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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|10|12|Miteinander verwandt sein, genügt nicht. Man muß auch miteinander essen. (Aus Asien)

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Autor Thema: Roh essbare Quitte "Shirin"  (Gelesen 43417 mal)

martweb

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #75 am: 14. Oktober 2022, 18:47:16 »

Kann jemand ein Schnitz abtreten zum Probieren?
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Brezel

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #76 am: 17. Oktober 2022, 18:53:50 »

Wenn Du vorbeikommst... könnte man's probieren. Wenige Früchte sind noch da, die ersten waren Anfang September reif.
Dieses Jahr hatte ich viele verwertbare Früchte, sogar die Nachbarin hat sich regelmäßig welche geholt.
.
Aber: so schön sie von außen auch aussehen können - man ist nie sicher, wie sie innen sind, bevor man sie aufschneidet. Und dann ein angeschnittenes Stück mit der Post verschicken?? Halte ich nicht für sinnvoll. Wenige Stunden offen liegen lassen, das geht gerade noch. Für eine Haltbarkeit über 24 Stunden hinweg würde ich mich aber nicht verbürgen wollen.  :-\
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Aspidistra

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #77 am: 12. Februar 2023, 15:42:12 »

Ist etwas über die 3 rohessbaren von Lubera bekannt?
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Tünde

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #78 am: 31. Dezember 2023, 11:21:12 »

Ist etwas über die 3 rohessbaren von Lubera bekannt?

Ich hole diesen Thread hervor, vielleicht hatte schon jemand eine erste Ernte von einer der Lubera-Sorten?
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2023, 11:23:53 von Tünde »
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thuja thujon

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #79 am: 31. Dezember 2023, 11:26:07 »

Lubera schreibt das die `Ananasquitte´ aus Moldawien kommt. Also hier wird wieder irgendeine unter anderem Namen bekannte Sorte als Marke vermarktet.
Wie bei der Birne Nojabrskaja, bzw Novembra, die gibts unter Xenia zu kaufen.
Ich möchte kein Pomologe sein, da hat doch keiner mehr den Durchblick. 
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cydorian

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #80 am: 31. Dezember 2023, 11:43:36 »

Die Drei nennen sie:
  • "Zarea" aus Moldawien, Institut ISPHTA, Züchter O.V. Masiukova, Kreuzung Sorokskaia x Turunciukskaia. Sie würde die Bezeichnung Ananasquitte "verdienen".
  • "Auriu" aus Moldawien, Institut ISPHT, Kreuzung Champion x Beretzk. "gehört zu den moldawischen Ananasquitten".
  • "Codreanca" aus Moldawien, Institut ISPHTA, Züchter O.V. Masiukova, Kreuzung Sorokskaia x Turunciukskaru, "saftigste aller Ananasquitten"
Die Fotos zeigen Früchte, die kaum unterscheidbar sind. Den dortigen Fragen nach sind die erst seit ein, zwei Jahren dort zu kaufen, es wird also noch dauern mit Erfahrungen damit.

So wie sich das darstellt, sieht Lubera keine Ananasquitte, sondern eine Gruppe von Ananansquitten und zählt diese Sorten dazu. Ums roh essen geht aber weniger, deshalb bleiben wir doch mal bei der Shirin, nach der jemand gefragt hat.
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Aspidistra

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #81 am: 31. Dezember 2023, 12:35:28 »

Quissac hat auch roh essbare Quitten.
Kennt die vielleicht jemand?
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Tünde

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #82 am: 31. Dezember 2023, 13:51:35 »

Lubera schreibt das die `Ananasquitte´ aus Moldawien kommt.

Ich würde mich nicht wundern, wenn zumindest der Ausdruck "Ananasquitte" von einem amerikanischen Züchter namens Luther Burbank käme.
Er hat Quitten mit dem Ziel gezüchtet, roh essbare Sorten hervorzubringen und eine seine Züchtungen heißt Ananasquitte (wurde um 1890 auf den Markt gebracht).

https://docplayer.net/20841100-That-description-hardly-fits-the-quince.html

Tatsächlich benennt Lubera schon mal Sorten um, wenn die Geschäftsleitung meint der alte Name klingt marketingtechnisch nicht gut genug. Ich habe dies bei einer schwarzen Johannisbeersorte und auch bei einer Heidelbeersorte erlebt.
Wobei sie es diesmal unterlassen haben. Die 3 Sortennamen sind tatsächlich Originale.

