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Autor Thema: Gift in Nahrungsmitteln  (Gelesen 52697 mal)

zwerggarten

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #210 am: 26. Dezember 2017, 15:33:52 »

darauf rauche und saufe ich jetzt mal. 8)
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #211 am: 26. Dezember 2017, 16:25:19 »

Mutterkorn kann erst durch nicht händisches Kornernten ins Brot gelangen. Die langen schwarzen Körner stehen deutlich hervor und sind wenig verlockend.
Größere Vorratshaltung ist bei Jäger und Sammlerkulturen wohl nicht so verbreitet. Muß man ja alles mitschleppen. Alles was noch lebt verschimmelt kaum.

Ich glaube im Gegensatz zu Dir das wir schon so entfremdet von dieser einstigen Hochkultur sind weil wir sie auch schon so lange als primitiv stigmatisiert haben. Uns fehlen alle die alten lebensraumangepassten Kulturtechniken die diese Menschen schon von klein auf gelernt haben.

Die damaligen Menschen würden in unserer "Zivilisation" auch nur eine geringe Überlebenschance haben.
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Axel

bristlecone

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #212 am: 26. Dezember 2017, 16:43:18 »

Wieso entfremdet?

Entfremden kann ich mich nur von etwas oder jemand, dass oder der odr die mir vorher nicht fremd, sondern bekannt war.

Stigmatisieren? Man sollte sie auch nicht romantisieren.

Um mal auf Toxine zurückzukommen: Akut toxische odr reizende Stoffe kann man leicht meiden. Stoffe, die erst längerfristig schädigende Wirkungen haben, hingegen sehr viel schwerer oder kaum.

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thuja thujon

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #213 am: 26. Dezember 2017, 18:31:20 »

Die dürften damals bei rund 25-30 Jahren Lebenserwartung eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Zumindest die Stoffe, die nicht über 2-3 Jahre killen, sondern die, wovor man jetzt Angst hat, wenn man auf den 60ten zugeht. Zucker etwa.

PS: wundert mich, dass dieses Jahr in den Medien die Zimtplätzchendiskussion nicht so hochgekocht ist wie in manchen Jahren davor.
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2017, 18:35:21 von thuja thujon »
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Starking007

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #214 am: 26. Dezember 2017, 19:09:51 »

Ich liebe Zimt!

Ich habe ohne Atemschutz
Asbest verarbeitet
mit Schwermetall-Mineralstaub gearbeitet
jeweils Hunderte von Tonnen Chrom und Nickel mit Staub verarbeitet,
Blei geschmolzen, Tellur gemischt,
bei Lärm gearbeitet, der den Körper vibrieren lies,
in Magnetfeldern gearbeitet, in denen sich große Metallteile "von selbst" bewegten,
bin ohne Sicherung geklettert,
hab TNT und Ammongelit im Keller verarbeitet,
Waffen gebaut und besessen,
Alkohol übermäßig konsumiert,
ins Abklingbecken geschaut,
fahre drei Motorräder, auch über 100PS,
habe viele Giftpflanzen,
esse gern Fett, liebe Nutella mit dem Esslöffel,
und vieles mehr!

Mir geht es super!
Meine Erinnerungen sind auch dank, und gerade wegen der erlebten Gefahren unendlich reich.

Wiederholen würde ich das Alles aber nicht bewußt.
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Gruß Arthur

bristlecone

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #215 am: 26. Dezember 2017, 19:47:18 »

Ja und?
Deswegen bleiben die meisten der von dir genannten Stoffe krebserzeugend und oder hoch toxisch, und sie einzuatmen oder zu essen erhöht das Risiko für entsprechende Erkrankungen.
Aber was hat das mit Gift in Nahrungsmitteln zu tun.
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2017, 19:50:34 von bristlecone »
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Starking007

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #216 am: 26. Dezember 2017, 19:54:51 »

Wegen dem Zimt................
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Gruß Arthur

bristlecone

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #217 am: 26. Dezember 2017, 19:58:13 »

Ja, da hatte das BfR gewarnt, dass bei empfindlichen Personen der gesundheitlich unbedenkliche Bereich möglicherweise überschritten werden kann.

Dasselbe BfR, dass gemäß Glyphosatdebatte ja ein infustriehöriger unfähiger Lobbyistenverein ist.  ;)
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thuja thujon

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #218 am: 26. Dezember 2017, 20:00:04 »

Mal von Rattengft und Zucker abgesehen, über Blei im Essen könnten wir bei dem Selbstversorgungsgrad hier mal ganz leise anfangen zu reden.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-17911-2014-08-18.html
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neo

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #219 am: 26. Dezember 2017, 20:12:35 »

Ich habe ohne Atemschutz
Asbest verarbeitet

Wiederholen würde ich das Alles aber nicht bewußt.

OT
Mir hat grad für einen Moment der Atem gestockt weil ich jemanden kannte, der an dieser (grausamen) Krankheit gestorben ist, den die Asbestfasern auslösen können. Dein letzter Satz war wichtig! Und weiterhin viel Glück. ;)
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Starking007

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #220 am: 29. Dezember 2017, 11:10:58 »

"............Dasselbe BfR, dass gemäß Glyphosatdebatte ja ein industriehöriger unfähiger Lobbyistenverein ist...."

