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Autor Thema: Trampelpfade  (Gelesen 10606 mal)

neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #45 am: 01. Januar 2018, 19:59:47 »

Ok, recht herzlichen Dank, auch betr. der Aussagen bzgl. Blick und der schönen Idee mit dem Kreis!
Ich stell`mich bei nächster Gelegenheit mal da hin, und dann seh`ich sicher auch den Baum für die Bank den du meinst. Den Platz für die "Schwelle" habe ich jetzt gesehen, denk`ich, werde vor Ort dann nochmals genau schauen.
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lerchenzorn

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Re: Trampelpfade
« Antwort #46 am: 01. Januar 2018, 20:26:52 »

Wenn es darum geht, den Plattenweg in einer "offenen" Gartensituation auslaufen zu lassen, könntest Du ihn am Ende in einen durch wintergrüne, horstige Stauden (Gräser fallen mir vor allem ein) angedeuteten "Zwangspass" münden lassen. Das überführt die harte Linie der Steinplatten in eine weichere, im Rasen oder der Baumscheibe auslaufende Pflanzung.
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kudzu

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Re: Trampelpfade
« Antwort #47 am: 01. Januar 2018, 21:18:52 »

wann ist ein Weg befestigt und wann ein Trampelpfad?
ich hab ein paar Wege aus Hackschnitzeln, groessere Mengen Hackschnitzel, immer wieder aufgeschuettet, verdichtet und verrottet, 
die Wege dienen gleichzeitig als Wasserbremsen und -faenger
andere regelmaessig benutzten Spuren gibt es nicht



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neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #48 am: 01. Januar 2018, 22:28:25 »

ihn am Ende in einen durch wintergrüne, horstige Stauden (Gräser fallen mir vor allem ein) angedeuteten "Zwangspass" münden lassen

Der Boden ist dort sehr schwierig (tonig). Und dann stehen ausgangs des Weges auch gleich noch zwei Birken, die alles Wasser abzapfen. Es wäre dort eigentlich eine schöne Schattensituation, aber wenn ich sehe, wie wenig sich dort natürlich hält..., ich habe mich bisher nicht getraut irgendwas an Bepflanzung anzudenken.

Ich finde deine Wege in die Weiten des Waldes sehr schön und passend @kudzu. Ich denk`es ist ein Weg, und als solcher ja auch klar erkennbar, weil er u.a. auch immer wieder definiert wird durch Material, das du nachlegst. Ein Trampelpfad ist für mich nur getrampelt und fertig.
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Gartenplaner

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Re: Trampelpfade
« Antwort #49 am: 02. Januar 2018, 00:47:07 »

...
Ich stell`mich bei nächster Gelegenheit mal da hin, und dann seh`ich sicher auch den Baum für die Bank den du meinst. Den Platz für die "Schwelle" habe ich jetzt gesehen, denk`ich, werde vor Ort dann nochmals genau schauen.

War so frei, dein Foto etwas zu bearbeiten - die Schwelle bzw. den kleinen kreisförmigen Mini-Platz sehe ich dort, wo der hellblaue Balken ist, der Baum, den ich für die Bank meine ist der mit einem roten Halbkreis markierte im Hintergrund - aber das ist schwierig in 2D vom Foto aus zu überlegen, in 3D steht dieser Baum vielleicht gar nicht so ausblickpunkttechnisch gut.

Mir fiel noch ein, daß die rot schraffierten Bereiche (wenn sie denn nicht auch mal begangen werden bzw. unsichtbare Trampelpfade drüber führen) ideal für Galanthus nivalis, Eranthis hyemalis, Hyacinthoides non-scripta,Corydalis cava/solida, Scilla siberica.... wären - Bodenbeschreibung klingt ganz gut für die  ;)
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neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #50 am: 02. Januar 2018, 08:54:05 »

