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|3|4|Je länger der Stiel ist desto weiter ist man von der Arbeit entfernt. Das ist manchmal auch kein Fehler ;D (Amur)

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Autor Thema: Brombeerdschungel zu Weideland  (Gelesen 29857 mal)

Nina

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Brombeerdschungel zu Weideland
« am: 16. August 2015, 11:54:39 »

Ich konnte noch ein wildes Grundstück ergattern!  :D Das möchte ich zu einer Schafsweide umwandeln.
Leider ist es nicht mehr möglich mit einem Traktor dorthin zu kommen. Wie würdet ihr die Sache angehen?
Vielleicht hat ja jemand eine geniale Idee.  ;)

Ich hatte schon überlegt es einfach (naja, so einfach wird das nicht) :P einzuzäunen und dann die Schafe die "Vorarbeit" machen zu lassen. Aber wird das was?

In diesem Film kann man das Grundstück sehen. Morgendlicher "Almabtrieb" mit der Soayherde 
Es ist rechts vom Rasenweg.
« Letzte Änderung: 11. November 2015, 23:08:11 von Nina »
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Nina

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #1 am: 16. August 2015, 12:02:00 »

Hier noch ein Bild von der Nordseite
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Nina

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #2 am: 16. August 2015, 12:02:42 »

Und von der Ostseite
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Paw paw

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #3 am: 16. August 2015, 12:13:27 »

Für Brombeeren und Verbuschung nehmen die Schäfer Ziegen in ihren Herden mit. Ich glaube kaum, dass Deine Schafe das packen. Für Ziegen musst Du allerdings beim Zaun sehr aufrüsten.

Ein Schlegelmulchmäher wird mit Brombeeren, auch alte verholzte Teile und jungem Gehölzaufwuchs fertig. Kannst Du so ein Gerät ausleihen?
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Apfelmann

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #4 am: 16. August 2015, 12:20:11 »

Schafe (und Ziegen sowieso) fressen so etwas bis über die Schmerzgrenze,

Bäume, die bleiben sollen, müssen geschützt werden.

Wasser und ein Unterstand sind wichtig.

LG
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Nina

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #5 am: 16. August 2015, 12:20:58 »

Für Brombeeren und Verbuschung nehmen die Schäfer Ziegen in ihren Herden mit. Ich glaube kaum, dass Deine Schafe das packen.
Die Soayschafe sind (wie Ziegen) auch verrückt nach Brombeeren, aber der Dschungel ist ja schon 2-3 Meter hoch.  :P

Ich werde mal rumfragen, ob im Ort jemand einen handbetriebenen Schlegelmulchmäher hat.  Du meinst wirklich das das damit geht?
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 12:23:27 von Nina »
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Nina

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #6 am: 16. August 2015, 12:22:34 »

Wasser und ein Unterstand sind wichtig.
Das ist alles vorhanden. Ich habe die Schafe ja schon eine Weile und das Grundstück grenzt an eine schon vorhandene Weide.  :)
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Henki

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #7 am: 16. August 2015, 12:38:28 »

einen handbetriebenen

Ich habe da so meine Zweifel, dass man mit etwas handbetriebenem durchkommt. So ein jahrelang ungestörtes Brombeergestrüpp hält ja in sich.  :P

Ich könnte mir eher vorstellen, dass man sich der Sache mit einer Motorsense mit Dickichtmesser nähert und das Zeug Stück für Stück runtersenst. Die Fläche sieht recht groß aus? :-\
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Paw paw

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #8 am: 16. August 2015, 12:41:59 »

Nein, nicht handbetrieben, sondern ein Balkenmäher, der einen Schlegelmulcher statt Mähbalken hat.

Dieses Gerät haben wir hierfür uns zugelegt.

Was sich runterdrücken lässt, bekommt das Gerät klein. Für stärkere Gehölze muss mit Astschere, Säge oder Schweizer Gertel nachgearbeitet werden.
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Paw paw

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #9 am: 16. August 2015, 12:54:21 »

Bin jetzt zum PC gewechselt, um ein Bild vom ersten Arbeitseinsatz des Mulchers zeigen zu können.
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Floris

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #10 am: 16. August 2015, 12:54:48 »

Es wäre halt wichtig noch jetzt im August einiges vom Aufwuchs abzuschneiden, bevor die Nährstoffe in die Wurzeln rückverlagert werden.
Ein Entlauben durch die Schafe hätte einen ähnlichen Effekt, nur wäre dann der Aufwuchs eben noch da, da sie jetzt wohl kaum noch nennenswert Triebe abfressen werden. Und bei so einem hohen Aufwuchs kommen sie auch nicht richtig ran. Ich sah das mal mit Burenziegen, da drückten die alten Böcke die Gebüsche platt damit sich der Rest der Herde bedienen konnte.

