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Autor Thema: Schnecken  (Gelesen 51286 mal)

pearl

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Re: Schnecken
« Antwort #15 am: 17. Januar 2016, 14:25:29 »

sooo schlecht finde ich den Vergleich jetzt auch wieder nicht. Im natürlichen Gleichgewicht haben Schnecken eine Funktion. Stört man ökologische Systeme, dann hat man ein Übermaß an Lebewesen, die natürliche Gleichgewichte wieder herstellen. Das will man im Garten mehr oder weniger und zwar nicht. Manche auf keinen Fall, die wollen Gärten, die weit von natürlichen Gleichgewichten entfernt sind und wo sie maximal eingreifen müssen. Immer, wieder, sofort. Die Eingriffsgärtner.

Wenig Aufwand haben die Gelassenheitsgärtner. Alte Veteranen meist, die schon alle Widrigkeiten im Garten erlebt haben und hoffnungslos in manchem Kampf gescheitert sind. Sie verschwenden ihre Energien nicht mehr. Sie wissen, was zu tun ist.

Sie sorgen für Gerechtigkeit und Gleichgewicht in ihren Regionen.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #16 am: 17. Januar 2016, 15:01:59 »

Erhama hats begriffen (obwohl im Raume Berlin zu Hause!!!),
kann sich ausblenden.

Weiter geht`s:

Was ist der Fehler?
Das ist relativ einfach.

Es wird gegen einen Feind gekämpft, den man gar nicht kennt, man kämpft gegen Unbekannt.
Wer kennt seine Geschichte, die Religion, seine Heimat, seinen Boden, seinen Glauben?
Wer weis schon wie hart dessen Alltag ist, wie er seit Generationen geprägt wurde von den rauen Bedingungen? Und wer weis was der überhaupt für ein Ziel hat? Vielleicht hat man ihm das Ziel seiner Existenz genommen? Ihn in Gruppen zerschlagen, die jetzt unterschiedliche Ziele an unterschiedlichen Orten verfolgen – oder gar nicht mehr wissen, was sie tun.

Zumindest bei den Schnecken muss man da anders rangehen.
Praktisch ist es im englischsprachigen Raum, da werden Nacktschnecken und Gehäuseschnecken gleich grundsätzlich unterschieden, in Slugs and Snails. Dazu noch extra unter Schneckenarten.

Es beginnt beim Lebensraum, ich berichte hier von meinem, meiner Heimat, der Frankenalb, dem Oberpfälzer Jura!!!
Relativ trocken, 700-750mm Jahresniederschlag, Untergrund Karst, weit und breit kein fließendes Wasser, gar kein Grundwasser, aber lehmhaltiger Oberboden, wenn auch extrem unterschiedlich. Reichlich Kalk macht es den Gehäuseschnecken leicht. Rundum Landwirtschaft, halb Bio. Das ist klar ein Vorteil! (Zählungen). Nebenan Hausgärten, keine intensiven.
Also großklimatisch nicht optimal für Gehäuselose.
Gartengestaltung grundsätzlich schneckenfeindlich, viel Fels, Steine, Schotter und Splitt.
Wenig Gießwasser. Bepflanzung schneckenfeindlich, meist mit dem Ziel der totalen Bodenbedeckung. Wer Tagetes, Zinnien und Dahlien in Schneckenrevier setzt, kann gleich die Taliban mit Waffen beliefern!
Tausende Hosta. Um das vorwegzunehmen: Mit denen habe ich keine herausragenden Schneckenprobleme!!! Auswirkungen natürlich. Probleme sind was anderes: Haus abgebrannt, Kinder krank, Job weg. Aber ausgerechnet die schneckenempfänglichste Hosta, die blöde und doch schöne Schneefederfunkie, wächst am Schnellsten und wird mitsamt ihrem Problem verbreitet. Und schon ist der Ruf ruiniert. Die festlaubige June hatte hier noch nie ein Schneckenloch. Bekommt man aber auch nicht beim Pflanzlbasar hängerweise nachgeschmissen.

