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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Schnecken  (Gelesen 53962 mal)

partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #30 am: 20. Januar 2016, 18:17:36 »

Ich hatte vor Jahren eine Erfahrung der besonderen Art.
Mein damals kleines Gärtchen bestand aus wenig mehr als 30 qm Nutzfläche.
Am tiefsten Punkt eines großen Gartens war es nass sehr lehmig und von Süden und Westen von hohen Bäumen einen guten Teil des Tages beschattet.

War als ich es bekam eine Wiesenfläche, fast Rasen. Am westlichen Ende war der Nachbar, südlich davon ein steiler Abhang durch einen Zaun getrennt mit waldartigem Bewuchs, aufgelockert durch Gartenabfälle die die Hausbesitzer nicht auf dem Kompost wollten.

Östlich davon eine fast feldartig genutzte Fläche mit viel nacktem Boden, Schneckenkorn, Schneckenjagden, auch sonstige Gifte und Feuer gegen eingebildete oder wirkliche Feinde war sehr häufig.

Dort wurde täglich gegossen außer es regnete. Einmal in der Woche Unkraut gehackt.

Ich habe nur mit einer Grabgabel  meine Fläche leicht gelockert (eingestochen und ein wenig hin und her gewackelt).
Dann habe ich die Rasensoden von gewünschten Wegen abgehoben und die zu bepflanzenden Flächen damit ein wenig gehügelt.  Da wo ich meine Wege wollte habe  ich Hackschnitzel gestreut um dort gehen zu können.

Das Geviert zum Hausbesitzer hin wurde von mir mit Beerensträuchern abgeteilt mit Zwiebelpflanzen und schattenverträglichen Stauden unterpflanzt.
Auf den kleinen grabhügelähnlichen Beeten säte ich Kapzinerkresse, Ringelblume Sonnenblumen, Hokaidokürbisse und rote Beete pflanzte ein paar Lilien, Dahlien,  und Kartoffeln. Alles ein wenig durcheinander.
Schneckennachschub bekam ich von angrenzenden nachbarlichen Gartenabfallhaufen und von dem gleich daneben liegenden Kompost der Hausbesitzer. Von ihrer Fläche kam vermutlich keine.
Es waren nachts auch immer die lieben roten zu sehen und bei feuchtem Wetter auch tagsüber.

Ich habe dort sehr häufig das eindringende Gras, Hahnenfuß und aufkommende Beikräuter abgerissen und damit gemulcht. Außerdem sehr viele Schubkarren von Rasenschnitt der umliegenden Gärten der Nachbarschaft laufend dort zwischen meinen Pflanzen ausgebreitet.

Gegossen habe ich nie und auch keiner Schnecke einen Fühler gekrümmt. Auch meine Hausbesitzer ließen sie auf dieser Fläche in Ruhe wohl in der Hoffnung, dass ich es büßen müsste. Zu ihrem "Feld "  war ein zwei Meter breiter Todesstreifen und auch zum Zaun Richtung Bahngleände.

Sie hatten trotz zweimal täglicher Schneckenjagd (früh und abend) mit Exekutierung durch eine große Hacke und Schneckenkorn überall Fraßstellen.

Die einzigen Schneckenschäden die ich fand waren vielleicht insgesamt ein Dutzend sehr kleiner Löcher in einigen Sonnenblumenblättern und jungen Kürbisblättern und das eine oder andere Dahlienblatt.

So riesige und gesunde Pflanzen hatte ich noch nie vorher, aber auch bis jetzt noch nicht.
Sie waren in nicht kleiner Zahl da, müssen sich aber von der Mulchfläche ernährt haben.

Der Nachbar hatte nichts gepflanzt, aber meine Vermieter klagten pausenlos über die Schäden die die Schnecken  und andere wirkliche und eingebildete Schädlinge machten und die viele Arbeit die sie hatten.
Eigentlich nicht zu erklären.


In meiner langen Karriere fiel mir auf das man die Nacktschnecken (A.v.)sogar  auf eigentlich ungeliebte Pflanzen trainieren kann. Bei Giersch  ist es mir gelungen durch Abrupfen und schütteres Mulchen an Ort und Stelle die Schnecken auf den Geschmack zu bringen. An den Stellen wo ich die Schnecken gar nicht bekämpfe weil da nichts Anfälliges wächst, haben sie angefangen,  größere Flächen gelegentlich abzuweiden. Da stehen dann ab und an Gierschgerippe  auf zusammenhängenden Flächen rum.