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Tünde

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #83 am: 31. Dezember 2023, 13:56:44 »

bleiben wir doch mal bei der Shirin, nach der jemand gefragt hat.

Laut Artländer Pflanzenhof ist Shirin eine Gruppe von Quitten, und zwar die roh essbaren Quitten.
Aus einer Anzeige von denen bei Amazon:
Zitat
Die roh essbaren Quittensorte aus der Türkei werden oft auch Shirin-Quitte genannt und sind vollständig winterhart. `Eshme´wächst, wie die "gewöhnlichen" Quittensorten auch, zu einem kleinen Baum von ca. 3-4 Metern Höhe heran.
(Die werben für die Sorte 'Eshme')

Also dann wäre Shirin Quitte das türkische Synonym für Ananasquitte (?)

Auch anderswo heißt es

Zitat
In der Türkei gehören Quitten als Tafel­obst zur täglichen Ernährung. Beliebt sind hier die sogenannten Shirin-Quitten, ein Überbegriff für zahlreiche Lokalsorten. Ebenfalls zu den Shirin-Quitten zählt die relativ neue Sorte ‘Ayva’. Ihr Geschmack ist aromatisch, süß und mit fruchtigem Orangenaroma. Bei ihr brauchen Sie die Frucht nicht einmal zu schälen, denn auch die Schale ist essbar. Den leichten Flaum sollten Sie jedoch ab­reiben, denn er beeinträchtigt den Geschmack.
Quelle:
https://www.gartenfreunde.de/gartenpraxis/pflanzenportraets/quitten-roh-oder-gekocht-ein-genuss/


« Letzte Änderung: 31. Dezember 2023, 14:27:33 von Tünde »
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thuja thujon

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #84 am: 31. Dezember 2023, 14:20:31 »

Shirin ist persisch und bedeutet Süß. Süßquitte klingt plausibel.
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philipp

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #85 am: 31. Dezember 2023, 14:20:45 »

meine kuganskaya quitte ist roh gut essbar, weiches fleisch, leider nicht süß. gibt es wirklich süße quitten? vielleicht wenn die säure weggezüchtet wird damit die vorhandene süße besser zur geltung kommt.
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Tünde

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #86 am: 31. Dezember 2023, 14:29:44 »

Shirin ist persisch und bedeutet Süß. Süßquitte klingt plausibel.

Sehe ich auch so.
Also wohl eine Sortengruppe
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Hackmann

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #87 am: 31. Dezember 2023, 14:45:25 »

würde ich auch so sehen
Ayva wird auch zu dieser Shirin-gruppe gezählt, Name von türkisch Quitte.

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cydorian

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #88 am: 31. Dezember 2023, 14:47:02 »

Die Lubera-Sorten sind ja teilweise Kreuzungen aus alten, wohlbekannten Sorten, Beretzki und Champion (von 1874 aus den USA) etwa. Da wäre es schon ein ganz besonderer Glücksfall, wenn sie so weit aus diesem altbekannten Sortenspektrum herausragen, dass sie roh Spezialitäten werden oder dass man da eine Europa-Ananas serviert bekommt.

"Shirin" als Rohessquitte geistert schon seit Jahrzehnten herum, aber wenn das nur eine Gruppe ist, dann ist ja noch nicht mal klar, welche Sorten damit eigentlich gemeint sind. Der einzige im Thread, der eine mit Shirin Etikett hat scheint "LowerBavaria" zu sein. Mal fragen, wie die sich entwickelt hat und wie sie nun nach einigen Jahren Fruktifizierungsbeginn schmeckt.
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2023, 14:49:45 von cydorian »
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Hyla

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Re: Roh essbare Quitte "Shirin"
« Antwort #89 am: 31. Dezember 2023, 15:00:52 »

Daß die Türken Quitten gern roh essen, halte ich für ein Gerücht. Ich habe die noch nie auf irgendeinem Eßtisch gesehen. Das ist eher sowas wie hier Kirschpflaume, wächst halt und wer mag, pflückt sich welche. Daß die einen speziellen Namen hätten, wüßte ich auch nicht. Die Kinder wissen durch try and error, welche weich sind und pflücken die dann auf dem Schulweg.

Ritthaler hat immer Reiser von angeblich weichen Sorten. Wer selber veredeln möchte und schnell ist, wird dort fündig.
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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