungsphase häufige Schubkarrentransporte anstehen.)
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #34 am: 10. August 2015, 20:30:26 »

Grundsätzlich eine gute Idee, aber das stelle ich mir auch wieder als ein eigenes Projekt vor... ziemlich aufwändig, oder? Ich hatte überlegt mir aus Bolen eine Rampe zu bauen und dann die Steine vielleicht einfach dort hinunter rutschen zu lassen und von dort weiter zu transportieren? Wenn sie dann weich auf Erde landen sollte es doch keine Probleme geben oder was denkt ihr?

Übrigens liege ich bei einer geplanten Mauerlänge von ca. 14 Metern und einer Höhe von ca. 1,80 Metern bei einer Tiefe von 50 - 60cm bei ca. 30 Tonnen Material. Dabei hatte ich zunächst einmal geschaut, welche Steine hier in der Region so abgebaut werden und das ist ca. 2 km von hier Luftlinie entfernt Grauwacke. Die Preise sind im Netz ja schon beachtlich mit ca. 200 Euro/t. Das hätte ich so nicht erwartet... Trotzdem ist es einfach die schönste Alternative und tendenziell auch die haltbarste. Hinzu kommt, dass ich bei einer Trockenmauer kein Draingaerohr benötige und auch kein Betonfundament.

Könnte man eigentlich auch die Steine, die aktuell ja krumm und schief liegen, auch so belassen und die neue Mauer, da sie ja sowieso höher kommt, davorsetzen und die Lücke zwischen den Mauern mit Schotter ausfüllen?
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #35 am: 10. August 2015, 20:42:30 »

Grundsätzlich eine gute Idee, aber das stelle ich mir auch wieder als ein eigenes Projekt vor... ziemlich aufwändig, oder? Ich hatte überlegt mir aus Bolen eine Rampe zu bauen und dann die Steine vielleicht einfach dort hinunter rutschen zu lassen und von dort weiter zu transportieren? Wenn sie dann weich auf Erde landen sollte es doch keine Probleme geben oder was denkt ihr?


Klingt gefährlich – kann klappen, muß aber nicht. Welche Geschwindigkeit und Zerstörungskraft ein rutschender bzw. fallender Steinbrocken zu entwickeln in der Lage ist, weißt Du als Bergsteiger ja selber. Aber bei 30 Tonnen Steinen wird ohne 'ne großtechnische Lösung wahrscheinlich sowieso nix gehen. Flaschenzug? Seilwinde?
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #36 am: 10. August 2015, 21:42:06 »

Grundsätzlich eine gute Idee, aber das stelle ich mir auch wieder als ein eigenes Projekt vor... ziemlich aufwändig, oder? Ich hatte überlegt mir aus Bolen eine Rampe zu bauen und dann die Steine vielleicht einfach dort hinunter rutschen zu lassen und von dort weiter zu transportieren? Wenn sie dann weich auf Erde landen sollte es doch keine Probleme geben oder was denkt ihr?
...
Könnte man eigentlich auch die Steine, die aktuell ja krumm und schief liegen, auch so belassen und die neue Mauer, da sie ja sowieso höher kommt, davorsetzen und die Lücke zwischen den Mauern mit Schotter ausfüllen?

An eine Rampe aus dicken Bohlen hatte ich auch zuerst bei dem Mini-Bagger gedacht, die Idee bei dem Gewicht von über einer Tonne aber gleich wieder verworfen  ;D
Aber es gibt doch Stahl-Lochblechrampen an Autotransportern, sowas gibts bestimmt auch in mobil und ausleihbar, das wär vielleicht noch ne Idee....

Die Steine über eine Bohlenrampe rutschen lassen müsste gehn, der Lastwagen kippt sie ja normalerweise auch einfach in die Einfahrt, also Stöße und so müssen sie abkönnen  ;)
Allerdings - und die Option solltest du wirklich eingehend prüfen - gibts ja vielleicht die Möglichkeit, daß der Steinhändler mit einem LKW mit Kranarm anliefert, wenn die Steine dann auf Paletten oder in BigBags sind, könnte er sie vielleicht über die Garage in den Bereich neben der Treppe absetzen, also eine große Hürde schonmal mit technischen Mitteln genommen!!

