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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|10|12|Miteinander verwandt sein, genügt nicht. Man muß auch miteinander essen. (Aus Asien)

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Autor Thema: Marillen und Frost  (Gelesen 2637 mal)

flobob

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Marillen und Frost
« am: 24. März 2017, 15:45:51 »

ich hab 2 marillen an der suedwand und sie bluehen seit einer woche. seitdem war es warm aber ich bin mir sicher dass es bis mai noch mal minusgrade geben wird.
ist es sobald die bluehten befruchtet worden sind egal ob es kalt wird oder sollte ich den baum/aeste mit fliess schuetzen?
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hargrand

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #1 am: 24. März 2017, 19:11:29 »

Die jungen Früchte sind mindestens so empfindlich wie die offene Blüte.
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Staudo

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #2 am: 24. März 2017, 20:07:48 »

Ich pflanze Aprikosen und Pfirsiche nur noch eher etwas absonnig. Dadurch blühen die Bäume später. Außerdem sind sehr offene Stellen spätfrostgefährdeter. Meine Aprikosen blühen noch nicht.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

flobob

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #3 am: 24. März 2017, 20:24:33 »

das ist sch***. meine stehen an einer steinmauer gegen sueden und sind seit dem 10. Maerz geoeffnet.
Soll ich sie mit einem pinsel bestaeumen und dann mit fliess einwickeln?
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Staudo

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #4 am: 24. März 2017, 20:40:55 »

Die Bestäubung klappt auch ohne Deine Hilfe. Du kannst ja ein Vlies für kalte Nächte parat liegen haben.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

flobob

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #5 am: 26. März 2017, 17:16:31 »

Die Bestäubung klappt auch ohne Deine Hilfe. Du kannst ja ein Vlies für kalte Nächte parat liegen haben.

das muss ein grosses vliess sein
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Monti

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #6 am: 26. März 2017, 18:47:29 »

Die Bestäubung klappt auch ohne Deine Hilfe. Du kannst ja ein Vlies für kalte Nächte parat liegen haben.

das muss ein grosses vliess sein

Mit Vlies hatte ich auch mal. Dann kam böhiger Wind und durch das flattern des Vlies hats alle Blütenstände abgehauen. So sah es zumindest aus. Vielleicht waren sie auch nicht bestäubt. Hab dann mal Kerzen druntergestellt, in Tontöpfe, damit sie der Wind nicht auspustet. Einige Früchte sind durch gekommen. Aber ob dafür nun die Kerzen gesorgt haben? Keine Ahnung.
Meiner steht auch, unwissend wie ich war, an der Südwand einer Scheune. Hab ihn als Spalier eng an die Wand gezogen, hoffe durch die nähe zur Wand bleibt er von Frösten verschont. Meiner blüht auch schon seit über einer Woche.
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b-hoernchen

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #7 am: 26. März 2017, 22:55:09 »


Mit Vlies hatte ich auch mal. Dann kam böhiger Wind und durch das flattern des Vlies hats alle Blütenstände abgehauen.
...
Wenn's böigen Wind hat, hat es im Frühjhr i. d. R. keinen Nachtfrost. Späte Frostnächte sind windstill.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2017, 19:22:06 von b-hoernchen »
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Rib-Johannisbeere

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cydorian

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #9 am: 27. März 2017, 11:37:38 »

Es kommt oft vor, dass sich der Wind erst Abends legt. Wenn man keine hektischen nächtlichen Aktionen mit Lampen und Vlies betreiben kann, wird es schwierig.
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Talpini

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #10 am: 29. März 2017, 22:29:10 »

Meine Aprikosen stehen an der Ostwand, da blühen sie später als an einer Südwand und sind bei Regen meistens im Trockenen - die trockenste Stelle des kompletten Gartens. Außerdem kann ich da Kellerfenster aufmachen und ein wenig Kellerwärme als Frostschutz hinter Vließ / Noppenfolie aufsteigen lassen. Der Keller ist zwar unbeheizt, aber da ist es im Frühjahr nicht arg kalt. Ich hoffe, so die Spätfröste in den Griff zu bekommen. Hab meinen Plan aber noch nicht testen können, die Bäume sind erst seit wenigen Wochen gepflanzt.
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Weinbergeule

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #11 am: 06. Mai 2017, 18:45:26 »


Nachdem nun durch die Frostnächte die Fruchtansätze zu 90 % ausgedünnt worden
sind, bin ich gespannt was die Eisheiligen übrig lassen. Die übrig gebliebenen Früchtchen
sind etwa einen cm lang.
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paulche

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Re: Marillen und Frost
« Antwort #12 am: 06. Mai 2017, 22:00:24 »

Eigentlich kann ich mir nicht verstehen, das es noch Obstpflanzen mit frostproblemen gibt. Man brauch doch einfach nur massenhaft Aprikosen und Pfirsischkerne einpflanzen. Dann behält man die Pflanzen, die keine Probleme machen. So mache ich das mit vielen Obstpflanzenarten. So kann man z.B. frostharte Feigen, Granatäpfel, Jujube, Citrus und Aprikosen gewinnen. Mich interessieren aber eigentlich Pfirsisch-Aprikosenmischlinge, die gegen die Kräuselkrankheit resistent und deren Blüten gegen Frost unempfindlich sind.
Meine Aprikose Goldrich hat viele schöne Früchte und keine Kräuselkrankheit. Daneben wächst ein Mischling, der die Kräuselkrankheit bekommt, aber übersteht. Aus den Mischlingen dieser beiden könnten interessante Sämlinge entstehen, die größere leckere Früchte und keine Kräuselkrankheit bekommen.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2017, 22:05:26 von paulche »
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b
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