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Autor Thema: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?  (Gelesen 20478 mal)

Treasure-Jo

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Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« am: 23. April 2016, 11:29:07 »

Ein lange vernachlässigtes Rosenbeet ist mit Quecken durchsetzt. (Foto folgt) Die Rosen möchte ich nicht entfernen. Die Quecken werde ich wohl nicht ganz los!?

Zwischen die Rosen möchte ich Stauden inkl. Gräser pflanzen, die sich trotz Quecken behaupten können. Schön aussehen soll das Beet auch, trotz Quecken.

Seht Ihr Chancen, dass dies gelingen kann? Welche "Quecken-resistenten" Blütenstauden und Gräser würdet Ihr zu den Rosen pflanzen?

(Blütenfarbe spielt erstmal keine Rolle; Höhe der Stauden max. 1 m)
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Liebe Grüße

Jo

Querkopf

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #1 am: 23. April 2016, 11:51:22 »

Wie viel Zeit hast du (oder hat jemand anderes) zum Jäten?
Wenn man den Quecken regelmäßig "anatomisch" an die Wurzeln geht - also ihnen mit der Jätegabel so weit wie nur möglich folgt und alles Gefundene säuberlich zieht -, gibt es m. E. gute Chancen, die Biester wegzukriegen. Nicht sofort, aber binnen drei, vier Jahren.
Wichtig dabei ist, den ersten Jätegang früh im Frühjahr zu machen. Sofort, sobald die Quecken treiben. 

Das tun sie sehr früh. Und deshalb würde ich als Rosenbegleiter für den Anfang Stauden und Gräser wählen, die nicht ganz so früh dran sind - so hat man prima Überblick :). Und keine Stauden mit sehr empfindlichen Wurzeln; Pfingstrosen z. B. oder Bartiris vertragen Queckenpulerei nicht sonderlich gut.

Eine Staude, die bei mir im Queckenterrain steht, aber kein Hälmchen durchlässt, ist Coreopsis verticillata. Mit deren extrem festem, dichtem Wurzelsystem würde ich zu Rosen allerdings respektvollen Abstand halten :).
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hargrand

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #2 am: 23. April 2016, 11:53:30 »

Je nach Schneckendruck würde ich auch Lupinen in Betracht ziehen.
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pearl

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #3 am: 23. April 2016, 12:17:56 »

 ;D auf die Vorschläge war ich gespannt und auf weitere bin ich es.  ;) Das Projekt ist ja relativ experimentell für Jo.

Aber gut, Rosen haben nichts dagegen, wenn man sie mit Mulch einschüttet.

1. Variante. Rheinkieselsplitt 10 cm hoch und mit Stachys byzantina 'Big Ears' bepflanzen. Die Quecke konsequent jäten wie Querkopf es beschreibt.

2. Variante. 20 bis 30 cm Buchenlaub mit Crocosmia 'Luzifer' und blauen Panicum Sorten. Die Quecke konsequent jäten wie Querkopf ...

3. Variante. Crambe cordifolia und Echinops ritro ohne Mulch. Der Boden drum rum bleibt locker. Die Quecke konsequent jäten ...

4. Variante. Dianthus gratianopolitanus, Bart-Iris. Die Hölle.  Die Quecke konsequent aus den Nelkenpolstern jäten ...

Also. Quecke ist eines der Gräser, die ich konsequent jäte, während ich einige andere Wiesengräser nur zurückschneide oder kurz über der Wurzel oder im Wurzelbereich mit einem kräftigen Brotmesser kappe. Man kann mit Quecke nicht in Frieden leben.

Das Anlegen eines Staudenbeetes ist erst nach diesen 3 bis 4 Jahren, die Querkopf nannte, sinnvoll. Vorher müssen die Rosen in Monokultur und in Gesellschaft der Quecke bleiben. Wichtig ist den Boden zu lockern. Dazu ist Mulchen nötig. Dicke Schichten Mulch.
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häwimädel

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #4 am: 23. April 2016, 12:18:31 »

wie ist denn der Boden?
Im lehmigen Boden habe ich mal den Quecken hinterhergegraben und 2x jährlich die Wurzeln aus den Stauden gepult. Wenn man dran bleibt und die Beetanlage nicht so besch.... ist wie dort (Mauer mit Kunststoff dahinter in dem sich die Quecken festgesetzt haben), kann man damit in einigen Jahren wie Querkopf schreibt, schon Erfolg haben. Hier, eher sandiger Boden, habe ich an einer Ecke am Beetrand Campanula poscharskyana "Templiner Teppich". Habe erst gestern wieder festgestellt, daß an der Stelle keine Gräser aus der benachbarten Wiese ins Beet wachsen.
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Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)

enaira

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #5 am: 23. April 2016, 12:38:18 »

Ich würde vermutlich zunächst auf jeden Fall auf Gräser verzichten, um wirklich kein Fitzelchen Quecke zu übersehen.
Wir hatten auch viele Quecken auf dem Grundstück. In den Beeten sind sie durch Konsequenz im Prinzip weg, im Rasen (?) tauchen sie leider immer wieder auf.
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

maculatum

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #6 am: 23. April 2016, 13:08:26 »

Wenn ich Zeit hätte, würde ich auch auf Mulch setzen. Bei Quecke ist für mich aber nicht die Schichtdicke entscheidend, sondern die Häufigkeit. Sobald wieder etwas durchwächst - sofort (!) drübermulchen. Gerne mit (geschreddertem) Buchenlaub. Unerbittlich immer und immer wieder. Die Rosen vertragen das.