Das ist eine persönliche, subjektive Behauptung, sehr emotional geprägt.

Ich bin anderer Meinung.
Die Bauern wären dann nicht alle Biobauern
und wir
würden nicht alle im Kornkistl kaufen.

Wenn wir das jetzt schon tun würden, gäb`s kein Glyphosat.

Da gibt es aber andere, längere Threads dazu................
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Gruß Arthur

bristlecone

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #221 am: 26. Januar 2018, 13:12:21 »

...und diese perverse plastikhandschuhmacke verstehe ich schon überhaupt gar nicht: ...

Ich auch nicht, deshalb bestehe ich darauf, dass man mir meine Ware mit nackten Händen reicht. Ich bin doch hier nicht im OP.

Fehlt ja nur noch, dass auch der Landwirt/Gärtner seine Kohlköppe mit sterilen Einweghandschuhen ernten muss.

Nein, das nicht.

Allerdings sind - entgegen der landläufig verbreiteten Auffassung - nicht irgendwelchen "Rückstände im Essen" eine Gesundheitsgefahr, sondern mikrobielle Kontamination:

"In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 100.000 Erkrankungen gemeldet, die wahrscheinlich auf lebensmittelbedingte Infektionen mit Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Parasiten zurückzuführen sind. Dazu gehören vor allem Infektionen mit Campylobacter-Bakterien, Salmonellen und Noroviren. Die Dunkelziffer liegt jedoch weitaus höher. In den meisten Fällen sind die Erkrankungen mit Symptomen wie Magenkrämpfen, Durchfall oder Erbrechen verbunden und nach ein paar Tagen überstanden. Bei Menschen, deren Immunsystem geschwächt oder nicht vollständig ausgebildet ist, kann eine Lebensmittelinfektion aber sehr schwer verlaufen. Daher ist es wichtig, beim Lagern und Zubereiten von Lebensmitteln Hygieneregeln einzuhalten."

Das gilt im Handel so wie in der eigenen Küche:

"'Viele Menschen haben Angst vor Chemie in der Nahrung, aber tatsächlich krank wird man von Bakterien, Pilzen oder Viren im Essen,' sagt BfR-Präsident Andreas Hensel. 'Nur jeder Fünfte sorgt sich um die Lebensmittelhygiene zu Hause, dabei ist der richtige Umgang mit Lebensmitteln in der eigenen Küche das beste Mittel, um Infektionen vorzubeugen. Wir alle müssen unser Bewusstsein für gesundheitliche Risiken bei der Zubereitung von Essen schärfen.'

Keime & Co. - Küchenhygiene mit Köpfchen

Küchenschwämme machen krank. Hier verrät einer, wo in wirklich jeder Küche gefährliche Keime leben und wie man sich schützen kann: Das Geständnis eines Schwamms
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Ahornblatt

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #222 am: 26. Januar 2018, 14:20:06 »

hm....
Dazu hab ich vor kurzem ein Video gesehen, dass soooo dumm ist - pues, in meinen Augen zumindest.
Eine Mutter tötete ihre Kinder mit dem selbstgekochten Essen. Sie wusch sich immer die Hände, ich glaube sogar mit Desinfektionsmittel und so ein Blödsinn.
Aber dann benutzte sie das handy sowohl am Klo als auch beim Kochen ohne das handy dazwischen zu desinfizieren. Und davon starben dann die Kinder - an einer Salmonelleninfektion.

kann sowas irgendwie nicht glauben.

Ich liiiiiiebe selbergemachtes Tiramisú!!

Und wir alle trinken Rohmilch - und kennen keine Allergien....  ;D

Einmal hab ich geschimpft mir der Dame, die Wurst einpackt, denn sie nahm mit ihren (gefühlsmäßig) ekligen Gummihandschuhen Geld entgegen und danach jedes einzelne Wurstblatt, das für mich bestimmt war, in dieselbe Hand.
Ich hab die Wurst zwar trotzdem genommen, aber bitteschön, wo macht dann der Gummihandschuh noch Sinn, wenn er die ganze Zeit getragen word?
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Natternkopf

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #223 am: 26. Januar 2018, 14:28:27 »

Für das eigene händische Sauberkeitsgefühl?


... ... wo macht dann der Gummihandschuh noch Sinn, wenn er die ganze Zeit getragen wird?

Man weiss es ja eben nicht.  ;D
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dmks

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Re: Gift in Nahrungsmitteln
« Antwort #224 am: 26. Januar 2018, 20:40:53 »

Die Verpackungstüte für (lose) Tomaten ist inzwischen mit einer Gebühr belegt! Wegen der Umweltschädlichkeit der Kunststoffe. Um den Plastemüll zu reduzieren und weil ja entsprechende Weichmacher in das Produkt übergehen. Macht Sinn!
Bei der Tomatenernte werden meist Einweghandschuhe getragen, in Kunststoffkisten transportiert,  bei der Sortierung die nächsten Handschuhe; Versandpaletten mit Folie eingebunden und im Laden mit Handschuhen ausgepackt...

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Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!
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