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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)
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|3|3| Aber, wer die normalen Schneeglöckchen nicht ehrt, ist keine der Sorten wert. 8) ;) (neo)

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Autor Thema: Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung  (Gelesen 39678 mal)

kazi

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Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« am: 14. Mai 2005, 19:58:19 »

Hallo,
super dieses Kräuterforum. Hoffe viel hier über Kräuter zu erfahren und möchte auch viel über Wildkräuter lernen. So ein Forum ist ja schon was anderes, als Bücher wälzen. Der Austausch mit anderen Kräuterhexen/hexern ist da interessanter.

Ich verwende einige Wildkräuter, aber vieles ist mir auch unbekannt.

Ich fange einfach mal an mit:

Brennessel (Urtica dioica)

Dass Brennesseln essbar sind, habe ich sehr früh als Kind gelernt. Bei uns wurden Brennesseln immer gesammelt für Tee. Und ab und zu gab es Brennesselspinat.

Die Brennessel ist ein Universalkraut für mich, früher auf Wiesen und an Waldrändern gesammelt um Tee und Gemüse zuzubereiten. Mehr an Verwendung war mir mangels eigenem Garten nicht möglich. Jetzt habe ich den eigenen Garten (der auch über einen ca. 400 qm großen Brennesselbestand verfügt ::)) und die Verwendungsmöglichkeiten sind wahnsinn.

Im ganz frühen Frühjahr verwende ich die jungen Brennesseltriebe in Wildkräutersalaten. Sie brennen mit Salatdressing vermischt und dann in den Salat gegeben überhaupt nicht.

Ebenfalls junge Triebe finden Verwendung in Brennesselspinat, der aber oft auch mit Giersch gemischt wird.

Brennesseltee aus frischen Brennesseln sind für mich ebenfalls ein Genuss, ist auch klasse als Frühjahrskur (entwässernde und entschlackende Wirkung)
Brennesseltee schmeckt auch sehr gut später im Jahr gemischt mit frischer Pfefferminze.

In meinem Garten verwende ich Brennesseljauche, Brennesselbrühe und ich mulche mit Brennesseln.

Ich sammele auch die Brennesselsamen, diese werden leicht geröstet über Salate gestreut. Gibt manch langweiligem Wintersalat eine interessante Note.

Inhaltsstoffe/Wirkstoffe der Brennessel:
 
Vitamin A und C, Kalium, Kalzium, Eisen, Schwefel, Natrium und Kieselsäure.

Für mich ist es ein absolutes Universalkraut.
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Liebe Grüße
Katja
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kazi

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #1 am: 14. Mai 2005, 20:09:48 »

Hier meine Nummer 2 im ständigen Gebrauch:

Giersch (Aegopodium podagraria)

Von den meisten ein gehasstes Kraut. Ich nehme die vielen Quadratmeter einfach mit Humor und esse auf was geht.

Ich mische Giersch mit Brennesseln und mache Spinat draus. Ausserdem kommt in jeden Salat ein Händchen voll junger Gierschblätter. Da ich Giersch immer dort auszupfe wo er stört kommt ja immer das ein oder andere junge Blättchen nach. ;)
Überall wo Kräuter reinkommen, kann man halt ganz einfach auch noch ein paar Blättchen Giersch hinzumengen. Angeblich konnten Leute durchs Giersch essen, diesen auch schon in ihren Gärten ausrotten. Diese Hoffnung hab ich dann aber nicht.

Giersch wurde schon im Mittelalter als Heilmittel verwendet. Er soll gegen Rheuma, Gicht und Arthritis helfen. Daher wohl auch die volkstümlichen Namen wie Zipperleinskraut, Podagrakraut oder Geißfuß.
Als Tee soll er gegen diese Beschwerden helfen.