Ja, die Frühlingszwiebelblüher sind hier unten der langfristige Plan, auch dank dieses Forums. Ich mache einfach von Jahr zu Jahr, es gibt noch viel zu tun. ;)
Der grösste Trampel ist hier unten ein Traktor, auf seine Routen muss ich ein bisschen achten. Im Moment möchte ich dem Nachbarnbauern keine Auflagen machen.
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Erdkröte

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Re: Trampelpfade
« Antwort #51 am: 20. April 2021, 13:33:18 »

Auch wenn hier schon ewig nichts mehr geschrieben wurde, klage ich mal mein Leid ...
Trampelpfade sind gerade genau mein Thema  ::)
2 Hunde und Matschwetter haben ein paar unschöne Ecken verursacht. Rasen war es auch vorher schon nicht wirklich, aber jetzt sieht es mehr als bescheiden aus.
Ich suche momentan nach einer für mich praktikablen Lösung, diese Wüste aufzuhübschen. Fest steht: irgendwas wachsen wird da nicht mehr. Also warum nicht irgendwie aus dem Bug ein Feature machen und die Rennbahn befestigen.
Vorschlag meines Vaters: eine Tartanbahn, die in den Kurven außen noch nach oben gezogen wird. Zwecks besserer Kurvenlage der Hunde  ::) ;D
Mir schwebt da eher was in Richtung Trittsteine vor. Rasengittersteine würden sicher am schnellsten gehen, sind optisch aber nicht sooo das Highlight und ich sehe da auch eine ziemliche Verletzungsgefahr für die Hundefüße.
Kann man Trittsteine aus Hypertufa selbst herstellen? Klar kann man das, aber halten die auch die Belastung 2er flitzender Windhunde aus?
Wie müsste man den Untergrund vorbereiten? Kiesbett oder reicht auch Sand?
Warum Hypertufa? Weil ich das einfach selbst herstellen kann, ich die Formen variieren kann und sich vielleicht Moos und Flechten eher darauf ansiedeln.
Oder einfach normal aus Beton gießen? Braucht es da eigentlich in irgendeiner Form eine Armierung ab einer bestimmten Fläche ?
Für Trittsteine aus Natursteinen fehlt momentan einfach das Geld  :-X
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Erdkröte

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Re: Trampelpfade
« Antwort #52 am: 20. April 2021, 13:33:55 »

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Gartenplaner

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Re: Trampelpfade
« Antwort #53 am: 20. April 2021, 13:54:32 »

Klar kann man.
Wobei im Handel, Gartencenter, Baumarkt, Trittsteine aus Beton, die aussehen wie Naturstein, auch gar nicht soooo teuer sind.

Wenn mans selber macht, hat man natürlich mehr Freiheit.
Armierung ist bei so kleinen Objekten nicht wirklich notwendig, wenn die Platte sehr dünn werden soll/muss, würde ich wohl Glasfasergewebe einbetten.
Hier ein Filmchen, wie man mit einem Rhabarberblatt eine "Vogeltränke" aus Beton macht, aus Hypertufa ist im Prinzip sehr ähnlich - wenn man das flach ausgestaltet, ists natürlich auch eine sehr dekorative Trittplatte.

Meist reicht bei Trittplatten ein 5cm-Sandbett, hängt auch vom Boden vor Ort ab.
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kaunis

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Re: Trampelpfade
« Antwort #54 am: 20. April 2021, 13:54:57 »

Wenn es ein "Nebenweg" ist, wäre mir alles Steinerene und Betonige zu viel. Hier vielleicht ein wenig auskoffern und dann einen Rindenmulchweg. Wird nach einiger Zeit schön fest und weich im Begehen. Bildet bei mir auch den Hauptweg, der leicht ausgebessert werden kann und bei Bedarf auch ohne Restmüll verändert werden kann.
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Apfelbaeuerin

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Re: Trampelpfade
« Antwort #55 am: 20. April 2021, 13:56:10 »

Oder einfach normal aus Beton gießen? Braucht es da eigentlich in irgendeiner Form eine Armierung ab einer bestimmten Fläche ?

