Der Morgen danach...
Die Amphibienwanderung hat noch nicht begonnen. Weil in unserer Gegend aber 3 Zäune gebaut werden, haben wir drei Wochenenden lang versucht schon so früh unseren Fangzaun zu bauen. Erst klappte es mit dem Wetter nicht. Letztes Wochenende mussten wir passen. Nur 5 Helfer reichen nicht. Gestern waren wir dann bei strahlendem Sonnenschein 6. Ja, der Zaun steht jetzt. Aber es bleibt der bittere Nachgeschmack, dass es SO seine letzte Saison sein wird. Eine Dame ist schon älter. Der Zaunbau ist körperlich anstrengend. Zu Recht hat sie uns mitgeteilt, dass sie nächstes Jahr nicht mehr dabei sein wird.
Ich fange diesen thread an, damit jeder, der sich im Forum schon mal Gedanken gemacht hat, wie "man" die Natur um uns herum erhalten kann, mal in sich geht. Unser eins wäre auch schon dankbar, wenn einer nur eine Stunde lang dabei wäre. Ich denke vielen anderen geht es deutschlandweit nicht anders.
Ich finde es auffallend, dass während der Wanderungsbewegungen sogar in Zeitungen diskutiert wird, dass da endlich mal was unternommen werden müsste - aber wenn es dann darauf ankommt selber mal eine Stunde Zeit zu investieren... kommt nach den verlorenen Pünktchen nix.
"Man"... ist dann wieder mal jemand anders. Aber nicht man selbst?!
Wir sind auf der Suche nach Helfern im Raum Göttingen/Münden. Falls also rein zufällig jemand mal "man" sein will und 1000 Prinzen im Laichgewässer sehen und dann dabei sein, wie ihr Schutzzaun wieder abgebaut wird... der kann sich sehr gerne per pm an uns wenden. Und wie gesagt... uns reicht auch eine Stunde Mithilfe!