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Autor Thema: Fritillaria 2016/2017/2018  (Gelesen 49573 mal)

Kasbek

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Re: Fritillaria ab 2016
« Antwort #135 am: 05. April 2017, 20:42:16 »

Im Kalthaus blüht als zweite jetzt Fritillaria nigra – zumindest unter diesem Namen gekauft. theplantlist.org sagt, das sei mittlerweile ein Synonym zu F. pyrenaica. Die bei der Fritillaria Group als F. pyrenaica abgebildeten Pflanzen sehen aber irgendwie völlig anders aus:
http://www.fritillaria.org.uk/fritillaria-species-o---p.html
Die dort als Vergleichsobjekt angegebene F. montana wirkt deutlich ähnlicher:
http://www.fritillaria.org.uk/fritillaria-species-m---n.html ...

Das wird nicht ohne Blick auf nähere Details zu klären sein. Es sei denn, jemand hier kennt die Gattung so gut, dass gleich die richtige Antwort kommt.
Hier findest Du die Gattung in der European Garden Flora
und hier in der Flora Iberica, S. 3 (17), S. 4 (S. 18) mit Abbildungen zu F. pyrenaica.

Danke, lerchenzorn! (Und auch für die Gagea-Bestimmung!)
Was mich bei den ganzen pyrenaica-Beschreibungen und -Bildern stört, ist die Streifung, die meine nicht hat – das, was da wie ein dezent dunklerer Streifen wirkt, ist eine kleine Wölbung der Blütenblätter. Hmmmm … Gut, mittlerweile ist sie eh verblüht, also muß neues Untersuchungsbildmaterial bis nächstes Jahr warten.

Derweil kämpfen sich im Freiland ein paar tapfere F. meleagris durchs Gewirr aus Blausternen, Puschkinien, Goldfelberich und Giersch  8)
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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #136 am: 05. April 2017, 20:45:28 »

Im Kalthaus hat schon vor einiger Zeit Fritillaria crassifolia ssp. kurdica bzw. F. kurdica (je nachdem, ob sie aktuell nun Art- oder nur Unterartstatus hat) angefangen zu blühen ('Talysh Strain'). Ein Bild vom 28.3.
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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #137 am: 05. April 2017, 20:46:17 »

In den folgenden fünf Tagen hat der Goldton scheinbar etwas an Intensität gewonnen, aber vielleicht ist's auch ein simpler Fotolichtunterschied.
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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #138 am: 05. April 2017, 20:46:54 »

Auch Fritillaria acmopetala hat zu blühen begonnen.
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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #139 am: 05. April 2017, 20:48:10 »

Und dann noch eine, die ich als Fritillaria graeca bekommen habe, aber die irgendwie mit keiner unter diesem Artnamen kursierenden Beschreibung übereinstimmen will. Auch hier wieder zunächst ein Bild vom 28.3.
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Henki

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #140 am: 05. April 2017, 21:01:34 »

Sie leben und haben auch alle Knospen :D

Du Glückliche. Ich sehe von Fritillaria meleagris in der Frühblüherwiese keine einzige. Ebensowenig allerdings auch die Narzisssen, die ich dort ::) im Herbst versenkt habe.
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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #141 am: 05. April 2017, 21:05:19 »

Auch hier wieder zunächst ein Bild vom 28.3.

Und noch eins vom 2.4.
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Scilla

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #142 am: 05. April 2017, 22:38:58 »

Wunderschöne Fritillarien, @kasbek, bin hin und weg  :D


Kann mir vielleicht jemand hier sagen, warum bei mir alle F. uva-vulpis umfallen?
Es sind zarte Geschöpfe, ich wünschte, die Stängel wären ein bisschen kräftiger.

Derweil sind F. meleagris schön dieses Jahr  - leider sind auch die lackroten Käferchen schon wieder da...  :P    :(
« Letzte Änderung: 05. April 2017, 22:40:30 von Scilla »
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Gartenplaner

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #143 am: 05. April 2017, 23:25:21 »

...
Du Glückliche. Ich sehe von Fritillaria meleagris in der Frühblüherwiese keine einzige. Ebensowenig allerdings auch die Narzisssen, die ich dort ::) im Herbst versenkt habe.

