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|10|5|Erfahrungen - das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit. (John Osborne)

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Autor Thema: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet  (Gelesen 30420 mal)

Mrs.Alchemilla

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #15 am: 19. April 2016, 11:03:03 »

Natternkopf, bin schwer beeindruckt  :o das sieht einfach nur toll aus und hätte ich auch gern so hübsch ordentlich, wenn ich mal groß bin - ähm, viel Zeit und Platz habe... ;)
Die Argumentation für's trennen finde ich auch spannend - allein schon das erste  :D

Wir  = GG hat diesen Winter erstmals seit ewigen Zeiten auch unseren Häcksler (ähnliches Modell) auseinander genommen, Messer gesäubert, geschliffen, etc.pp. Ich war doch sehr beeindruckt, als ich den Häcksler dieses Frühjahr wieder in Betrieb nahm, wie easy er alles weg geraspelt hat: Deutlich weniger Schlagen, gleichmäßigerer Schnitt, kurz es lief insgesamt mal wieder "runder" - die Reinigungsaktion hat sich definitv gelohnt! Trotzdem werde ich froh sein, wenn wir es zukünftig 1x/Jahr schaffen...  :-[
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Natternkopf

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #16 am: 19. April 2016, 13:45:33 »

Guten Tag ihr Drei

Antworte ins Zitat rein.


Mein Häcksler ist eben ein Häcksler, der macht das mit purer Kraft und nicht mit Technik ;D Ein Häcksler soll schneiden, sonst ist er ein Schredder.
Mein Gerät läuft auf 3-Phasen 400 Volt / 3KW, an der Kraft würde es nicht mangeln. ;-)

Fühl' mich jetzt so richtig schlecht  :P Du musst dich nicht schlecht fühlen, es genügt wenn der Häcksler schlecht schneidet.  ;)


Ich mache das auch nie, nur im Herbst mal die Messer nachschleifen.  :D Ist ein guter, praktischer Intervall.
Zwischendurch abziehen und entgraten erhält die Schnittqualität. Geht schneller als eine Fluppe rauchen.

... , hätte ich auch gern so hübsch ordentlich, wenn ich mal groß bin - ähm, viel Zeit und Platz habe... ;) Auf den Fotos sieht noch bald einmal ordentlich aus. Muss das Zeug ja noch irgendwo zwischenlagern und das findet meine GG nicht immer so ordentlich.  ;)
Die Argumentation für's trennen finde ich auch spannend - allein schon das erste  :D Du meinst wohl: - Freude an unterschiedlichen Gartenoberflächen (Mulchen) / Könnte man auch kaufen.   :-X

Wir  = GG hat diesen Winter erstmals seit ewigen Zeiten auch unseren Häcksler (ähnliches Modell) auseinander genommen, Messer gesäubert, geschliffen, etc.pp.
Ich war doch sehr beeindruckt, als ich den Häcksler dieses Frühjahr wieder in Betrieb nahm, wie easy er alles weg geraspelt hat: Deutlich weniger Schlagen, gleichmäßigerer Schnitt, kurz es lief insgesamt mal wieder "runder"
- die Reinigungsaktion hat sich definitv gelohnt! Du sprichst mir von der Seele oder so


Die einen pflegen und haben Ordnung mit dem Küchenwerkzeug, andere mit dem Häcksler.  :)

Grüsse Natternkopf
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Natternkopf

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #17 am: 19. April 2016, 13:53:42 »

Merci für die Komplimente.

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dreichl

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #18 am: 19. April 2016, 21:47:29 »

Ein Häcksler soll schneiden, sonst ist er ein Schredder.
An dem soll's nicht liegen, sage ich halt Schredder zu ihm ;) Hauptsache das Material ist danach klein.
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Dieter

Katrin

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #19 am: 20. April 2016, 20:35:44 »

Ich sag, wenn ich davon spreche, eigentlich auch immer "schreddern" und mir geht es auch nur ums Zerkleinern. Früher hab ich mal Nadel- von Laubgehölzen getrennt, aber das mache ich schon lange nicht mehr. Ich mische die Materialien sogar ganz bewusst und hebe mir immer ein paar sperrige Zweige und Stängel auf, damit ich weiches Material leichter eingefüllt kriege.