Und ja, die alte Mauer kann eigentlich auch hinter der neuen verschwinden, in dem genannten Buch gibts technische Skizzen, auf denen gezeigt wird, daß neben dem Schotter im unteren Bereich der Trockenmauer auch Restbruch vom Behauen der Mauersteine "entsorgt" werden kann.
« Letzte Änderung: 10. August 2015, 21:45:45 von Gartenplaner »
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #37 am: 10. August 2015, 21:47:11 »

Aus meiner Erfahrung klappt das nicht. Wenn Du die Steine nicht selbst verheben kannst, brauchst Du schweres Gerät. Zum Vergleich: Ein normaler großer Granitpflasterstein, wie er früher für Straßen und heute für Rinnsteine verwendet wird, wiegt alleine ca. 20 kg. Wie willst Du mit einem dreimal so großen Stein eine Böschung sichern?

Was mir noch eingefallen ist: Baumstämme waagerecht gelegt und gesichert - ist nicht allzu dauerhaft, muß auch mit dem Autokran o. ä. verhoben werden.

Zweite Möglichkeit: Palisaden aus Recyclingkunststoff. Sehr dauerhaft und optisch wie Holz (gibts auch grau, glaub ich).

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #38 am: 10. August 2015, 21:52:26 »

...
Hiab oder Palfinger kommen nicht über die Garage.
Verrätst du uns, warum nicht?
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #39 am: 10. August 2015, 21:57:02 »

Höhe, Ausladung, Gewicht? Halt all das, wonach man einen Kran bemißt?
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #40 am: 10. August 2015, 22:03:59 »

Ich hab 2010 BigBags mit so einem Ladekranarm abgeholt bekommen, der LKW blieb auf der Strasse stehen und hat zur Seite die BigBags rappelvoll mit Bauschutt, insgesamt 11 und die letzten standen einige Meter im Garten, aufgeladen - ich denk mal, wenn der Steinlieferant so einen LKW hat, kann der auch das Gewicht von Naturstein-Paletten oder ähnlichen Abpackungen tragen.
Die Kranarme sind ja ausfahrbar, also über die Höhe der Garage hinweg seh ich kein Problem.
Vielleicht ist das Absenken auf ein Niveau 2,10m tiefer als das Niveau, auf dem der LKW steht, ein Problem....aber da sollte man sich bei denen informieren, die sich damit auskennen und jeden Tag damit zu tun haben.
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #41 am: 10. August 2015, 22:07:16 »

Ja, eben drum  ;D
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #42 am: 10. August 2015, 22:24:15 »

 ???
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #43 am: 10. August 2015, 22:53:56 »

... Vielleicht ist das Absenken auf ein Niveau 2,10m tiefer als das Niveau, auf dem der LKW steht, ein Problem....aber da sollte man sich bei denen informieren, die sich damit auskennen und jeden Tag damit zu tun haben.
Kommt wohl auch drauf an, wie die Fläche befestigt ist, auf der der Lkw steht und auf die er seine Kranstützen ausfahren kann. Das kann die Möglichkeiten zum Kraneinsatz enorm einschränken - auf bestimmten Flächentypen darf so'n Ding gar nicht hochfahren, wg. Kippgefahr. Nein, ich bin nicht Steinhändlerin, hab' aber jüngst bei Lieferungen einiges gelernt ;) .
« Letzte Änderung: 10. August 2015, 22:55:31 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #44 am: 10. August 2015, 23:37:23 »

Nun, die Einfahrt zur Garage ist ja zumindest schonmal autotauglich, wenn sie nach sixties-manier aus einer Betonplatte besteht, ist die Standfestigkeit wiederum größer als bei Pflaster.
Ob der Platz ausreicht, um die Stützbeine auszufahren, ist eher die Frage, wie ich grad gelernt habe  :)
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