Nicht genug um ihm dauerhaft zu schaden, aber das strebe ich dort gar nicht an.
Das ist mir jetzt schon im zweiten Garten so gelungen. Das erste mal eigentlich ohne Absicht. Da war plötzlich über Nacht eine Fläche von etwa einem qm völlig ohne Gierschblatt, nur Gerippe.

Mit dieser Methode habe ich auch das  bei mir damals auf mehr als 1000 qm flächig vorkommende drüsige Springkraut ausgerottet.  Das starb dann auch in den Nachbargärten aus, da sie die Sämlinge auffraßen. Ich habe dort eigentlich nur an den Stellen ausgerupft wo sie wirklich störten, nicht mehr als max.10 % des Bestandes.

Dabei handelt es sich etwa um eine Fläche von mehr als einem Hektar, wobei sie nur bei mir flächig vorkamen und in den großen Gärten der Nachbarn an den vernachlässigten Stellen. Eingeführt hatte ich es wie ich zugeben muß.

Diesen Versuch habe ich natürlich im Schrebergarten nicht wiederholen können. Es dort  anzusiedeln würden die mir nicht verzeihen.

« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 18:22:52 von partisanengärtner »
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Axel

erhama

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Re: Schnecken
« Antwort #31 am: 20. Januar 2016, 18:27:24 »

Axel, habe ich richtig verstanden: Du hast die Schnecken auf Giersch bzw. das Drüsige Springkraut "dressiert", indem Du den Giersch bzw. das D.S. abgerupft, an Ort und Stelle liegen gelassen und die Schnecken haben dieses bevorzugt?
Dann verstehe ich aber nicht, warum sie nicht an den Mulch bzw. die damit gepflegten Beete gegangen sind, die Du weiter oben beschreibst?
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #32 am: 20. Januar 2016, 18:27:44 »

Das die Glasschnecken auch in dem Bahnabhanggarten ein Faktor gewesen sein könne mag durchaus sein. Auf der waldähnlichen Fläche gab es sie sicher, auch waren da nur äüßerst selten Nacktschnecken zu sehen. Nur am Rand wo ich ein wenig schneckenverträgliche Schönheiten auf dem waldrandähnlichen schattigem Gebiet des Bahngeländes  gepflanzt habe waren die Roten in relativ geringer Anzahl zu sehen, ohne merkliche Schäden anzurichten.
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Axel

partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #33 am: 20. Januar 2016, 18:29:22 »

Ich habe ja dort geschrieben sie haben sich dort vermutlich eben von der Mulchfläche also dem Mulch ernährt. Sonst hast Du das richtig verstanden.
Bevorzugt würde ich auch nicht sagen, sie haben sie eben dort eben auch gefressen. Sonst waren da aber auch keine anderen Schneckenfutterpflanzen dort. Da war halt mal ein qm Giersch kahl, das andere Zeugs war ja auch nur Beikraut und da habe ich nicht jedes Blatt geprüft.
Weil sie dann den Sprung von den ausgerupften Springkrautpflanzen zu den Sämlingen gemacht hatten ist das halt ausgestorben.
Erst wurde es in einem Jahr sehr selten und im Jahr drauf war es ganz weg.
Da an solchen Stellen weder die Nachbarn noch ich Schnecken gejagt haben hat sich das Verhalten etablieren können.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 18:39:21 von partisanengärtner »
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Axel

hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #34 am: 20. Januar 2016, 18:39:14 »

"Nacktschnecken und auch die Gehäustragenden lieben oder brauchen als Nahrung abgestorbene, absterbende und kranke Pflanzenteile.
Hast Du das denn schon mal mit einem Zoologen besprochen?"

Lieber nicht!
Es zählen einige Biologen (in der Natur beruflich aktive) zu meinem Freundeskreis.
Meist fragen die mich......................
Frag mal einen, der sich auf Schnecken spezialisiert hat. Offenbar hast Du davon keinen im Freundeskreis.

Belegbare Fakten - in der Natur, Einstein und Stephan Hawking würden jetzt laut lachen.
Nachdem alle beide für ihre Theorien berühmt geworden sind, ist das nicht sehr wahrscheinlich.


