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Autor Thema: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?  (Gelesen 6408 mal)

lerchenzorn

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Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« am: 27. Oktober 2015, 20:50:37 »

Krokosmians Frage, ob schon einmal eine Pflanze an ihrem ursprünglichen Standort erfolgreich wieder angesiedelt/ausgewildert werden konnte,
kann ich nicht klar beantworten, die Frage, ob Pflanzen generell schon erfolgreich an natürlichen Standorten angesiedelt wurden, aber mit Ja.
Dafür lassen sich einige Beispiele nennen, in denen nach vielen Jahren oder einigen Jahrzehnten nicht nur Pflanzen übrig geblieben sind, sondern
auch eine Dynamik in den Populationen zu erkennen ist.

Dennoch gibt es ganz sicher wesentlich mehr fehlgeschlagene Versuche, in denen ausgebrachte Pflanzen nicht mehr als ein paar Jahre überlebt
haben, ausgebrachte Samen nie gekeimt sind oder die Sämlinge alsbald wieder verschwanden.

Abgrenzen von diesem Thema möchte ich Methoden der Übertragung von Pflanzenbeständen (Heusaaten, Soden-Übertragung, Einbringen von
Saatgut-Mischungen), weil sie in der Ausgangsfrage vermutlich nicht gemeint waren.

Aus der hohlen Hand hier ein paar Beispiele für gelungene Ansiedelungen, meistens aufgestöbert im Portal für Erhaltungskulturen des Verbandes Botanischer Gärten:

Vorposten-Populationen von Arabis alpina in Sachsen-Anhalt

Silbergras in Bonn, aus Brandenburger Perspektive wirklich witzig, aber da gibt es sicher Gegenbeispiele.  ;)

Linnaea boraelis
wurde in den 1980er Jahren in Brandenburg an einem durch Städtebau bedrohten Standort entnommen und an mehrere geeignet erscheinende Waldflächen der Umgebung verbracht. Bis auf einen, durch Kahlschlag "verbrannten" Bestand sind alle noch vorhanden und unterschiedlich dynamisch. Blüten werden, wie an dem dann doch erhalten gebliebenen Original-Vorkommen, fast nie gebildet.


Pinguicula vulgaris "gypsophila"
in Thüringen

Pulsatilla vernalis soll in Bayern mehrfach erfolgreich wieder ausgebracht worden sein.

Grünliches Leimkraut in Brandenburg

Trollblume im Hochsauerland

Die Seite nennt auch viele gescheiterte oder im Erfolg ungewisse Auswilderungen, sicher auch eine ganze Reihe weiterer,
geglückter Maßnahmen.
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lerchenzorn

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2015, 20:57:29 »

Ein paar aktuelle Studien spüren der Frage nach Erfolg und Misserfolg grundsätzlich (und langweilig  ::)  ;D) nach:

How successful ...?

Wiederansiedelungen von Pflanzen in China
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dmks

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2015, 21:07:05 »

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Staudo

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2015, 21:57:47 »

Ich kenne auch jemanden;)

Interessant ist, ob einige von den angesiedelten Arten dauerhafte Populationen bilden oder ob über kurz oder lang wieder Calamagrostis dominiert.
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pearl

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2015, 22:40:44 »

danke für das Thema! In der hardcore Naturschutzszene hörte ich immer dieses abfällige "Ansalbung". Meist von alten Männern, die noch an der Front waren. Nie konnte ich begreifen, was dagegen spricht unsere Nutzwälder und Kulturlandschaften etwas reichhaltiger zu gestalten. Wenn die Douglasie darf, dann darf auch der Blut-Storchschnabel.

Ich werde mal darauf achten. Gute Beispiele und wie der National Trust das macht interessiert mich.
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— Robert M. Sapolsky

Staudo

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #5 am: 28. Oktober 2015, 07:32:40 »

Wobei nach meinen Erfahrungen manche Pflanzen von allein wieder auftauchen, wenn die Bedingungen stimmen und der Boden aufgerissen wird. Hier wachsen z.B. nach jahrzehntelanger Nutzung einer Fläche als traditionelles Gärtnereigrundstück, Kuhweide und Topfquartier plötzlich Geranium palustre , seit das Gelände nur noch extensiv gepflegt wird. Frauenschuh macht mit ihren Beweidungsprojekten vor, wie es auch ohne Anpflanzung gehen kann.
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Krokosmian

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #6 am: 29. Oktober 2015, 09:29:26 »

Abgrenzen von diesem Thema möchte ich Methoden der Übertragung von Pflanzenbeständen (Heusaaten, Soden-Übertragung, Einbringen von
Saatgut-Mischungen), weil sie in der Ausgangsfrage vermutlich nicht gemeint waren.