Da ich sehr viele Privatgärten sehe (ich hab mal hochgerechnet, bin auf 16640 gekommen), hab ich einen Überblick, wie das Schneckenproblem verteilt ist:
Je intensiver, gründlicher und vor allem ordentlicher ein Garten bewirtschaftet wird, desto größer sind die Schneckenprobleme, grob und pauschal ausgedrückt.
Je intakter im Sinne von Lebensgemeinschaften, was auch immer man darunter verstehen mag, desto weniger Schneckenprobleme.
Ökofuzzi-Gärten, mit flächig Brennesseln, Giersch und Schlehen rechne ich hier nicht zu intakten Gärten.
Altgras- Grün- und Küchenabfallecken sind Schneckenbrutstätten.
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Gruß Arthur

Suse

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Re: Schnecken
« Antwort #17 am: 17. Januar 2016, 18:05:10 »


Je intensiver, gründlicher und vor allem ordentlicher ein Garten bewirtschaftet wird, desto größer sind die Schneckenprobleme, grob und pauschal ausgedrückt. Je intakter im Sinne von Lebensgemeinschaften, was auch immer man darunter verstehen mag, desto weniger Schneckenprobleme.

Diesen beiden Argumenten stimme ich völlig zu:
Schaffen eines möglichst ausgeglichenen Lebensraums für die Jäger und für die Gejagten.

Ein sehr gründlicher, 'sauberer' Gärtner registriert jeden Schneckenbiß, jammert darüber und hat in seinem Garten wenig Überlebensplätze für Schnecken-, bzw. Schneckeneierräuber.

Ein entspannter Gärtner registriert die Schäden nicht so genau (oft wachsen sie sich auch aus) oder passt sich in seiner Pflanzenwahl an.
« Letzte Änderung: 17. Januar 2016, 18:06:51 von Suse »
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Liebe Grüße von Susanne

erhama

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Re: Schnecken
« Antwort #18 am: 17. Januar 2016, 18:31:33 »

Erhama hats begriffen (obwohl im Raume Berlin zu Hause!!!),



Solln das heißen, hä??


Erhama ... kann sich ausblenden.


Nö. Ich bleib hier.
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Silvia

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Re: Schnecken
« Antwort #19 am: 17. Januar 2016, 19:39:44 »

Diesen beiden Argumenten stimme ich völlig zu:
Schaffen eines möglichst ausgeglichenen Lebensraums für die Jäger und für die Gejagten.

Ich weiß nicht, ob es immer so in unserer Hand liegt und wir nicht zu sehr auf unseren Garten gucken. Auch die Gärten drumum spielen eine Rolle.

In meinem alten Garten in einer Siedlung mit freistehenden Einfamilienhäusern hatte ich Schnecken ohne Ende. Muschelkalkboden. Es gab viele Weinbergschnecken, aber vor allem Nacktschnecken. Manchmal kamen sie mir vor wie gesät. Dabei gab es bei mir gar nicht so viel, was sie groß fressen konnten. Klar haben sie mir auch ein paar Stauden abgefressen, bis die aus den Kinderschuhen gewachsen waren. Aber das hat nie im Leben für alle Schnecken gereicht.

Hier dagegen, Lehmboden, ringsum Felder, nur ein direkter Nachbar, bei uns leckerstes Gemüse, sehr viele Stauden, die in meinem alten Garten das reinste Schneckenfutter waren, trotzdem halten die Schnecken sich in Grenzen. Ich kann ohne Probleme barfuß auf dem Rasen laufen ohne befürchten zu müssen, auf eine Nacktschnecke zu treten. Da wird nichts bewusst gestaltet, dass man die Schnecken fernhält. Es gibt trotzdem viel, viel weniger als im alten Garten.
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

urban.gardening

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Re: Schnecken
« Antwort #20 am: 20. Januar 2016, 09:36:44 »

Wie kann man sie denn aber wirklich wirksam fernhalten?! Ich meine, man kann ja seine Pflanzen manchmal noch so hoch machen und trotzdem hab eich das Gefühl, sie fressen alles nach und nach weg! :/
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Quendula

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Re: Schnecken
« Antwort #21 am: 20. Januar 2016, 13:18:01 »

Um Kontrolle und notfalls auch absammeln wirst Du bei schützenswerten Pflanzen nicht drum rum kommen  ;).
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Erwarte nichts, doch rechne mit allem!

hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #22 am: 20. Januar 2016, 13:25:10 »

(Taliban ist hier die Spanische Wegschnecke (eigentlich gar nicht Arion lusitanicus, sonder A. vulgaris. Nicht mal wissenschaftlich hatte sich bis vor kurzem jemand ordentlich damit befasst).
Anfangs mischten wir uns in ihre Region ein, verfolgten aber nur unsere eigenen wirtschaftlichen Interessen (Ölfelder etc…, Globalisierung von Nahrungsmitteln und Pflanzen). So verschleppten wir das Problem zu uns.

