Mach nochmal Bilder. So optimiert:
Apfelbilder für eine Sortenbestimmung
1. Bildqualität. Fokussiert auf die Äpfel, nicht auf den Hintergrund. Helles Tageslicht ohne tiefe Schatten, keine direkte Sonne, keine Fehlfarben durch Kunstlicht und schlechten Weissabgleich, kein Blitz. Mindestgrösse der längsten Bildkante: 800 Pixel. Grauer nichtreflektierender Untergrund ist optimal.
2. Grösse der Äpfel muss erkennbar sein. Referenzgegenstände aufs Bild legen, die jeder kennt, Metermasse, selber messen und Grössen nennen - Breite und Höhe, Varianz.
3. Wenn die Äpfel vorbereitet werden, zum Beispiel gewaschen um Russtau zu entfernen, dann muss vorher festgestellt und genannt werden, ob sie beduftet sind, eine fettige Schale hatten.
4. Mehrere Äpfel aufs Bild. Von oben, von unten, von der Seite. Typischen Kelch und Stielgrube zeigen, vor allem die Berostung muss typisch sein.
5. Ein Schnittbild längs. Genau durch die Mitte des Kelchs mit und der Kelchhöhle, ebenso Stiel und Stielgrube. Bilder der Kerne, Kernhauswände.
6. Bilder von Besonderheiten zeigen, wenn sie typisch sind. Zum Beispiel auffällige Lentizellen, Stiel, Kelch.
Apfelbeschreibung für eine Sortenbestimmung
Pflückzeitpunkt, Ertragsstärke, Reifezeit, Lagerfähigkeit, Aroma, Zucker, Säure, eher schwere oder leichte Äpfel, Aussehen und Alter Baum, Klima in dem der Baum steht, Strassenbaum, Gartenbaum, Fruchtfleischstruktur (grobzellig? feinzellig? locker? fest?), eigene Sortenvermutungen, Besonderheiten wie Blühzeitpunkt, besondere Windfestigkeit, Krankheiten des Baum (Krebs? Schorf? Kragenfäule? Rindenbrand?), Aussehen Blätter...