Wenn gleich gepflanzt werden muss, würde ich auf dichthorstige, möglichst hochwachsende Stauden setzten, die die Rosen nicht behindern. Aruncus 'Horatio', Bistorta amplexicaulis und Astrantia major haben schon so manche Wurzelunkräuter verdrängt.
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Hier blüht alles drei Wochen später.

Herr Dingens

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #7 am: 23. April 2016, 13:17:47 »

Woher kommt eigentlich die Meinung, dass Rosen das vertragen?
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

Querkopf

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #8 am: 23. April 2016, 13:34:06 »

Wenn ich Zeit hätte, würde ich auch auf Mulch setzen. Bei Quecke ist für mich aber nicht die Schichtdicke entscheidend, sondern die Häufigkeit. Sobald wieder etwas durchwächst - sofort (!) drübermulchen. Gerne mit (geschreddertem) Buchenlaub. Unerbittlich immer und immer wieder. Die Rosen vertragen das. ...
Stimmt, Mulchen hilft enorm beim Polken, das hatte ich oben vergessen. Lockeres finden Quecken nämlich richtig klasse und schieben ihre Rhizome immer weiter nach oben - mit der Folge, dass man Selbige ungleich leichter ziehen kann, als wenn sie sich einen halben Meter unter ungelockerten Oberflächen tummeln.
Mulchen pur, ohne gleichzeitiges Wurzelnziehen, würde aber hier im Lehmboden nicht ausreichen. Außerdem muss man sich m. E. genauer angucken, um was für Rosen es überhaupt geht. Robusten Alba- oder Gallica-Rosen kann man eine ganze Menge Mulch zumuten, bei sensibleren Rosen - Teehybriden z. B. oder gar Teerosen - sollte man da behutsam sein.

... Das Anlegen eines Staudenbeetes ist erst nach diesen 3 bis 4 Jahren ... sinnvoll. Vorher müssen die Rosen in Monokultur und in Gesellschaft der Quecke bleiben. ...
Finde ich übertrieben. Und ist sicher auch nicht in Jos Sinne, er hat ja im Eröffnungspost geschrieben, dass es gleich eine "mixed border" werden soll.
Mit Gräsern wäre ich dabei, wie enaira schon geschrieben hat, am Anfang vorsichtig: Unerwünschtes Gras aus erwünschtem Gras zu polken, ist die fieseste aller Jätearbeiten ::). Aber wenn man im ersten Jahr kleinere Beetflächen gezielt extra-queckenfrei ;) macht, kann man im zweiten Jahr ruhig Gräser "nachlegen".
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pearl

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #9 am: 23. April 2016, 13:59:12 »

du sagst es! Mulchen dient nicht dem Zweck die Quecke zu "ersticken", sondern das Ziehen der Rhizome leichter zu machen. Und! Gras aus Gras zu polken macht absolut keinen Spaß! Besonders Gräser mit zähem und dichtem Wurzelwerk halten eben auch die Queckenwurzeln gut fest.
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Treasure-Jo

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #10 am: 23. April 2016, 17:05:39 »

Ich bin platt, dass Ihr schon so viele und wirklich gute Tipps gegeben hat. Jeder für sich ist klasse! Großen Dank an Euch!

Ihr bringt mich doch ins Wanken, ob ich in dieses Beet Stauden pflanze, bevor ich die Quecken-Biester los bin. Mir war und ist nicht wohl dabei, die Stauden den Quecken auszusetzen. Es sind mehrere kleine Beete von jeweils ca- 7-8 m2 mit unterschiedlichem Queckenbefall. Schon der Experimentierlust wegen würde es gerne mal wagen, geeignete Stauden zu pflanzen. Die Gräser wegzulassen, um die Quecken zu entdecken, scheint mir sinnvoll. Auf der anderen Seite glaubte ich, dass ich die Queckenhalme mit anderen Gräsern kaschieren könnte. Dabei dachte ich beispielsweise an Sesleria autumnalis, die ja robust sind und eine dichte Pflanzendecke machen.
Den Stauden-Vorschlag von Maculatum, insbesondere Bistorta amplexicaulis überzeugt mich sehr. Da bin ich fast sicher, dass die es mit Quecken aufnehmen können. Von dieser Sorte könnte ich noch mehr brauchen.
Zwei Beete, die nur relativ geringfügig "verseucht" habe ich letztes Jahr regelrecht durchwühlt und durchsucht nach Quecken. Da habe ich aber auch fast alle Rosen bis auf eine entfernt. Diese zwei Beete habe ich bepflanzt. Toi toi toi, bis jetzt habe ich noch keinen Queckenhalm entdeckt.

