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Autor Thema: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel  (Gelesen 6064 mal)

thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #15 am: 06. November 2020, 20:08:29 »

Hier noch belaubt mit dem unerwünschten Trieb auf der Oberkante.
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red

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #16 am: 18. November 2020, 04:55:20 »

Wenn der Seitenast zu stark ist schneide ich den Ast nicht weg sondern verringere regelmäßig die Holzmaße des zu starken Ast dadurch wachst der betreffende Ast in Zukunft schwächer, der Stamm aber wächst mit normalem Tempo weiter und wird so mit der Zeit wieder wesentlich stärker als der Ast so dass die Zahn’sche Regel wieder passt.

Auch flachbinden kann zusätzlich unterstützen.
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thuja thujon

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #17 am: 18. November 2020, 12:42:14 »

Ich bin davon teilweiße abgekommen, je nach dem wie der Ast aufgebaut und verzweigt oder garniert ist. Wenn die Proportionen nicht wirklich stimmen kommt es beim zurücknehmen der Holzmasse bei bestimmten Ästen zu der heftigen Reaktion Wasserschosser oder die neuen Äste daraus werden zu wüchsig. Das bedeutet zum einen die Konkurrenzsituation wird evtl nicht besser oder man erkauft sie sich über viele Schnittwunden und viel Arbeitsaufwand. Die Basis verkahlt zusätzlich zunehmends mit den Jahren und so wird ein verjüngen, was manchmal dann doch notwendig wird, schwieriger.
 
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o0Julia0o

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #18 am: 18. November 2020, 20:17:57 »

Wenn der Seitenast zu stark ist schneide ich den Ast nicht weg sondern verringere regelmäßig die Holzmaße des zu starken Ast
Mit welchem Mittel denn?

Holzmasse war gemeint? Also einige abgehende Zweige von dem betreffendem Ast entfernen?
« Letzte Änderung: 18. November 2020, 20:19:46 von o0Julia0o »
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red

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #19 am: 20. November 2020, 00:28:21 »


Ja genau einige Zweige von dem betreffenden Ast entfernen. Hierweiderum insbesondere die Äste mit starken Wachstum nach oben / beziehungsweise Dicke lang.

Umzusetzen mit so wenigen Schnitten wie möglich, der Idealfall wäre wenn man mit einem einzigen Schnitt gleich mehrere starkwachsende Äste raus nimmt.

Bei einer Knospe in gewünschter Richtung schneiden, im Idealfall auf flaches Holz ableiten.


Der Seitenast vom Stamm der in die Zahn'sche Regel nicht mehr passt ist nicht einfach zufällig stark gewachsen sondern weil dort insgesamt ein Starkes Wachstum (Holzmasse) am betreffenden Ast stattgefunden hat wenn man nun viel Holz mit so wenig Schnitten wie möglich wegschneidet geht das Wachstum zurück während der Stamm stark weiter wachsen sollte. In zwei Jahren passt dann die Zahn'sche Regel wieder.
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Talkrabb

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Re: Obstbaumschnitt - Zahn'sche Regel
« Antwort #20 am: 20. November 2020, 09:54:24 »

Ich bin davon teilweiße abgekommen, je nach dem wie der Ast aufgebaut und verzweigt oder garniert ist. Wenn die Proportionen nicht wirklich stimmen kommt es beim zurücknehmen der Holzmasse bei bestimmten Ästen zu der heftigen Reaktion Wasserschosser oder die neuen Äste daraus werden zu wüchsig. Das bedeutet zum einen die Konkurrenzsituation wird evtl nicht besser oder man erkauft sie sich über viele Schnittwunden und viel Arbeitsaufwand. Die Basis verkahlt zusätzlich zunehmends mit den Jahren und so wird ein verjüngen, was manchmal dann doch notwendig wird, schwieriger.

Ich versuche es auch erstmal mit einem "Zurücknehmen"/Schlankschnitt des störenden Astes. Wenn allerdings der Querschnitt an der Stammbasis bereits relativ groß ist, wird dieser Ast so viel "Saft ziehen" dass man ihn längerfristig nicht beruhigt bekommt. Selbst Laien erkennen solche Äste als unharmonisches störendes Element.

Dann sehe ich das wie thuja thujon und schneide solche Äste konsequenterweise komplett raus (zumindest solange die Wundfläche nicht größer als ca. 5 cm Durchmesser wird). Langfristig die bessere Lösung, auch wenn ich sonst große Wunden am Stamm immer vermeide.
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