Korrekt ist: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/spanische-wegschnecke-kommt-nicht-aus-spanien-a-975951.html

Diese Theorie ist daher veraltet - schade, daß Du sie hier trotzdem breittrittst.
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hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #23 am: 20. Januar 2016, 13:28:38 »

Da ich sehr viele Privatgärten sehe (ich hab mal hochgerechnet, bin auf 16640 gekommen), hab ich einen Überblick, wie das Schneckenproblem verteilt ist:
Je intensiver, gründlicher und vor allem ordentlicher ein Garten bewirtschaftet wird, desto größer sind die Schneckenprobleme, grob und pauschal ausgedrückt.
Je intakter im Sinne von Lebensgemeinschaften, was auch immer man darunter verstehen mag, desto weniger Schneckenprobleme.
Ökofuzzi-Gärten, mit flächig Brennesseln, Giersch und Schlehen rechne ich hier nicht zu intakten Gärten.
Altgras- Grün- und Küchenabfallecken sind Schneckenbrutstätten.

Je weniger schneckenempfindliche Pflanzen vorhanden sind, desto geringer ist das Schneckenproblem. Dieser Aspekt sollte vielleicht auch berücksichtigt werden - gerade in naturnahen Gärten wird meist kein Schneckenfutter gepflanzt, daher können sie sich dort weder so gut vermehren, noch so großen Schaden anrichten.

Hier kann ich beobachten: je feuchter und schattiger die Verhältnisse sind, desto besser gedeihen die Schnecken, vorausgesetzt es gibt genug Futterpflanzen im jeweiligen Garten.

LG
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 13:30:17 von hemerocallis »
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Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #24 am: 20. Januar 2016, 15:24:00 »

Die Frage „Was kann ich gegen die Schnecken tun?“

Beantworte ich zuerst mit einer Gegenfrage: „Wo wohnt dein Igel?“
Oft ist die Ausgangsfrage damit beantwortet, das Beratungsgespräch zu Ende.

Ich hasse es wenn immer alle etwas „dagegen“ tun wollen.
Warum macht keines was dafür?

Dafür, dass sich die Gegenspieler der Nacktschnecken wohlfühlen:
Igel, die fressen kaum oder gar keine Spanier, aber stehen für den ganzen Lebensraum.
Kröten, Frösche und Molche sind die besten Jungschneckenvertilger überhaupt,
Vögel, Käfer, Mäuse usw……………………………
Und auch der Tigerschnegel! Der gräßlich hübsch gestreifte.
Dass Gehäuseschnecken den Lebensraum besetzen, eng machen für Nackte, behaupte ich einfach.
Vorsichtshalber kann man leere Schneckenhäuser auslegen, symbolisch als Zeichen der Vergänglichkeit…………………….

Dafür dass die Pflanzen gesund sind, dass es ihnen gut geht.
Nicht verweichlicht (täglich gegossenes Gemüse) oder überdüngt sind.
Dass sie am richtigen Standort und im richtigen Boden stehen,
kleinflächiger Bodenaustausch oder Sonderpflege ändert da wenig.

Nacktschnecken und auch die Gehäustragenden lieben oder brauchen als Nahrung abgestorbene, absterbende und kranke Pflanzenteile.
Viele Gartler vergessen, dass eine mastige junge Salatpflanze für die Schnecke wie krankes Pflanzengewebe ist. Dass diesen auch noch die Bitterstoffe weggezüchtet wurde tut den Rest.
Und dann wird das Pflänzchen mit groben Fingern gequetscht, die Blättchen geknickt. Ganze Wolken von süßen Geschmacksnoten durchziehen gasförmig den Garten, signalisieren jeder Schnecke wo sie hin muss.
Der Pflanzer wundert sich, weil er keine Ahnung vom Leben hat.
Die Schnecke findet das passende Futter mit ihrem Geruchssinn, also Duftwolken vermeiden!
Oder: Den Duft überlagern! Mit Lavendelhäcksel, Rainfarn geht es super oder sonstwas Riechendes und leicht Verfügbares.
Rasenschnitt!
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Gruß Arthur

hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #25 am: 20. Januar 2016, 15:46:54 »

Nacktschnecken und auch die Gehäustragenden lieben oder brauchen als Nahrung abgestorbene, absterbende und kranke Pflanzenteile.
Hast Du das denn schon mal mit einem Zoologen besprochen?

