@ Norna:
Noodie, Gnom gefällt mir sehr! Weißt Du, von wem dieser Phlox stammt?
Letztes Jahr hast Du ´Uralskie Skazy´mit schönen, flachen Blüten gezeigt - in Deinem für Phloxe wohl optimal geeigneten Garten ist das immer so? Derzeit habe ich auch wieder einmal das Vergnügen.
'Gnom' stammt direkt von Arends. Gekauft hatte ich damals übrigens 'Hilda', im Frühjahr ohne Blüten, und zum Sommer verwandelte 'Hilda' sich in 'Gnom'. Aber ich mag ihn auch sehr.
Gnom - mit leicht eingeklappten Blüten
Von 'Uralskie Skazy' sind nur 2 kleine Triebe übrig, die zwar jetzt im Topf wieder etwas besser aussehen und auch etwas größer geworden sind, jedoch auf die herrlichen Blüten muß ich dieses Jahr verzichten. Mäuse und Schnecken hatte ich sofort in Verdacht. Inzwischen habe ich beobachtet, dass Rötelmäuse dieses Jahr erstmals - auch ausgewachsene - Phloxstiele bodennah "fällen", zerkleinern und in ihre Gänge ziehen, wahrscheinlich als Nistmaterial. Ich möchte nur wissen, ob ich bei diesen Pflanzen für das Folgejahr mit neuem, kräftigem Austrieb in gewohnter Anzahl der Triebe rechnen kann. Ganze Partien im Staudenbeet bestehen nämlich inzwischen aus Wenigtriebern, wo früher schöne Büsche standen.
Während der Gartenarbeit freue ich mich jedesmal, wenn ich höre, wie eine Topcat zuschnappt!
Uralskie Skazy 2015
Ich neige zu der Annahme, dass besonders empfindliche Phloxblüten bei Hitze und trockener Luft ihre Blütenoberfläche durch Einklappen der Petalenspitzen verringern, um das vorzeitige Austrocknen der Blüte zu verhindern. Vielleicht trocknet sonst die Narbe aus und der Pollen klebt nicht mehr?