Genau, ich meinte Pflanzen mit sehr begrenzter Verbreitung oder gar Endemiten, die an ihrem urprünglichem Standort komplett ausgestorben und nur noch in menschlicher "Obhut" vorhanden sind.

Renaturierungen sind in meinem Verständnis etwas Anderes, die ursprüngliche Flora ist, so vermute ich jetzt einfach mal, oftmals gar nicht mehr bekannt.

Danke füre die Links und das Thema!
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2015, 18:22:42 von Krokosmian »
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Krokosmian

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #7 am: 29. Oktober 2015, 18:48:29 »

In der hardcore Naturschutzszene hörte ich immer dieses abfällige "Ansalbung". Meist von alten Männern, die noch an der Front waren. Nie konnte ich begreifen, was dagegen spricht unsere Nutzwälder und Kulturlandschaften etwas reichhaltiger zu gestalten. Wenn die Douglasie darf, dann darf auch der Blut-Storchschnabel.

Liegt vielleicht auch an wenig daran, dass vielfach einfach nicht wahrgenommen wird, dass wir größtenteils in einer Kulturlandschaft leben? Wald wird als Wald wahrgenommen, das aber die Holzplantagen kein Urwald mehr sind nicht.

Der Storchschnabel oder die beiden im anderen Thread http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,57154.msg2512019.html#msg2512019 genannten sind immer noch besser als nicht, ganz klar! Aber man muss, so finde ich, schon ein wenig auf Authentizität achten, sonst wirds albern.

Ein ziemlich naturverbundener Bekannter gibt immer wieder die Story der Seerosen in allen Farben die in einem renaturierten Teich irgendwo im Wald wachsen, zum Besten. Oder hier in der Nähe steht ein großes Einkaufszentrum in der ehemaligen sehr ausgedehnten Neckaraue. Ein paar Ecken des Parkplatzes wurden aufgerissen und Gruben angelegt, welche das Regenwasser aufnehmen und dadurch ein wenig an die alte Aue (welche an dieser Stelle kein heute lebender Mensch jemals gesehen hat) erinnern sollen. Rein zufällig sind die ausgewählten Pflanzen Juncus inlexus und eine Wasseriris, aber nicht die einheimische gelbe, sondern die nordamerikanische Iris versicolor ::). War vielleicht auch eine Falschlieferung, bemerkt ja auch fast keiner.

Da fällt mir ein, hier sollen in den nächsten Jahren die zwanzig Kilometer Neckar in Stuttgart wieder "näher für die Menschen erlebbar" gemacht werden. Die Idee (mehr ist es bisher nicht) heißt "Stadt am Fluß", mal schauen was draus wird. Es ist von Uferpromenaden und Freitreppen die Rede, also eher Freizeitpark als naturnäherer Zustand...

Ist hier aber auch schon wieder OT.
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Krokosmian

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #8 am: 29. Oktober 2015, 19:00:22 »

Wobei nach meinen Erfahrungen manche Pflanzen von allein wieder auftauchen, wenn die Bedingungen stimmen und der Boden aufgerissen wird. Hier wachsen z.B. nach jahrzehntelanger Nutzung einer Fläche als traditionelles Gärtnereigrundstück, Kuhweide und Topfquartier plötzlich Geranium palustre , seit das Gelände nur noch extensiv gepflegt wird. Frauenschuh macht mit ihren Beweidungsprojekten vor, wie es auch ohne Anpflanzung gehen kann.

Hab ich auch schon beobachtet, ein kleines Waldstück im Familienbesitz war jahrelang fast ausschließlich mit nullwertigen Rotfichten bestückt, am Boden gab es praktisch keinen Unterwuchs, außer etwas Sauerklee. Die Fichten haben aber ihren Zenit überschritten, sind auf dem Rückzug und an manchen Stellen rausgenommen. So langsam siedeln sich Laubbäume an und, das absolute Highlight: plötzlich gibt es wieder Primula elatior :D, welche, so kann ich mich erinnern dort laut Aussagen der Großeltern früher dort sehr häufig waren.

Gleiche Pflanze, entgegengesetztes Geschehen: es gibt hier einige Streuobstwiesen auf denen früher die Schlüsselblumen in Massen wuchsen, leider werden es jedes Jahr weniger. Einen der Besitzer kenne ich, er kann es sich auch nicht erklären und er schwört nichts gemacht zu haben, was es erklären könnte.
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partisanengärtner

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #9 am: 29. Oktober 2015, 19:25:14 »

Die Samenbank im Boden sollte nicht unterschätzt werden.

