Salat pflanzen:
Über Winter gares Beet nur leicht abrechen, ganz frischen Rasenschnitt einige Zentimeter drauf verteilen. Mit drei Finger spreize ich den Mulch weg, das Salatpflänzchen hab ich zwischen den drei Fingern, rein, Mulch wieder ran. Fertig. Bei mir funzte das jahrelang, kein Pflänzchen Verlust ohne ein Hauch Schneckenkorn. Bei mir. Da stimmen auch die anderen Bedingungen. Das mal 10 Schnecken auf dem Beet waren, stellte kein Problem dar, schließlich hatten sie es nur auf den Mulch abgesehen. Ist der Rasenschnitt angetrocknet, begehen ihn die Schnecken ungern, er klebt am Bein. Gegossen wird eh nur am Tag der Pflanzung, bis auf Extreme abgesehen.
Dass Schnecken ungern auf Splitt, Asche, groben Sand laufen ist klar, in manchen Heftln steht was von zerbröselten Eierschalen, ha, das ist Schneckenlockmittel, wegen des Duftes!
Bretter zwischen den Beeten heb ich nicht mehr auf, ist eh kein Schneck drunter.
Wer in Schneckenproblemlagen Gemüse baut und keinen Schneckenzaun rum hat,
ist wie ein Brandstifter ohne Streichhölzer.
Schneckenzaun: Im Netz anschauen, skizzieren, mit 20€ zum Spengler in der Brotzeit gehen, möglichst wenn weder Chef noch Kapo da, da geht so manches! Auch zum Drecks-Nachbar hin, zum Bach usw………….
Ich kenne Gartler, die haben bisher mehr Geld für Schneckenkorn ausgegeben, als für einen Blech-Schneckenzaun nötig gewesen wäre! Auch ums Hochbeet.