meine Neugierde hat heute gesiegt
Wir hatte im Frühjahr 2019 beschlossen, eine weiteres Gartenstückvon etwa 150 m² zum Gemüsegarten hinzu zu fügen.
Nach einmaliger Vorbereitung im Frühjahr mit Trecker und Pflug, Fräse und dann Rückverdichtung, haben wir die Fläche ruhen lassen und aufkommendes Beikraut nur immer reglmässig mit dem Aufsitzrasenmäher gemäht und gleichzeitig gemulcht.
Es wurde immer so früh wieder gemäht, dass über den Sommer keine Samenbildung stattfinden konnte.
Tatsächlich baute sich schon alleine durch die Grünmasse der gemähten Beikräuter eine erste dünne Humusschicht auf.
Im Spätherbst bedeckten wir die Fläche dann mit einer etwa 15-20cm dicken Strohschicht (kurzgehäckseltes Stroh aus Quarderballen; leider konnte mir unser Landwirt nicht sagen, um welches Getreide es sich handelte).
Das Stroh ist inzwischen schon zu einem guten Teil verrottet.
Heute haben wir nun an einer Stelle die Strohlage beiseite gezogen um nachzuschauen, ob die Beikrautpflanzen unter der Strohschicht einen guten Winterschutz haben
oder ob sie durch den Lichtmangel eingegangen sind
Mal sehen, wie es im Frühjahr nun wird, aber derzeit ist kein Grünzeug zu sehen.
Hier die Fotos: