3 Kompostsilos a 1000 Liter macht 3 Liter pro Quadratmeter für die 1000m² und für die restlichen 300m2 2 Bigbags Laubkompost sind auch ok da Laubkompost nicht die Nährstoffdichte wie Grünschnittkompost oder Küchenabfallkompost hat. Ich sehe da also keine Überschreitung. Und wenn die Bäume aus der Tiefe Nährstoffe für ihr Laub ziehen und das kompostiert wird und zurück auf die Oberfläche geht, dann ist das der normale Zyklus von Bäumen, die eben die Bodenoberfläche mit Nährstoffen aus der Tiefe anreichern. Den kann man schlecht verhindern.
Die Überschreitung ist auch eher weniger gegeben, wenn man das, was man aus seinem Garten kompostiert, wieder in seinem Garten ausbringt. Da dreht man die eigenen Nährstoffe im Kreis.
Wenn man zu seinen 2 Schubkarren noch 2 Schubkarren vom Nachbarn mit dazu nimmt und den Kompost davon nur bei sich verteilt, dann konzentriert man bei sich auf. Phosphat geht nun mal nicht verloren wie Stickstoff. Deswegen sind auch die Hornspäne völlig ok.
Hühnermist, tja, auch wieder sowas, wo der Phosphatgehalt den Einsatz limitiert. Wenn man Hühnerfutter zukauft statt selbst anbaut, bleibt Phosphor und Kali aus dem zugekauften Futter am Schluss auf der Fläche und reichert diese eben an.
Und der, der das Hühnerfutter angebaut hat, kauft um seinen Verlust auszugleichen Dünger vom Hersteller, der die Nährstoffe vom zB. Bergwerk holt. Und wenn wir die Hühnereier oder Hühner essen, gehen die Nährstoffe den Bach runter ins Meer oder Klärschlamm.
Das ist der Nährstoffkreislauf, der nicht geschlossen ist, sondern Probleme macht.
Den zu ändern ist aber brutal schwierig und eine Gesellschaftsaufgabe.