Rezepte für Giersch und Brennessel gibt es übrigens in der Gartenküche. ;)
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Katja
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brennnessel

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #2 am: 14. Mai 2005, 20:11:17 »

Habe auch keinen Mangel an jederzeit frischen Brennnesseln ;) !
Ein Bekannter hat vor Jahren mal mit Brennnesseltee ein schweres Leberleiden kuriert. Er war aber auch in ärztlicher Behandlung, muss ich dazu sagen.
Bei Wasseransammlungen infolge eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit soll man aber Brennnessel- und andere harntreibende Kräutertees nicht verwenden.
LG Lisl
« Letzte Änderung: 14. Mai 2005, 20:13:22 von brennnessel »
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kazi

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #3 am: 14. Mai 2005, 20:18:33 »

Bei Wasseransammlungen infolge eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit soll man aber Brennnessel- und andere harntreibende Kräutertees nicht verwenden.

Guter Hinweis, dass man da manchmal auch vorsichtig sein sollte. Ich wusste das nicht, aber im Grunde ist es ja einleuchtend.
Es ist wirklich wichtig sich mit den Eigenschaften der einzelnen Pflanzen zu beschäftigen. Ich bin da leider erst am Anfang. ::)
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Katja
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Aella

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #4 am: 14. Mai 2005, 21:28:19 »

dann will ich auch mal :)

spitzwegerich:

findet sich auf fast jeder wiese, man erkennt ihn an den langen, lanzettenähnlichen, aderdurchzogenen blättern.
blüht unscheinbar mit einem langen stiel und einer grün-weiß-bräunlichen blüte.

frisch zerquetschte blätter zur wundheilung, getrocknet als tee gegen husten.



gundermann:

leicht zu erkennen an den hübschen lila blüten.
ist häufig auf wiesen zu finden und ca. 10-15 cm. hoch.

verwendung: in salaten, suppen oder als kräuter zu gemüse etc.



kamille:

findet man auf wiesen/feldern.
typisch an der kamille sind die geöffneten blüten, die blütenblätter neigen sich nach unten.



sauerampfer:
im frühing erkennt man ihn an den spitz zulaufenden blättern, die in einer art rosette stehen.
spätestens erkennt man ihn, wenn man ein stückchen blatt abknabbert, der säuerliche geschmack ist unverkennbar.
wenn man sich doch nicht ganz sicher ist, warten bis zur blüte, man erkennt die rötlichen blüten schon von weitem auf wiesen.

sehr lecker in salat, in spinat gemischt oder zu fisch, eben überall wo dieser säuerliche geschmack passt.



schafgarbe:

zu finden auf wiesen, erkennbar im frühling an den stark gefiederten blättern.
die blüten zeigen sich weiß, mit teilweise einem rosa/lilastich.


bärlauch:

vorsicht: verwechslung mit dem giftigen maiglöckchen möglich!

um dies zu verhindern, blatt abrupfen und dran riechen.
bärlauch riecht stark knoblauchartig.
irgendwie zur zeit in mode gekommen...in allen möglichen kochzeitschriften zu finden.


knoblauchsrauke:

passt zu salaten, suppen, soßen, riecht und schmeckt wie eine mischung auf schnittlauch und knoblauch.

zu finden auf wiesen und wegrändern.


« Letzte Änderung: 16. Mai 2005, 02:36:52 von Aella »
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Ismene

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #5 am: 14. Mai 2005, 22:44:09 »

Super Hinweise, Aella, du bist ja schon eine fortgeschrittene Kräuterfrau! :D
Da haben wir schonmal ein wichtiges Erste-Hilfe-Kraut, wenn man unterwegs ist:
Spitzwegerich, zerreiben und auf Schürfwunde legen. Fixieren mit einem Tuch oder was man so zur Hand hat.
Soll auch bei Insektenstichen helfen.