Ich habe letztens gesehen wie ein kommunaler Arbeiter größeren Brombeergebüschen mit einer bezinmotorgetriebenen Heckenschere zu Leibe rückte. Er hat die am Rand und von oben beginnend scheibchenweise niedergemacht. So könnten zumindest breite Gassen in den Bestand geschnitten werden.
Man müßte die Stücke halt herausrechen. Von diesen Gassen ausgehend könnten die Schafe im zeitigen Frühjahr sich schon mal um die Neuaustriebe beim stehengebliebenen Rest kümmern. Den kann man dann nach und nach reduzieren.
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andreasNB

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #11 am: 16. August 2015, 12:58:35 »

Wie Hausgeist schreibt. Nimm einen Freischneider mit Messer dran.
Schutzbrille ist wichtig!
Das hiesige Brombeerdickicht habe ich so ruckzuck kleinbekommen.
Die übereinanderliegenden Ranken machen zwar große Haufen, aber da ist viel Luft zwischen.
Man staunt wie schnell das geht sie runter zu mähen.

Warte bis Februar/März, denn dann sind alle Blätter runter und die Brennesseln oberirdisch tot.
Das reduziert die Arbeit merklich. Außerdem sind die Temperaturen erträglicher.

Dürft ihr im März/Oktober brennen ?
Wenn es nach dem Schnitt 3 Wochen liegt, brennt es nachdem es auf Haufen gerecht wurde wie Zunder und Du & deine Schafe sind die Dornen los.
Wenn sich im kommenden Jahr dann deine Soayschafe gierig auf den jungen Aufwuchs stürzen - wunderbar  ;D
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Gartenplaner

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #12 am: 16. August 2015, 13:19:13 »

Kann mich den Vorschreibern anschliessen, mit einer benzinbetriebenen Motorsense mit Metallmesserscheibe hab ich ein ähnliches Brombeerdickicht, auch über 2m hoch und so 5x4m im Durchmesser, in einer oder 2 Stunden kleingehäckselt.
Anstrengend war nur, die Motorsense immer wieder über Kopfhöhe hochzuhalten, um von oben runterzuhäckseln.

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Nina

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #13 am: 16. August 2015, 13:42:44 »

mit einer benzinbetriebenen Motorsense mit Metallmesserscheibe hab ich ein ähnliches Brombeerdickicht, auch über 2m hoch und so 5x4m im Durchmesser, in einer oder 2 Stunden kleingehäckselt.
  :P Bei mir sind es über 1000 qm. ich glaube 20 qm schaffe ich mit der Staudensichel und Astschere in der Zeit mit der Hand zu roden. Den Brombeerknubbel könnte ich dann den Schafen zu Fraß vorwerfen.
Ich dachte schon, dass es etwas schneller geht.  ::)

Das hiesige Brombeerdickicht habe ich so ruckzuck kleinbekommen.
andreasNB, das klingt prima!
Feuer machen aber dort nicht. Es ist Landschaftsschutzgebiet.


Man müßte die Stücke halt herausrechen. Von diesen Gassen ausgehend könnten die Schafe im zeitigen Frühjahr sich schon mal um die Neuaustriebe beim stehengebliebenen Rest kümmern. Den kann man dann nach und nach reduzieren.
Floris, die Idee mit der Gasse finde ich nicht schlecht.  ;)

Nein, nicht handbetrieben, sondern ein Balkenmäher, der einen Schlegelmulcher statt Mähbalken hat.
Pawpaw, ich meinte mit der Hand "geführt". Das Ergebnis bei Dir sieht gut aus, allerdings scheint es mir auch bestimmt einen Meter niedriger zu sein. Da wächst ja noch Gras drunter.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass man sich der Sache mit einer Motorsense mit Dickichtmesser nähert und das Zeug Stück für Stück runtersenst. Die Fläche sieht recht groß aus? :-\
Über 1000 qm.  :PIch denke auch das die Motorsense mit Messer eine gute Idee wäre.
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Eva

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Re: Brombeerdschungel zu Weideland ohne Traktor
« Antwort #14 am: 16. August 2015, 13:49:05 »

Wenn das mit dem Zäunen trotz Dickicht machbar ist, würde ich auf jeden Fall mal schauen, was die Schafe mit dem Zeug anfangen können.
Gassen reinschneiden (oder reintrampeln) scheint mir eine gute Idee.

Willst du dann dort umbrechen und die Brombeerwurzeln raushaben oder glaubst du, die Schafe kommen mit dem Rest zurecht, wenn du im Lauf des Winter das Gestrüpp kurz runterschneiden kannst?
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