Ich halt mich übrigens für einen sachlich nüchternen Realist.
Wirst Du auch von anderen dafür gehalten?
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #35 am: 20. Januar 2016, 18:42:12 »

Also ich habe einige Wissenschaftler von der Uni in meinem Freundeskreis die sich damit befassen.
Die sind für solche Theorien ziemlich aufgeschlossen.
Aber ich bin ja Kümstler da erwartet man Querdenken.
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Axel

hymenocallis

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Re: Schnecken
« Antwort #36 am: 20. Januar 2016, 18:43:32 »

Ich habe ja dort geschrieben sie haben sich dort vermutlich eben von der Mulchfläche also dem Mulch ernährt. Sonst hast Du das richtig verstanden.
Bevorzugt würde ich auch nicht sagen, sie haben sie eben dort eben auch gefressen. Sonst waren da aber auch keine anderen Schneckenfutterpflanzen dort. Da war halt mal ein qm Giersch kahl, das andere Zeugs war ja auch nur Beikraut und da habe ich nicht jedes Blatt geprüft.
Weil sie dann den Sprung von den ausgerupften Springkrautpflanzen zu den Sämlingen gemacht hatten ist das halt ausgestorben.
Erst wurde es in einem Jahr sehr selten und im Jahr drauf war es ganz weg.
Da an solchen Stellen weder die Nachbarn noch ich Schnecken gejagt haben hat sich das Verhalten etablieren können.

Finde ich interessant - warum bloß fressen unsere blöden einheimischen Nacktschnecken das Springkraut im Freiland nicht? Warum verschmähen sie im Garten meiner Mutter den Giersch. Weder dort noch da gibt es großartig Schneckenfutterpflanzen, aber massig Schnecken.
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #37 am: 20. Januar 2016, 19:04:48 »

Vielleicht weil Ihr das nicht so macht wie ich es beschrieben habe? Ist vielleicht etwas unordentlich und dauert vielleicht ein paar Jahre bis plötzlich Ergebnisse da sind.
Ich weiß zum Beispiel das Starking den Leiter des Botanischen Gartens Hof gut kennt und mit ihm auf einer Ebene diskutiert.
Hast Du auch solche Freunde?
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Axel

schober

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Re: Schnecken
« Antwort #38 am: 20. Januar 2016, 19:20:10 »

Zitat von: Starking007 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2563880#msg2563880 date=1453299840]
Dass Gehäuseschnecken den Lebensraum besetzen, eng machen für Nackte, behaupte ich einfach.

Das behaupte ich seit wenigen Jahren auch.
Waren die Gehäusernen vor etlichen Jahren noch die Ausnahme, sind sie bei mir seit etwa 3 Jahren regelrecht explodiert. Dafür sehe ich nur noch den Bruchteil von den Roten.
Letztere konnte man mit (sparsamen) Korn noch im Zaum halten, die Gehäusernen mögen dies aber nicht.
Und die Schalentiere fressen auch die Giftpflanzen, welche die Roten (fast) nicht anrühren.
Digitalis, Helleborus, Aconitum, etc.

Mein halbwilder Garten hat aber viele Versteckmöglichkeiten, auch für die "Schneckenfresser"
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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partisanengärtner

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Re: Schnecken
« Antwort #39 am: 20. Januar 2016, 19:22:14 »

Etwas welk ist auf jeden Fall für Schnecken attraktiver als eine eingewachsene standortangepasste Pflanze. Da wirst selbst Du keinen Fachmann auftreiben der das bezweifelt.

Ich vermute das sie eben stellenweise auf den Geschmack kommen können wenn sie nicht abgesammelt werden und immer wieder neue das lernen müssen. Beim Giersch waren das immer Stellen die eben von mir in unregelmäßigen Abständen gerupft wurden um einigen Pflanzen etwas Luft zu machen. Die nachgewachsenen Blätter waren also weicher als die ringsum stehenden. Könnte eine Erkärung sein. Den Rest macht die Selektion. Das dauert aber.
Das Springkraut hatte ich etwa 20 Jahre bis es in zwei Jahren ausstarb.

Die ganze Zeit habe ich es gelegentlich ausgerissen, wo es störte und an Ort und Stelle liegen lassen. Nicht wegen der Schnecken sondern weil ich kein so fleißiger ordentlicher Gärtner bin.

