Habs Gefunden, bissl runterscrollen in
``Gründüngung im Gemüsebeet´´:
Dankeschön fürs 'raussuchen! ..............ich hatte ein "Brett vor der Stirn" und nur in diesem Faden gesucht
Den Grubber finde ich nicht weniger genial.
Jup, aber da bin ich ja mit meiner
Radhacke versorgt
da sind auch diese Gänsefußscharren dran, die schneiden die Beikrautwurzeln indem sie sie "unterfahren". Sehr energieschonend für die Gärtnerin und - dies ist m.M. nach besonders wichtig - der Boden wird mit dieser Methode nicht gewendet.
Danke für Deine Ausführungen und die Auflistung (ich hab's mal hervorgehoben):
- Sonnenblume bringt Sclerotinia,
- Klee verträgt sich nicht mit Leguminosen wie Erbsen und Bohnen,
- Tagetes will 100 Tage damit es was bringt, Samenernte von jetiger Aussaat ist fraglich. Tagetes besser im Frühjahr oder noch besser spätes Frühjahr nach Schwarzbrache,
- Bitterlupine ist auch wieder Leguminsoe.
- Was übrig bleibt sind Mais zum häckseln
- Alternativ Winterroggen wenn man die `Grünmasse´ wieder verwurschtelt bekommt. Häckseln kann man den weniger und er bringt weniger Mulch obenrum, dafür besseren Wurzelfilz. Wenn man den nur grubbert und nicht noch mehr vergewaltigt ist das auch viel wert.
Winterroggen hatte ich ja gar nicht mehr auf dem "Schirm", für Kornertrag wäre er wohl erst später zu säen, aber mich interessiert er ja nur als Grünmasselieferant.
zum Winterroggen heisst es
hier:
Die Aussaat von Winterroggen liegt je nach Region zwischen Mitte September bis Ende Oktober und kann in Ausnahmefällen noch im Dezember stattfinden. Zu beachten ist dabei, dass er zur Überwindung der Schosshemmung, wie alle Wintergetreidearten, die Vernalisation benötigt. Er ist eine anspruchslose und krankheitsresistente Frucht, die in alle Richtungen der Fruchtfolge variieren kann. Winterroggen ist besser an kühle und trockene Bedingungen angepasst als der ertragsstärkere Weizen. Er ist deshalb das Getreide für die Regionen mit verbreiteten Sandböden( da ist er hier bei mir richtig ), stellt aber trotzdem besondere Anforderungen an Saat, Saatbett und Saatzeitpunkt.
Nicht nur Grünmasse beachten, auch ans Unkraut denken. Zwischen Mais lässt sich gut hacken, es keimt aber ewig lang das Unkraut,.................Roggen macht schneller die Reihen zu
na dann wäre doch vielleicht die Kombi Mais mit Winteroggen ein Versuch wert. Dann macht der Roggen die Reihen schnell dicht und der Mais hat Zeit, ungestört aufzulaufen. Und ich habe beides: 'was zum häckseln und schnell geschützten Boden.
für Faule mit der Sähmaschine saubere Reihen legen, ein- zweimal mit dem Grubber oder Gartenwiesel durchziehen, dann bleibt der sauber.
Thuja, da sagst Du ja was wichtiges..................ich hab ja noch so eine historische Saatmaschine hier stehen.......
Das ist jetzt der perfekte Moment, um das Schätzchen endlich in Betrieb zu nehmen! Schliesslich habe ich eine ziemliche Fläche zu säen, da wir vor 4 Wochen die Pferdehaltung aufgegeben haben und ich nun den ehemaligen "Pferdepattweg" (5m breit und etwa 60m lang) hoch zur Weide, nun für die Gemüsegärtnerei nutzen kann, bzw einen Teil davon noch der Streuobstwiese zugeordnet wird. Aber auf jeden Fall soll dieser Bereich nicht verkrauten.
Unter den Reben habe ich Ölrettich/Phacelia gesäht, dort kommt nie Gemüse hin
diese Kombination könnte ich mir allerdings auch für den oben erwähnten "Pferdepattweg" vorstellen, da dieser Bereich durch 6jährige Pferdenutzung, doch ziemlich verdichtet ist. Oder aber Ölrettich mit Winterroggen.
grüne Grüsse
Nemi
PS: den angekündigten Regen für diese Region..............hamse wieder abgeblasen