Einlagern ginge. Aber ich will das Zeugs auf dem Boden haben, damit aus dem Boden endlich mal ein Boden wird. Ich weiß gar nicht, was ich hier habe: wenn es regnet, ist der Boden sofort spiegelglatt. Wasser kann er nur sehr wenig aufnehmen, es läuft einfach über den Boden hinweg.
Wenn es abtrocknet, ist der Boden im Nu hart wie Beton. Mit irgendwelchem Werkzeug, wie man es aus DACH kennt (Hacke, Sauzahn, ...) brauchst Du hier nicht anfangen, Du kommst einfach gar nicht in den Boden rein. Ungefähr die einzigen Bodenlebewesen sind hier Termiten. Hier geht nur der Bickel, und das muss sich ändern.
Ich bin ja schon dabei, Kompost zu produzieren, aber das dauert seine Zeit. Erstens mal habe ich immer nur relativ kleine Mengen zum Draufschmeißen, und zweitens dauert es auch, bis mal brauchbare Erde entsteht. Deswegen die Frage nach der Auflage aus Häckselmaterial.
Wie Du sagst, Strauchmaterial braucht nur wenig/gar keine N-Ergänzung, klar, je mehr Grünanteil, desto weniger N-Verlust. Aber 95% des Häckselmaterials sind Baumschnitt.
Dein Spruch zum Mulchen
"Mulchen tu ich irgendwie gern, weil mir der Dank des Bodens entgegenhaucht ;-)"
ist ja schon geradezu romantisch angehaucht. Könnte von Rilke kommen, der Satz