Ich seh grad noch was Abgefahrenes :
man soll erst auf dem Spitzwegerich kauen,
weil dann das in ihm enthaltene Aucubin in Aucubigen verwandelt wird,
was noch besser entzündungshemmend wirkt!
http://www.hobbythek.de/dyn/11144.phtml

Ich nehme bei Mückenstichen immer Farnblätter , die direkt auf der Einstichstelle zerrieben werden.
Juckreiz wird wirklich weniger. :)

Knoblauchsrauke ist auch viel zu wenig bekannt. Ich hab ganz viel davon im Garten und pflücke die jungen, zarten Blätter und Blüten. Außerdem lockt man damit den Aurorafalter und sicherlich noch viele andere Insekten.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2005, 22:51:04 von Ismene »
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"Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen." Griechisches Sprichwort

kazi

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #6 am: 14. Mai 2005, 23:54:33 »

Ismene,das ist interessant mit dem Kauen auf Spitzwegerichblättern, das nächste Mal versuche ich das mal, dann hilft es vielleicht noch besser.
Spitzwegerich ist ja auch genial gegen Brennessel- "Verbrennungen", mit denen mache ich ja leider tagtäglich meine Erfahrungen.

Welche Farnblätter verwendest Du, Ismene? Oder ist es egal welche es sind?

Marion, Du Hexchen das waren ausgerechnet die Kräuter, die ich auch noch kenne und verwende. Komm Du hast bestimmt noch ein paar, die ich nicht kenne. ;)
 

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Katja
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brennnessel

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #7 am: 15. Mai 2005, 05:50:56 »

Werde ab jetzt meine einmal mit Straßenschotter eingeschleppte und sich willig vermehrende ( ::)) Knoblauchrauke - Allaria officinalis (od. A. petiolata) nicht mehr als Unkraut missachten ;) !
Vielen Dank für so viele gute Tipps !
LG Lisl
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pocoloco

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #8 am: 15. Mai 2005, 06:41:36 »

Guten Morgen,

wirklich eine schöne Idee, hier ein explizites Kräuterforum einzurichten.
Und sollte mal kein spritzwegerich zur Verfügung sein, hilft bei Brennessel-Verbrennungen hervorragend der Saft von Sauerampfrer. Ich quetsche ihn einfach aus dem Stiel und verteile ihn anschließend auf der betroffenen Haut mit sofortiger Wirkung. ;D ;D ;

Grüße

Uwe
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Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie gerne behalten.

Lilo

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #9 am: 15. Mai 2005, 06:50:18 »

Spitzwegerich ist auch das Mittel bei Insektenstichen.
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Aella

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #10 am: 15. Mai 2005, 11:12:07 »

katja, du bist aber anspruchsvoll ;)

hm..was fällt mir denn ncoh ein...
achja! huflattich!!

huflattich ist eines der ersten blühenden wildkräuter.
die blüten sind honiggelb und riechen auch, wie ich finde,
nach honig.
die blüten und blätter werden gesammelt, allerdings erscheinen die blätter erst nach den blüten.


noch ein liebling von mir:
johanniskraut

johanniskraut fängt, je nach witterung, ende juni zum johannistag an zu blühen.
wild findet man es auf wiesen und an hängen die recht trocken und steinig sind.
echtes johanniskraut erkennt man an den öldrüsen an den blättern und daran, daß die finger rot werden, wenn man die blüten zerreibt.

ich trockne es zu tee, lege es in öl ein für johanniskrautöl und in alkohol für johanniskrauttinktur.
öl und tinktur ergibt eine wunderschöne kräftigrote farbe.
vorsicht beim öl, nicht einreiben wenn man sich in die sonne legt, gibt sonnenbrand, da es die lichtempfindlichkeit erhöht.



das liebe gänseblümchen:

wie es aussieht, brauche ich wohl nicht zu beschreiben ::)



beinwell:
beinwell sollte man nur äußerlich verwenden, also als salbe, tinktur oder öl.
ebenso nicht auf offenen wunden.

man verwendet die kleingeschnittenen wurzeln, kann aber auch blätter dazu tun.


hollunderblüten:

sammeln, wenn sie voll aufgeblüht sind und an einem luftigen ort trocknen.

verwendung als tee, schmeckt ganz hervorragend!!!!!


wegwarte:

auch zichorie genannt, die wurzeln wurden früher als kaffeersatz verwendet (geht auch mit den wurzeln von löwenzahn, hat das schonmal jemand probiert?)
gesammelt werden im frühjahr die blätter, im sommer die blüten.



hirtentäschelkraut:

verwendet wir das oberirdisch wachsende kraut.

