Was distel schreibt, habe ich auch beobachtet / mir überlegt.
Ich habe zwar gegen Mehltau gespritzt, aber wenn diese leidige Prozedur wirklich helfen soll, wird man wohl den Sommer über Wiederholungsspritzungen vornehmen müssen, damit die Wirkung tatsächlich anhält. Und dann natürlich die Produkte wechseln, damit keine Resistenz auftritt.
Bei einigen Phloxen sind die Triebspitzen so merkwürdig "verzwirbelt", dass ich das nicht mehr auf Temperaturschaden schieben kann. Blattflecken sind natürlich auch vorhanden. Und einige haben so großes, weiches Laub bekommen, dass die Schnecken vor ihnen Schlange stehen - grässlich.
Zum "hundersten Mal" nehme ich mir vor, meine Lieblingsphloxe auf Gesundheit
(und Schönheit) zu selektieren, um den Pflegeaufwand
etwas zu minimieren - wenn ich mich doch nur entscheiden könnte!
Zu allem Unglück ist es natürlich nicht der Phlox allein, der sensibel auf die Nässe bzw. die Wetterkapriolen reagiert. Andere, vor allem großblättrige Stauden sind riesig geworden und werfen ihre schweren Blätter auf alles, was niedriger ist als sie. Nach drei, vier regenfreien Tagen hat der ständige Wind den Boden bereits wieder so ausgetrocknet, dass die Pflanzen Trockenheitssymptome zeigen. Schade!
An alle: unglaublich, was Ihr jetzt schon an schönen Blüten zeigt
. Ich bin ganz zufrieden, dass nun (dem Regen sei gedankt
)fast überall Knospen sichtbar sind. Eingedenk der Tatsache, dass dort, wo die Pflanzen sehr früh zu blühen beginnen, sie auch eher verblüht sind