Die Petersbirne hatte ich vor 15 Jahren mal in Dresden probiert, der Geschmack war gut. Habe keine Erfahrung mit dem Baum, diese sahen aber vor Ort ca. 60 Jahre Hochstamm robust aus.
Ansonsten wäre Tristan aus der Pillnitzer Serie 200x herausgegeben ohne Sortenschutz, gut. trägt regelmäßig kleine 70 Gramm Birnen, die unbedingt ganz im Gegensatz zur Petersbirne früh gepflückt werden müssen, sonst riechen sie phantastisch sind aber völlig mehlig. Williams Aroma, dickere Schale, nur saftig zu essen. Kurz haltbar, hier ca. 20-25 7 reif. Wanzen stechen die gerne an.
Auch Isolda ist gut; ca. 10.8 reif. Baum wächst dünntriebig, leicht hängend, viel endständige Blüten, etwas mehlige Läuse, Baum hat Mehltau an Birnen, die dadurch berosten, geht aber. Lange am Baum hängend auch schön knackig süß. Siehe Bild
Trevoux, genauer Supertrevoux waren bei mir nur bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit gut, sonst siehe cydorian Antwort #16 herb, rübig fest und nicht weich werdend. Das Faulen vom Kernhaus beginnend kurz vor Pflückreife der Früchte ist die Blütenendfäule, kam Witterungsbedingt auch vor. Die Frucht ist irgendwie weich, es fault weiss beige! nicht braun. Concorde E.9 reif ist auch anfällig!