Ich fand vor allem die 4 dicken Hintern rechts witzig
Ausnahmsweise waren die Schnucken still. Ansonsten sind es ja die Trompeten unter den Schafen
Für uns wird´s jetzt anstrengend. Viel Aufwuchs ist ja noch nicht da. Sprich... zäunen, zäunen, zäunen... dennoch. Es ist fast kein Heu mehr zu bekommen und wir hoffen, dass wir mit dem Bestand ausreichen. Also wird jetzt a gogo gezäunt. Das gibt Muckis! Eventuell bekomme ich heute noch Hilfe. Ich würde gerne den WGH Bock aus dem Garten schubsen. Das ist allerdings ein haariges Unterfangen. Der ist.... lebensgefährlich. Das eigentliche Umstellen wird somit wohl eher erfolgen, wenn mein Mann aus der Schicht kommt. Und dann kommt die kleine Begleitung von Finn für den Umzug in einen Hundekäfig und Finn in den Hänger. Der macht sonst alles platt. Wir hoffen, dass es sich auf größerem Gelände weiter entspannt. Wenigstens im Garten lässt er mitttlerweile die kleine Zibbe in Ruhe.
Hilw., wo unsere Schnucken standen, hat traurig zur Kenntnis genommen, dass der Höhepunkt kleiner Spaziergänge für jung und alt weiter gezogen sind. Wenigstens "blockieren" wir jetzt nicht mehr den Feldweg.
Es gibt ja Zeitgenossen, die es sehr eilig haben und die so gar nicht verstehen können, wenn beispielsweise Heu ausgeladen werden muss. Oder dass man nicht seitlich parken kann, weil die Böschung weich ist. Aber es gibt auch die, die geduldig 10 Minuten warten, wenn Inken und Heide Extrarunden beim verladen ziehen.
Dennoch, für die meisten war die Weide mit Kinderwagen und Rollator gut zu erreichen und so waren die Schnucken eher selten allein. Nach wie vor finde ich etwas bizarr, dass wir eine Fläche bei uns im Ort nicht mehr pflegen. Da wagte ich mich zu beschweren, weil man den Schafen vor der Nase das Futter weggemäht hatte. Zu den Zeiten, als wir die Fläche mit gepflegt haben, sah das da gut aus. Dann fiel ein Baum um. Ich meldete das - man würde das weiter geben. Der liegt heute noch. Während Friederike fielen noch mehr Bäume. Nun ist das ein innerörtlicher Saustall. Und uns ignoriert man. Jedes mal wenn ich da vorbei fahre denke ich: Jeder Ort verdient sich seine Schmuddelecken irgendwie.
Vor einem Jahr standen die Anwohner noch mit der Filmkamera vor den Lämmern. Jetzt ist es nur noch verwahrlost und dreckig.