Über weitere Tipps, Diskussionen und Eure eigenen Erfahrungen bin ich sehr sehr dankbar.
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Liebe Grüße

Jo

Querkopf

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #11 am: 23. April 2016, 17:22:09 »

Was man zu Anfang noch weglassen sollte, sind Zwiebelpflanzen mit ausgeprägt grasartigem Laub.
In einem hiesigen Queckenstreifen (da war ich leider beim Anlegen, lange her, zu ahnungslos/ zu ungeduldig, um vor dem Pflanzen auszuputzen...) habe ich irgendwann mal ein paar Allium moly-Zwiebeln versenkt. Die haben sich vermehrt wie nicht gescheit, sind dichte Bestände geworden - die waren über Jahre beste Deckung für die Quecken ::).
Inzwischen habe ich's kapiert und früher im Jahr mit der Jäterei begonnen; jetzt habe ich an dieser Stelle die Quecken beinahe im Griff. Beinahe, noch nicht ganz.

wie ist denn der Boden? ...
Ja, wie isser denn ;)? Sagst du dazu bitte noch was, Jo?
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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #12 am: 23. April 2016, 17:34:52 »

Zum Boden:

Der Boden ist lehmig-sandig. Sand/Lehm = ca. 80/20 , also ein sehr leichter Boden; die Quecken kann man prinzipiell gut erwischen. Allerdings hat man keine Chance, die Queckenwurzeln aus den Rosenwurzeln herauszubekommen.

Eine Lösung wäre natürlich auch, die Rosen zu opfern. So toll sind die auch nicht. Dann würde ich weniger Rosen als bisher vorhanden nachpflanzen. Das hatte ich auch bei den oben genannten Beeten so gemacht. Die zusätzlichen 5 Euro pro m2 für die Rosen sind eigentlich verschmerzlich angesichts der Mühen mit den Quecken. Damit ließe sich der gordische Knoten am einfachsten zerschlagen und die Quecken halbwegs vollständig zu entfernen; notfalls mit Bodenaustausch. Da müsste ich nur meine Kollegin "überzeugen", die (noch) an den Rosen hängt.

Das Quecken-Stauden-Experiment würde ich dann nur in einem Beet machen, für die Wissenschaft! (und für Euch)
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Liebe Grüße

Jo

häwimädel

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #13 am: 23. April 2016, 17:44:01 »

...
Ihr bringt mich doch ins Wanken, ob ich in dieses Beet Stauden pflanze, bevor ich die Quecken-Biester los bin...
ich würde erstmal versuchen die Quecken los zu werden
Auf der anderen Seite glaubte ich, dass ich die Queckenhalme mit anderen Gräsern kaschieren könnte
Das ist ja Teil des Problems. Man sieht die Quecken nicht mehr so leicht, und schon haben sie das Beet überrannt. In dem Beet, dessen Pflege ich damals übernommen hatte, waren auch viele Gräser gepflanzt. Dummerweise hat der Besitzer vor der Neuanpflanzung nicht gejätet sondern gefräst  :-X

Zum Boden:
Der Boden ist lehmig-sandig. Sand/Lehm = ca. 80/20 , also ein sehr leichter Boden; die Quecken kann man prinzipiell gut erwischen. Allerdings hat man keine Chance, die Queckenwurzeln aus den Rosenwurzeln herauszubekommen...
Das Quecken-Stauden-Experiment würde ich dann nur in einem Beet machen, für die Wissenschaft! (und für Euch)
Das klingt vernünfig  ;)
Ich hatte damals im (Beton-)lehmboden die paar Rosen auch ausgegraben. Da die Quecken immer vom Rand bzw. aus den Wurzeln der anderen Stauden einwuchsen hat bei den Rosen einmaliges Ausgraben gereicht.
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Natternkopf

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Re: Staudenbeet mit Rosen trotz Quecken anlegen?
« Antwort #14 am: 23. April 2016, 17:54:23 »

Damit ließe sich der gordische Knoten am einfachsten zerschlagen und die Quecken halbwegs vollständig zu entfernen; notfalls mit Bodenaustausch.

Etappenweise durchsieben und Wurzeln auslesen, würde auch vom Erfolg gekrönt sein.

Siebvarianten:
A)
B)
C)

Bei dem Sandabteil sollte das ja nur du durchflutschen.  ;)

Grüsse Natternkopf
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