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Autor Thema: Apfelmisteln  (Gelesen 1973 mal)

agarökonom

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Apfelmisteln
« am: 17. März 2016, 22:45:29 »

Möchte jemand Apfelmisteln ? Beim Obstbaumschnit sind reichlich Beeren angefallen und die Bäume hier tragen genug davon , also wenn wer seine Bäume infizieren möchte , bitte pm . Hier wachsen sie nur auf Äpfeln , Birnen , Süsskirschen etc sind unbehelligt .
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troll13

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #1 am: 17. März 2016, 22:55:32 »

Einen Versuch wäre es wert. :D

Bekommst ne PM
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Gartenplaner

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #2 am: 17. März 2016, 23:03:18 »

Hier gibts Erfahrungsberichte, Mistelsamen.
Bei mir hats funktioniert  :)
« Letzte Änderung: 17. März 2016, 23:05:28 von Gartenplaner »
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malva

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #3 am: 17. März 2016, 23:07:10 »

Das möchte ich auch versuchen. PN ist unterwegs.
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Zwiebeltom

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #4 am: 17. März 2016, 23:09:15 »

Ist der Versand von Mistelsamen per Post nicht problematisch, weil der Keimling nicht längere Zeit dunkel lagern darf?
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agarökonom

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #5 am: 17. März 2016, 23:14:25 »

Ist der Versand von Mistelsamen per Post nicht problematisch, weil der Keimling nicht längere Zeit dunkel lagern darf?
Wenn der Vogel den Samen frisst ist es auch erstmal verdammt dunkel  ;) , so schlimm wird das nicht sein .
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malva

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #6 am: 17. März 2016, 23:15:56 »

Das wäre schade, weil nach Berlin zum Staudenmarkt schaffe ich es nicht. Ich hatte schon mal mit welchen vom Floristen versucht, das hat nicht geklappt.

Edit, das Zweite hatte ich noch gar nicht gelesen. Klingt logisch und wäre positiv. ; )
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Re: Apfelmisteln
« Antwort #7 am: 17. März 2016, 23:24:20 »

Durch den Vogelverdauungstrakt gewanderter Samen trägt nicht mehr zur Verbreitung bei, da er nicht mehr klebt.
Und der Samen soll nicht länger als 24 Stunden Dunkelheit ausgesetzt sein, sonst verliert er seine Keimfähigkeit.
Hier wurde das erörtert und Quellen angeführt, interessant vor allem der letzte Eintrag.


Mich würd ja interessieren, ob es zu der These von Phalaina neue Hinweise gibt, ob die Mistel fungizide Wirkstoffe an seinen Wirtsbaum abgibt, um ihn zu schützen - ich hab meine Misteln an einem altersschwachen Apfelbaum angesiedelt, an dem das gesamte obere Drittel abgestorben ist und der jedes Jahr Pilzfruchtkörper am Stamm ausbildet......
« Letzte Änderung: 18. März 2016, 21:11:22 von Gartenplaner »
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obst

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #8 am: 18. März 2016, 14:08:20 »

Mit Verwunderung habe ich gelesen, dass Apfelbäume mit Absicht mit Misteln verseucht werden. Ich bin heilfroh, dass unsere Bäume keine Misteln tragen. In meinen Augen sind das den Baum stark schwächende Parasiten. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum man sie sich freiwillig in den Garten holt. Gibt es dafür einen besonderen Grund?
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Re: Apfelmisteln
« Antwort #9 am: 18. März 2016, 21:05:10 »

Ja, die Lust am Besonderen - und ich denke, die, die das probieren, gewichten den Wert von (altersschwachen, in meinem Fall) Apfelbäumen anders als du  ;)
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Re: Apfelmisteln
« Antwort #10 am: 18. März 2016, 22:39:46 »

Durch den Vogelverdauungstrakt gewanderter Samen trägt nicht mehr zur Verbreitung bei, da er nicht mehr klebt.
Und der Samen soll nicht länger als 24 Stunden Dunkelheit ausgesetzt sein, sonst verliert er seine Keimfähigkeit.
Hier wurde das erörtert und Quellen angeführt, interessant vor allem der letzte Eintrag.
Aber der Rest der Ausscheidungen klebt bei Fruchtfressern enorm - ich hatte diverse davon in Volieren . Hier keimen Misteln zum großen Teil an so dünnen Ästchen das sich eine heruntergefallene Beere unmöglich darauf halten kann . Sämlinge dürfte es dann ja auch nur unter bereits vorhandenen Misteln geben . Hier sind aber auch viele in den Baumspitzen . Insgesamt hat die Anzahl der Mistelsämlinge auf den Bäumen enorm zugenommen nachdem wir jeden Baum mit mindestens einem Nistkasten versehen haben . Die gerade heimkehrenden Stare zum Beispiel stürzen sich auf die Beeren .
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Re: Apfelmisteln
« Antwort #11 am: 18. März 2016, 22:47:50 »

Angeblich werden die Samen aus den Beeren hauptsächlich an Ästen von den Vögeln "abgestreift" und so angekleistert, jedenfalls sagt das der Link.
Ich hab meine Beeren auch einfach nur "ausgedrückt" und die Samen an Zielästen mit den Fäden, die der Schleim aus den Beeren auch noch zieht, mehrfach umwickelt, also Samen und Ast so zusammen geschnürt.
Ich hatte die Beeren von einer sehr niedrig hängenden Mistel an einem alten Apfelbaum in einer Obstwiese, in einem durchsichtigen Plastikdösschen gesammelt, nach Haus gefahren und gleich aufgeklebt.
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SusesGarten

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #12 am: 19. März 2016, 09:04:03 »

Hach, ich würde das auch gerne versuchen. Wildäpfel, an die man die Beeren kleben könnte, haben ich auch zur Verfügung. Leider sind weit und breit keine Misteln.
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Viele Grüße, Susanne

Kübelgarten

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #13 am: 19. März 2016, 09:55:26 »

Ich hatte auch mal eine Perle an unseren Apfel geklebt, ist angegangen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Baum geschwächt wird. nach 10 Jahren hatten wir eine stattliche Kugel, sah toll aus.

Später mußte der Baum für mein Hochbeet weichen.

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LG Heike

Albizia

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Re: Apfelmisteln
« Antwort #14 am: 19. März 2016, 10:33:01 »

[ot]
Ich erinnerte mich gerade an ein Filmchen über die Mistel, eigentlich für Kinder gemacht, aber anschaulich und interessant. Ich habe es auch direkt wieder gefunden.  :)

Wer also den zugesendeten Mistelsamen nicht zuvor durch einen Vogelmagen schicken möchte, kann ebenso gut den im Film gezeigten, in den Beeeren und dem klebrigen Schleim enthaltenen Mistelfaden nehmen und ein wenig Lassowerfen üben.  :D

Zukünftige Miraculixe erlernen dann auch gleich, wie die Altersbestimmung einer Mistel vorgenommen wird.  ;)
[/ot]
« Letzte Änderung: 19. März 2016, 10:57:48 von Albizia »
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
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