Nach einem Jahr sieht jedenfalls sämtlicher Häcksel ziemlich gleich aus...
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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kasi †

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #20 am: 20. April 2016, 22:07:04 »

Ich häcksle nicht , ich schredder nicht -- ich quetsche mit einem Leisegerät. Ist wirklich leise und zerkleinert auch. ( Der Einfachheit halber verwende ich aber den Ausdruck "Schreddern" ;D) Schärfen und Reinigen entfällt komplett. Das Gerät hat einen hohen Einfülltrichter (mit Sicherheitsschalter), so dass ich selbst 5m lange bist zu 4cm starke Äste zerkleinern kann, ohne dass sie mir um den Kopf hin und her schlagen. Sortieren tu ich nur Dorniges, das dann gleich nach dem Zerkleinern im Komposter landet  (dabei ist der Auffangbehälter mit Sicherheitsschalter von Vorteil) und Holziges, das ich für Gartenwege verwende um diese unkrautfrei zu halten. Nebeneffekt sind saubere Schuhe und geringere Rutschgefahr bei Regenwetter (wir haben Lehmboden). Wenn ich alles Schreddergut trennen würde, würde mein Kompost sehr einseitig, Gras und Küchenabfälle, dazu einige Häufchen mit Geschreddertem, je nach Herkunft. Von der Qualität meines Komposts kann sich jeder am Sonntag in Bernau überzeugen.
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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #21 am: 20. April 2016, 23:15:25 »

Salü kasi

Das ist so.  :D

Wenn ich alles Schreddergut trennen würde, würde mein Kompost sehr einseitig, Gras und Küchenabfälle, dazu einige Häufchen mit Geschreddertem, je nach Herkunft. Von der Qualität meines Komposts kann sich jeder am Sonntag in Bernau überzeugen. Was für eine Rotteführung wendest du an? a) Heiss, b) Warm, c) Kalt oder d) nur Wurmkompost?

Ausgangsmaterial-Rein verarbeite ich in erster Linie um verschiedene optische Mulchmaterialien zu haben  ;D und nicht um den Kompost so anzusetzen.  ::)
Dies auch nur wenn es "sich lohnt", das heisst genug vorhanden ist. Sonst mache ich es wie alle andern.
Querbeet hinein mit dem Zeug.

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Natternkopf

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #22 am: 26. Oktober 2018, 22:47:28 »

Herbstzeit Häckselzeit

Es fiel zu Beginn dieser Woche wieder einmal einges an Schnittgut an, welches Pflanzenweise mir hingelegt wurde.  :)
So dass getrennt verarbeiten ein Leichtes war.
Kann ja je nicht alles auf's mal reinstopfen.



Das feine Feuchte zum Mischen und das grobe Holzige für's zudecken. (Kappe/Mütze)

Heute gab es noch weiters "Reinmaterial", völlig getrennt von anderem Gartenschnitt.
Haselstrauch Häcksel  ;D



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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #23 am: 26. Oktober 2018, 23:05:42 »

Den Häcksler vom 2ten Foto hätte ich auch gerne.

Ich bin ja auch so ein Eimerfetischist. Kann man nie genug davon haben.
Unterm Strich ist das was anfällt aber auch so wertvoll, dass ich es ungerne auf den Komposter gebe. Oft wirds dann doch einzeln direkt vor Ort vermulcht.
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Nemesia Elfensp.

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Re: eigener Anbau von Häckselmaterialien
« Antwort #24 am: 26. Oktober 2018, 23:49:51 »

Moin Natternkopf,

alles was die hiesige Gemeindeverwaltung an Hackschnitzeln durch die Hege der Strassenmeisterei erntet, wird auch in der Kreisverwaltung verwendet.
Es gibt ein Heizkraftwerk für das Klinikum und für die Gebäude der Kreisverwaltung, ein Kompostwerk und die daraus resultiernden Produkte werden natürlich gewinnbringend weiterverkauft. So wie bei Euch - mal eben eine Lieferung Geschitzeltes - das gibt es hier leider nicht.

Ich für meinen Teil, habe auch so meine Zweifel, ob es ökologisch sinnvoll ist, mit den Hachschnitzeln von der Strassenpflege die Gebäude zu beheizen...................aber das ist ein anderes Thema.