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Axel

lerchenzorn

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #10 am: 29. Oktober 2015, 21:13:38 »

Ja, die Samenbank ist ein wichtiger Punkt. Verlassen kann man sich aber nicht darauf. Wenn es um wirklich
wichtige Populationen / Arten geht, von denen nur noch geringe Reste vorhanden sind,
lässt sich nur schützen, was man noch sehen und "fassen" kann.

Ein anderes Beispiel, in dem der frühe Export nach Europa heute der Grund ist, dass wir überhaupt
noch etwas von der Pflanze haben, ist Scilla amoena. In der vermuteten Heimat
ist die Pflanze nicht mehr zu finden - was nicht heißt, dass sie in einem vielleicht sehr kleinen
Gebiet der Türkei doch noch existieren kann - wie vielleicht auch Tulipa sprengeri. Aber
sie ist nicht greifbar. Die verwilderten Vorkommen sind also die einzigen, die sich greifen und
wirksam schützen lassen.
Die spannende Geschichte hat Franz Speta aufgeschrieben, soweit er sie aus dem Aktenstaub heben konnte.

In den letzten Jahren sind mehr Rest-Vorkommen von Scilla amoena in deutschen Parkanlagen
und vor allem auf Friedhöfen gefunden worden, als zu vermuten war. In den meisten Fällen beobachte
ich aber, dass die Pflanzen sich in letzte Ecken drängen, in denen sie nicht der fast immer zu frühen Mahd
zum Opfer fallen.

An meinen eigenen paar Pflanzen und einer größeren Aussaat von Staudo überraschen mich die sehr langsame
Entwicklung der Sämlinge und der geringe vegetative Zuwachs der alten Pflanzen.
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pearl

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #11 am: 30. Oktober 2015, 01:10:12 »

beide Pflanzen sind offenbar an sehr nährstoffarme Situationen in wenig Konkurrenz aufweisenden Regionen angepasst. Die vegetative Fortpflanzung ist evolutionsbiologisch gesehen nur erfolgversprechend, wenn reichlich von allem da ist. Wenigstens zu bestimmten Zeiten. Ich kann mir vorstellen, dass beide in entlegenen Regionen noch Restvorkommen haben. Nach den ökologischen Daten wahrscheinlich küstennahe Bergregionen.
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sarastro

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #12 am: 30. Oktober 2015, 06:51:33 »

Am botanischen Garten Wien bemühen sich die Leute, Dracocephalum austriacum am Hundsheimer Berg wiederanzusiedeln. Allein die Vermehrung war anscheinend nicht sehr erfolgversprechend. Dabei kenne ich einen tschechischen Kollegen, der diese heikle Art aus Samen erfolgreich heranzieht, die er in Mähren sammelte. Luftlinie geschätzte 70 km weiter wächst der Österreichische Drachenkopf nämlich in größerer Zahl. Warum nimmt man nicht dort einfach Samen? Ob da genetisch soo ein riesen Unterschied ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist dies aber auch eine diletantische Vorstellung von mir und man will Originalsaatgut genau von den wenigen Restpflanzen des Hundsheimer Berges. Aber wenn die einfach nicht keimen wollen? Vegetativ zu vermehren finde ich nicht zielführend.
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Mediterraneus

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #13 am: 30. Dezember 2015, 15:02:52 »

Ich hab letztes Frühjahr eine Magerwiese außerhalb des Ortes mit Primula veris "geimpft" (einige Pflanzen dort gesetzt).
Am ursprünglichen Standort der Himmelsschlüssel wurde eine Straße gebaut.

Ich bin gespannt, ob dieses "Starterset" erfolgreich sein wird und ich die Pflanzen letztendlich gerettet hab.
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

lerchenzorn

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Re: Wiederansiedelung von Pflanzen an natürlichen Standorten?
« Antwort #14 am: 23. April 2016, 21:41:06 »

Linnaea borealis an einer der in den 1980er Jahren angelegten Umsiedlungen. Ich hatte diese Stelle schon aufgegeben,
weil ein benachbarter Fleck im Kahlschlag verbrannt war. Etwas mehr als 5 qm sind von den Trieben überzogen.


Der damalige Kahlschlag, wenig entfernt, wurde offenbar sich selbst überlassen und ist jetzt ein reines Laubgehölz. Vom ehemaligen
Kiefern-Mischwald zeugen nur noch die herausgeschnittenen Harzungs-Blöcke. Als geglückten Waldumbau mag ich das dennoch
nicht sehen - die Krautschicht existiert nicht mehr, ist in der Laubstreu erstickt.

« Letzte Änderung: 23. April 2016, 21:43:46 von lerchenzorn »
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