Viele Gartler vergessen, dass eine mastige junge Salatpflanze für die Schnecke wie krankes Pflanzengewebe ist. Dass diesen auch noch die Bitterstoffe weggezüchtet wurde tut den Rest.
Es reicht schon ein Weinbergschneckenzüchter - Schnecken sind nicht blöd und bevorzugen die für sie nahrhaftesten Pflanzenbestandteile und das sind nun mal nicht die alten faserigen Stängel sondern die frischen zarten Austriebe.

Geht es Dir in diesem Thread wirklich um belegbare Fakten?
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #26 am: 20. Januar 2016, 15:57:04 »

Hier ist mal die Originaluntersuchung zu der Herkunft der " Spanischen"
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eva.12177/full
Da die Zahl der Proben und die Dichte und die Probengebiete nicht ausreichend groß sind um das abschließend zu klären ist das nur ein begründeter Verdacht.
Aber interessant ist es schon das zwei Gentypen nur in Deutschland gefunden wurden.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

Dietmar

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Re: Schnecken
« Antwort #27 am: 20. Januar 2016, 16:11:35 »

Zitat
Spanische Wegschnecke kommt nicht aus Spanien

Politisch korrekt kann die spanische Wegschnecke gar nicht aus Spanien kommen, eher aus Nordafrika oder Griechenland.
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Dietmar

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Re: Schnecken
« Antwort #28 am: 20. Januar 2016, 16:21:22 »

Es wurde schon ein gutes Mittel gegen die spanische Wegschnecke genannt: Dinosaurier.

Es ist eine Legende, dass diese von 60 Millionen Jahren ausgestorben sind. Es gibt heute noch viel mehr Dino-Arten als Säugetierarten, nämlich die Raptoren.

Zumindest 2 Arten der Raptoren sind sehr effektiv gegen die spanische Wegschnecke: die Laufenten und die Hühner.

Nicht weit von unserem Grundstück ist eine nasse Wiese, die unter Landschaftsschutz steht. Nur ein Grundstück befindet sich dazwischen. Früher konnte ich jeden Tag einen Eimer spanische Wegschnecken auf meinem Grundstück ablesen. Es hat nichts geholfen, da der Nachschub unendlich war.

Seit zwei Jahren hält ein Nachbar ein halbes Dutzend Hühner, die auch auf der Wiese "scharren". Die Hühner fressen die Eier der Schnecken und seitdem hat die Schneckenpopulation in unserem Garten um 90 % abgenommen, obwohl die Hühner gar nicht auf unser Grundstück kommen. Nur noch vereinzelte Schnecken gibt es mal und die sind "beherrschbar". Es gibt keine Invasion mehr wie früher.
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Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #29 am: 20. Januar 2016, 17:48:22 »

"Nacktschnecken und auch die Gehäustragenden lieben oder brauchen als Nahrung abgestorbene, absterbende und kranke Pflanzenteile.
Hast Du das denn schon mal mit einem Zoologen besprochen?"

Lieber nicht!
Es zählen einige Biologen (in der Natur beruflich aktive) zu meinem Freundeskreis.
Meist fragen die mich......................


"...das sind nun mal nicht die alten faserigen Stängel sondern die frischen zarten Austriebe...."
Stimmt so nicht. Manche können gar kein frisches Grün fressen. Ob sie mangels faserige Stängel ans Grün gehen?
NaJa, ne Nacktschnecke ist nicht blöd, und wenn ne Weinbergschnecke über Jungsalat stolpert, nimmt sie ihn mit.
Auf was ich hinaus will, müßte jeder Mitleser nun langsam begreifen.
Und wenn jemand nicht will, soll er gern seine erfolgreiche Methode weiter anwenden.

Klar will jeder den Tipp. "Kipp das drauf, dann ist Ruhe"
Gut, dass es sowas nicht gibt, Wär genausoblöde wie krankheitsfreie dauerblühende Rosen ohne Stacheln.

Belegbare Fakten - in der Natur, Einstein und Stephan Hawking würden jetzt laut lachen.
Ich halt mich übrigens für einen sachlich nüchternen Realist.

Besuch und anschauen reicht meist als Beweis.
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Gruß Arthur
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