.

uff...mehr fällt mir gerade nicht ein...war was für dich dabei katja?` ;D

« Letzte Änderung: 16. Mai 2005, 02:38:07 von Aella »
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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #11 am: 15. Mai 2005, 13:13:02 »

veilchenblüten als tee oder sirup gegen kinderhusten
ringelblume als salbe oder öl als universal wehwechen heilmittel

ich setze auch aus allen magendarm-wirksamen kräutern im garten einen schnaps an, der mittlerweile in der verwandtschaft recht begehrt ist. ich brauch ihn gott sei dank nur 2,3 mal im jahr...

pfeilkresse als kresseersatz. superscharf

lg, brigitte



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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

Leanida

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #12 am: 15. Mai 2005, 13:42:12 »

Das Kräuterforum finde ich auch richtig Klasse !!!

Hier werd ich bestimmt auch oft vorbeischauen - zwar mehr zum Lesen als zum Schreiben, wie in den meisten Foren - ich hab halt noch nicht soo die Ahnung...

Also Hirtentäschelkraut kenne ich durch die Hebamme, die mich bei meiner zweiten Schwangerschaft betreut hat, als leicht Wehentätigkeit förderndes Mittel.( Als Tee mehrmals täglich getrunken -riecht und schmeckt wie Kohl :-\)

Veilchenwurzel hat sich bei uns sehr gut bewährt als Zahnungshilfe bei Säuglingen und Kleinkindern - einfach zum Draufbeißen geben.
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lissy

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #13 am: 15. Mai 2005, 18:26:23 »

Hallo liebes Katzi,

Danke für den Tipp mit den Brennesselsamen.
Das werde ich mal testen.

Ein Grund mehr, diese Pflanze zu mögen.

Fast alle genannten Kräuter kommen in meinem Garten wild vor und helfen uns im Frühjahr über die Zeiten, wo der Garten zwischen "nichts mehr" und "noch nichts" steht.

Löwenzahn ist auch wichtig im Salat, da kann ich Nachts noch ein bischen öfter aufs Klo als sowieso schon.
Hat ja auch den Beinamen Bettsaicher. (Zu Deutsch Bett-Pisser als Anspielung auf die Blasentreibende und damit Blutreinigende Wirkung. So schlimm wars bei mir zum Blück noch nicht :D)

Ca. 1x im Jahr fragt mich mein Nachbar, der immer mit mir im Bus fährt.
"Was machst Du gegen Löwenzahn im Rasen?"
Sag ich "Essen".

Schabockskraut ist auch wichtig.
Da kann man sogar grünen Kuchen draus backen, bevor es blüht.

Die Brennessel und der Giersch sind bei mir auch wichtiges Mulchmaterial.
Gestern hab ich wieder geerntet für die Tomatenkübel.
Auch drausen an der Straße.

Kommt ein älterer Herr vorbei und sagt, als er mich so oberflächlich rupfen sieht:
"So werden Sie die aber nie richtig los".
Hab ich geantwortet:
"Ich will ja auch nur ernten und nicht vernichten"
Da ist er einfach weiter gegangen.

Zum Dank dafür, daß ich der Brennessel schon einen imaginären Hausaltar gemacht habe, weil sie mir so heilig ist, hat sie mich gestern wieder ganz schön zugerichtet, es war ein Loch im Handschuh.

Gruß, Lissy
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amrita

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Re:Wildkräuter / -pflanzen und ihre Verwendung
« Antwort #14 am: 17. Mai 2005, 11:29:48 »

Brennessel (Urtica dioica)
Für mich ist es ein absolutes Universalkraut.

Das finde ich auch!

Ich bin auch ein großer Brennessel-Fan und mache mindestens einmal im Jahr eine "Kur" mit Brennessel-Tee zur Entschlackung.

Ich hab auch schon ein paar mal eine Brennessel-Haarkur gemacht: Abwechselnd (im Abstand von einigen Tagen) die Haare mit einem Absud aus Brennessel-Blättern und -Wurzeln waschen. Tut den Haaren wirklich gut und kräftigt sie merklich.

Liebe Grüße
amrita
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