Beim Springkraut wird ja bei normaler Bekämpfung alles entfernt um ein wiederanwachsen zu vermeiden. Da kann das also nicht klappen wenn meine Theorie stimmt. Die Beobachtung entspricht aber den Tatsachen, warum auch immer.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 19:26:29 von partisanengärtner »
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Re: Schnecken
« Antwort #40 am: 20. Januar 2016, 19:30:53 »

Mein Freund Charly mit einem der schönsten Gärten die ich kenne wächst auch Springkraut auf vielleicht ein paar tausend qm von seinen vielleicht zwei Hektar.
Da selektiert er nur auf weißblühende und macht mit den wenigen rosanen das gleiche wie ich. Bis jetzt kann ich noch keinen Effekt erkennen. Aber ich kann warten.
Er bekämpft Schnecken nur punktuell, selten und eigentlich an den Springkrautflächen gar nicht soweit ich weiß.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 19:53:15 von partisanengärtner »
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Axel

oile

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Re: Schnecken
« Antwort #41 am: 20. Januar 2016, 21:11:48 »

Axel!  :D Ich wollte schon nach Dir rufen.

Die Beobachtung, dass Schnecken Gemüse in Ruhe lassen, wenn der Boden mit Grasschnitt bedeckt ist, hat auch Conni schon gemacht, wenn ich mich recht erinnere.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

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Re: Schnecken
« Antwort #42 am: 20. Januar 2016, 21:22:05 »

Bei mir im Schrebergarten haben sie allerdings auf allen so gemulchten Beeten sich als Schädlinge erwiesen. Da hatte ich noch nicht angefangen den sanften Weg zu gehen.
Der Boden ist dort ziemlich kaputtbehandelt von meinem Vorgänger und ich werde noch ein oder zwei Jahre brauchen bis ich da Hoffnung haben kann.

Das ist wie ich erfahren muß eine Geduldssache und man muß auch mal einen Totalschaden in Kauf nehmen. Auch über einige Jahre. Das lerne ich schon noch.

Conni hat ja einen sehr schönen Garten der schon ziemlich im Gleichgewicht ist. Kann man auf meiner jetzigen Fläche noch nicht sagen. Da wurde noch mit viel Gift, Kunstdünger ab und an Kochsalz oder ähnliche Hausmittelchen gegärtnert.

Verschlammte verdichtete Böden wo was angepflanzt war, wo der gewachsene Boden noch vorhanden ist steht Ton an mit einer vielleicht 5 cm belebten Schicht, nicht das ihr denkt das wäre dann Humus gewesen nur ein wenig anders gefärbter Ton. Sind aber nicht viele Flächen so und ich bin ja schon ein paar Jahre drauf.

Na ja eben eine Aufgabe für einen wie mich. Besonders da man in einem Schrebergarten mit einem Arm auf den Rücken gebunden arbeitet. ;)
Da sind die Nachbarn und die Schrebergartenordnung, beides wird bis an die Grenze strapaziert. 8)

 Nur meine Kenntnisse über Pflanzen und Tiere geben mir etwas Spielraum. Da habe ich keine große Konkurrenz.
Ncht zuletzt weil es das Forum als Rückendeckung und Lernort gibt.

Aber Gemüsegärtner sind da einige denen ich das Wasser nicht reichen kann. Sind aber schon an die 30 Jahre oder mehr auf Ihren Flächen und haben einen gut gepflegten Boden.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2016, 21:33:33 von partisanengärtner »
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Axel

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #43 am: 20. Januar 2016, 21:33:26 »

Charly hat ca. 10000m2 Schneckenparadies.
Waldgarten mit Bach.
Aber keine - wenig Probleme mit Schnecken.
Da kann man lernen.

Axel und andere: Danke dass du mir beistehst,
manche hier sind zäh!

PS: Meine Zebrina detrita (Märzenschnecke) erhält sich seit Jahrzehnten selbst auf wenigen Quadratmetern. Größe: Ca. 1,5cm


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Gruß Arthur

Starking007

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Re: Schnecken
« Antwort #44 am: 20. Januar 2016, 21:36:18 »

Zur Auflockerung
Hainbänderschnecke in der Natur

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