Nichts einfacher als das. Hab ich schon oft gemacht. Für runde nimmst du einfach große Blumenuntersetzer. Armierung braucht's nicht, wenn du den Beton dick genug gießt (ca. 4 cm). Kannst für Muster auch Blätter einlegen. Für quadratische gibt's (preiswerte) Schalformen aus Plastik, auch teils mit Muster. (Ich hab eine mit einer bourbonischen Lilie :D).

Bei mir liegen die Trittsteine einzeln im Beet, auf Sand... leider find ich gerade kein Foto.
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Re: Trampelpfade
« Antwort #56 am: 20. April 2021, 14:02:24 »

leider find ich gerade kein Foto.

Doch noch eins gefunden... nicht besonders gut.
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Staudo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #57 am: 20. April 2021, 14:07:46 »

Eine Variante wäre grober Kies. Der drückt sich mit der Zeit in den Untergrund und muss dann immer mal erneuert werden. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Betonrecyclingsand gemacht. Der wird richtig fest.
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Kasbek

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Re: Trampelpfade
« Antwort #58 am: 20. April 2021, 14:14:08 »

Hier vielleicht ein wenig auskoffern und dann einen Rindenmulchweg. Wird nach einiger Zeit schön fest und weich im Begehen.

Das dürfte im hier vorliegenden Fall kaum passieren. Wenn zweimal am Tag zwei Windhunde im windhundigen Tempo da drüber rennen, verteilt sich der Rindenmulch schnell auf den angrenzenden Flächen.  :-X

Ich muß zugeben, im ersten Moment auch an eine Tartanbahn gedacht zu haben – aber Windhundrennen finden ja auf Sand- oder Grasbahnen statt, nicht auf Tartanbahnen. Gras wird aus den benannten Gründen ja nix, Sand oder der von Staudo vorgeschlagene Kies dürften die besseren Lösungen sein. „Pflasterungen“ (egal mit was für Steinen) kann ich mir dort irgendwie nicht vorstellen, wobei ich nicht weiß, wie Hypertufa dort wirken würde.
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Erdkröte

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Re: Trampelpfade
« Antwort #59 am: 20. April 2021, 14:25:59 »

Huch, hier kam ja schon einiges an Antworten  :o und ich wurde noch nicht für völlig bekloppt erklärt. Danke  ;D

Gartenplaner:
Dann werde ich mich wohl mal ans betonmischen machen. Alles was ich hier in den näheren Baumärkten gesehen habe sieht entweder komisch aus oder ist nicht bezahlbar für mich. Ich wollte die Platten schon etwas dicker machen, damit sie stabiler sind. Blätter einarbeiten ist eine klasse Idee. Sicher nicht in jeden Stein, aber hier und da als Akzent...toll.

kaunis:
Auch dir Dankeschön! Rindenmulch habe ich auch schon überlegt und sofort verworfen weil: Das sind 2 Windhunde (20 und 30kg), die die Kurven wirklich mit Vollgas nehmen  ;D .
Der Rindenmulch hätte keine Chance sich irgendwie zu verfestigen, sondern wäre nach wenigen Tagen im kompletten Garten verteilt und ich müsste ihn ständig dahin zurückbuxieren, wo er hin gehört.

Staudo: Deshalb fällt auch Kies oder Splitt flach. Leider! Ich hatte beim größten Matsch schonmal provisorisch Sand ausgebracht. Davon sieht man gar nichts mehr ::)

Apfelbäuerin:
Die Gießformen sind ja witzig. Aber ich will eher ungleichmäßige Gebilde in verschiedenen Größen. Aber ich habe da so eine Idee...
Vielleicht könnte ich dafür meine ungenutze Unterbettbox nutzen. Da hinein ein Schicht Sand, ein flexibles aber stabiles Band als variable Umrandung (Streifen aus einem Reststück PVC-Bodenbelag) und in diesen Rahmen Beton reingießen.
Damit könnte man die Form jedesmal verändern und an der Oberseite des "Steins" klebt ein Schicht Sand, die das ganze optisch noch aufwertet. Muss ich noch mal drüber nachgeben...

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