Tatsache ist, das wir hier auf dem Grundstück, es sind knappe 5000 m² , auch insbesondere wegen des ärmlichen Sandbodens (Du erinnerst Dich: 19 Bodenpunkte) eigentlich nie genug "Futter" für Kompost und Wegemulch haben.
Wir haben natürlich Grasschnitt........wenn wir mähen können. Damit war's ja in diesem Jahr wegen der Dürre eher schlecht.
und auch etwas Heckenschnitt ist vorhanden, aber noch sind die Hecken jung.
Das reicht also alles nicht wirklich.

Also habe ich mir überlegt einige Flächen gezielt für den Anbau von Häckselgut zu bepflanzen.
Und damit ich möglichst viel Biomasse von den paar Quadratmetern ernten kann, habe ich mich nach tauglichen Energiepflanzen umgesehen. Dabei hatte ich auch Hilfe von einer Gartenfreundin hier aus dem Forum.

Das Ergebniss kann sich sehen lassen - 3 tolle Energiepflanzen:
Durchwachsene Silphie Silphium perfoliatum (wird an die 2,50-3 m hoch und insbesondere die Bienen liebe es, weil es spät blüht)
Sida hermaphrodita (wird an die 3 Meter hoch und die Insekten liebe es)
Miscanthus x giganteus (wuchert nicht, weil horstbildend)

Jetzt versuche ich, mir auszurechnen wie gross meine Anbauflächen sein müssen, um eine für den Boden - hier insbesondere für den Gemüsegarten - spürbare Menge Hackschnitzel zu ernten.
Ich werd berichten :)




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thuja thujon

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #25 am: 27. Oktober 2018, 00:12:50 »

Das finde ich ist der richtige Gedanke.
Nicht neu, vor hundert Jahren haben die Bios ja auch schon Kleegras erfunden. Nichts anderes, nur dass die Bios damit die Bodenfruchtbarkeit nicht wirklich fördern können. Ist zuwenig wüchsig und anderes kommt auch noch dazu.

Oder anders gesagt, wenn man im eigenen Garten nicht genug Material zusammenbekommt, um die Flächen dauerhaft mit ausreichend organischem Futter zu versorgen, dann kann was an der Mulchtheorie mit bedecktem Boden in der Natur usw nicht stimmen.
Mal frei von jeglicher Ideologie gedacht, Mais ist wegen dem etwas anderen Stoffwechsel mit die produktivste Pflanze was Wachstum angeht, wächst auf den schlechtesten Böden, liefert gutes Mulchmaterial wenn man eine Mischung aus Dauerhumus und Nährhumus zum Ziel hat, politisch verteufelt, als Gründünger im Garten völlig unbekannt.
Silphie mag noch anspruchsloser sein, ist aber wieder zweikeimblättrig, passt nicht in jede Fruchtfolge, die Verträglichkeit bei Stauden oder in Zierbeeten ist noch weniger untersucht.
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Nemesia Elfensp.

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Re: eigener Anbau von Häckselmaterialien
« Antwort #26 am: 27. Oktober 2018, 17:27:53 »

Oder anders gesagt, wenn man im eigenen Garten nicht genug Material zusammenbekommt, um die Flächen dauerhaft mit ausreichend organischem Futter zu versorgen, dann kann was an der Mulchtheorie mit bedecktem Boden in der Natur usw nicht stimmen.
nun ::) im ersten Moment sieht das vielleicht so aus, aber bei genauerer Betrachtung würde ich schon meinen, dass hier in unseren Breiten doch der gesamte Boden von der Natur bedeckt u. belebt gehalten wird.
Nur wenn wir quasi "eine Ernte dazwischen schieben" wollen, sprich wir wollen etwas ernten, z.b. Gemüsegarten wollen, dann unterbrechen wir den normalen natürlichen Kreislauf und entfernen bzw. zehren mit von der Mulchschicht, um anbauen zu können.
Ich bin der Meinung, das wir aber für die von uns gewünschte "Zwischenfrucht" dann nicht nur Dünger mitbringen müssen, sondern eben auch eine Extraportion Abdeckmaterial, sprich Mulchmaterial.
Wenn wir etwas vom Boden bekommen wollen, müssen wir auch etwas mitbringen und zwar mehr als nur ein wenig Pflanzenfutter, nein, es muss auch Bodenfutter mitgebracht werden.................mir fält dazu das Stichwort Humuszehrer bzw. Humusbilanz, ein.

