Bin nicht sicher, ob ich hier im Thread richtig bin. Ich habe ein paar Fragen zum Thema Schattenstauden, genauer gesagt Schatten unter hohem Gesträuch und Rosenstöcken mit vielen Maulwürfen. Nebenan ist ein Staudenbeet, das ich zeitweilig als "trockene Prärie" im Sommer beschreiben würde. Wir haben hier aber auch noch oft heftige Gewitter mit Regengüssen und streckenweise sehr nass-kühle Phasen um die 20 Grad, in denen alles 2 Wochen lang absäuft, was es lieber trocken liebt.
Ich habe mir nämlich in einem kleinen Kaufrausch etwas unbedacht diese Pflanzen hier bestellt, die in 3 Wochen kommen sollen:
Polystichum setiferum 'Herrenhausen' (Filigran-Farn)
Adiantum pedatum 'Imbricatum' (Zwerg-Pfauenradfarn, Zwerg-Hufeisenfarn)
Phlox stolonifera 'Ariane' (Wander-Phlox)
Hosta Hybride 'Halcyon (Blaublatt-Funkie)
Dicentra formosa 'Aurora' (Zwerg-Herzblume)
In der Nähe steht
Brunnera macrophylla 'Jack Frost' (Silberblättriges Kaukasus-Vergissmeinnicht )
Ich fand einfach die Vorstellung der Kombination so schön, kenne die aber alle nur von Internetfotos. Erinnert mich an Waldrand und Urwald.
Rätsle aber noch, ob z.B. die Farne so das Richtige sind. Es könnte ziemlich trocken werden. Zur Zeit wächst da - ganz sich selbst überlassen - so gut wie nichts, kaum "Unkraut", was seltsam ist. Mal blöd gefragt: Was bedeutet das? Zu schattig? Gift im Boden?
Zudem: Was haltet ihr denn davon eine Astilbe chinensis var. pumila (Zwerg-Waldspiere) auf der Nordseite eines Hauses in eine 30cm breite und 17cm hohe Schale zu pflanzen? Sie wird angeblich mit Blüten nur 30 cm hoch, bildet aber Ausläufer. Außerdem teilt sie sich den Platz mit einem Efeu. Das Ganze steht so halb unter Sträuchern. Im Herbst möchte ich sie zu den anderen genannten Pflanzen unter die schattigen Sträucher auspflanzen.
Vielen Dank!
Benja