Die Austriebe der F. meleagris werden gern von Schnecken abgegrast, kaum dass sie erscheinen, gern die Knospen als erstes.
Bei mir waren sie auch erst im 2. Frühjahr wirklich deutlich sichtbar mit Blüten.
Ich glaube, sie brauchen auch eine ordentliche Grundfeuchtigkeit, wenn man sie in die Konkurrenzsituation einer Wiese oder eines Rasen pflanzt.
Vielleicht ist auch die mangelnde Feuchtigkeit bei den Narzissen das Problem?
« Letzte Änderung: 05. April 2017, 23:28:19 von Gartenplaner »
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Henki

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #144 am: 06. April 2017, 06:29:26 »

Narzissen sind durchaus bereits vorhanden und kommen zurecht. Zumindest seit der Pflanzung im Herbst gab es auch kein Problem mit Trockenheit. Da sollte doch zumindest dieses Jahr erstmal ein Austrieb erfolgen. Neben N. poeticus recurvus hatte ich N. p. 'Plenus' gekauft, da ist es schon etwas ärgerlich, wenn nix kommt.
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lerchenzorn

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #145 am: 06. April 2017, 07:03:51 »

Es kann sein, dass der Boden unter der Wiese sich viel langsamer erwärmt als in den angrenzenden Beeten. Vielleicht brauchen sie einfach noch ein wenig.
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lerchenzorn

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #146 am: 06. April 2017, 07:20:27 »

Fritillaria verticillata in der Stern-Magnolie
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lerchenzorn

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #147 am: 06. April 2017, 07:20:54 »

die einzelne Blüte
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Wühlmaus

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #148 am: 06. April 2017, 08:27:45 »

Es kann sein, dass der Boden unter der Wiese sich viel langsamer erwärmt als in den angrenzenden Beeten. Vielleicht brauchen sie einfach noch ein wenig.

Das scheint zumindest hier der Grund zu sein.
Um sie besser sehen zu können,  hatte ich sie extra nahe an den Weg zur Haustür gesetzt, dabei aber nicht bedacht, dass dieser Bereich der Wiese erst jetzt ganz langsam wieder Sonne bekommt. Nun wachsen sie in beinahe reinem Moos 8)
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WühlmausGrüße

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Kasbek

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Re: Fritillaria 2016/2017
« Antwort #149 am: 06. April 2017, 12:20:09 »

Kann mir vielleicht jemand hier sagen, warum bei mir alle F. uva-vulpis umfallen?
Es sind zarte Geschöpfe, ich wünschte, die Stängel wären ein bisschen kräftiger.

Das Problem habe ich auch und habe außer Hochbinden noch keine Lösung gefunden. Momentan stehen meine alle noch, sind aber auch erst etwa 15 cm hoch (was aber trotzdem gegenüber dem Wochenende schon eine Verdreifachung darstellt). Vielleicht „schießen“ sie bei der derzeitigen kühlen Witterung etwas langsamer und werden dadurch stabiler.
Reinhilde Frank, die die Art unter Fritillaria assyrica behandelt und F. uva-vulpis als Synonym sieht (während laut theplantlist.org beide Arten valide sind und die eine aber F. assyriaca heißt, was auch von fritillaria.org.uk bestätigt wird), schreibt den klassischen Satz „Im Glashaus wachsen sie willig und werden dort oft bis 60 cm hoch.“ Ansonsten gibt sie für den Normalfall 20 bis 40 cm an. Wenn ich mich recht erinnere, hatte häwimädel anno 2016 Exemplare von monströser Höhe.

lerchenzorn: Da kommt abermals Vorfreude auf die hiesigen F. verticillata auf  :D – ein paar Tage brauchen sie noch.
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