Wenn wir unsere Gemüsepflanzen dem Garten entnehmen, dann sehe ich mich in der Pflicht wenigstens alternativ anderes Pflanzenmaterial in den Kreislauf zurück zu geben, damit die entstandenen Lücke im Kreislauf wieder aufgefüllt wird.

Und dann stimmt es m. M. nach mit der Mulchtheorie doch wieder  - (öhm ::) ich weiss nicht, ob ich meine Gedanken verständlich darlegen konnte....)


Zitat
Mal frei von jeglicher Ideologie gedacht, Mais ist wegen dem etwas anderen Stoffwechsel mit die produktivste Pflanze was Wachstum angeht, wächst auf den schlechtesten Böden, liefert gutes Mulchmaterial wenn man eine Mischung aus Dauerhumus und Nährhumus zum Ziel hat, politisch verteufelt, als Gründünger im Garten völlig unbekannt.
Du meinst das  Stichwort C4 Pflanze?


Zitat
Silphie mag noch anspruchsloser sein, ist aber wieder zweikeimblättrig, passt nicht in jede Fruchtfolge, die Verträglichkeit bei Stauden oder in Zierbeeten ist noch weniger untersucht.
da sprichst Du einen wichtigen Punkt an. Das gilt dann aber auch analog wohl auch für die Sida.

Nur der/das Miscanthus hat als Gras wieder eine Sonderstellung.

Zum Thema Verträglichkeit des unterschiedlichen Transferpflanzenmulches bei unterschiedlichen Kulturen, habe ich mich bisher auch noch nicht eingelesen. Aber Du hast recht: ein wichtiger Aspekt!
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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #27 am: 27. Oktober 2018, 19:19:22 »

Wir haben lange Haselnusshecken deren junge Aeste uns jedes Jahr viel Mulchmaterial liefern.  Wenn sie nicht dawaeren wuerde ich Haselnussstraeucher pflanzen, nur allein wegen dem Mulchmaterial.
Das beste Mulchmaterial stand allerdings auf unserer ehemaligen Feuchtwiese (dieses Jahr total trocken...) und das war Schilf... Dieses Jahr pflanzten wir dort versuchsweise Mais und ich kann nur bestaetigen was Thuja thujon darueber schreibt.  Maedesuess und Brennessel ergeben auch gutes Material.
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Hyla

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #28 am: 27. Oktober 2018, 20:51:53 »

Bei uns sind es Weiden, die immer mal wieder ausgedünnt werden müssen.
Wir haben die vor zwölf Jahren als Sichtschutz gepflanzt, weil der ganze Garten quasi blank war und die Äste gab's für lau aus Schnittmaßnahmen an Angelteichen. Es sind aber hauptsächlich weibliche Pflanzen, weil wir es damals nicht gesehen haben. ::)
Die haben inzwischen für Nachwuchs gesorgt, so daß wir jetzt auch schöne reichblühende Männchen haben. :)
Ein Teil der Zweige wird gehäckselt, die dickeren werden zu Brennholz. Die Blüten liefern Pollen und Nektar für unsere Bienen.

Da der Mulch bei uns nicht ausreicht (ich schneide nicht so viel), kriegen wir seit diesem Herbst auch Laub der Nachbarn.
Der Sandboden gibt leider nicht viel her. Weil Blaukorn nichts gebracht hat, bin ich vor ein paar Jahren auf Langzeitdünger umgestiegen. Seitdem wächst es super, obwohl ich nur alle zwei bis drei Jahre dünge. Man muß hier wirklich auch reinstecken, um was zu ernten. Entweder als Mist oder als Kunstdünger.
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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Nemesia Elfensp.

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Re: Häckselmaterialien / Getrennt verarbeitet
« Antwort #29 am: 01. November 2018, 18:09:25 »

sieh da :D die ersten Sidasprossen
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