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Autor Thema: Klimawandel und unsere Gaerten  (Gelesen 11833 mal)

Frühling

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #60 am: 28. Dezember 2015, 17:35:34 »

Mich wuerde das Klima von Florenz auch nicht stoeren, aber frag mich wie es dann den alten hier ansaessigen Eichen, Buchen, Fichten, Tannen usw gehen wird. Neue Pflanzen kann ich so aussuchen, dass sie mit waermeren Temperaturen zurecht kommen. Aber was ist mit den alten Baeumen ??? Habe heute meine Obstwiese besucht und es war dort soo warm wie, sagen wir mal, April, und die Knospen werden immer dicker. Ich befuerchte wirklich Probleme. Diese kann man akzeptieren, aber wenn das zur Routine wird??? Natuerlich kann man es nicht aendern. Ich bin ja nur Hobbygaertnerin aber wie wird es den Obstanbauern gehen? Glaubt ihr, dass die Landwirte Richtlinien erhalten werden um ihnen bei der Anpassung zu helfen.  Obstbaeume zB pflanzt man nicht nur fuer ein Jahr sondern ist eine Investition fuer die Zukunft.  Die Medien sind voll vom Thema Klimawandel, aber
ich glaube nicht, dass sich unsere Lebensweise gross aendern wird, wenn es nicht konkreter wird und wir tiefer in die Tasche greifen muessen. Noch dazu gibt es doch auch Gegenden, die sich ueber waermere Temperature freuen wuerden.
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Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.

Amur

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #61 am: 28. Dezember 2015, 23:37:26 »

Nein, 2003 war zwar im Frühsommer noch heißer, aber dortzulande nie so lang anhaltend trocken. ...

OK das sind die relativ kleinräumigen Unterschiede. Bei uns war 2003 noch etwas trockener als 2015 und vor allem deutlich höher in der Temperatur.
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hymenocallis

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #62 am: 12. Januar 2016, 15:39:18 »

Interessant zu lesen.

Egal wieviel gejammert wird - die Änderung des Klimas läßt sich nicht aufhalten, wer sich nicht anpaßt, hat das Nachsehen.

Diesmal liegt die Ursache wohl in erster Linie beim Menschen, der seinen Lebensraum seit seiner Ausbreitung über den Erdball großflächig verändert (das machen aber ohnehin alle lebenden Organismen, nur nicht alle so effektiv).

Klimaerwärmung ist dabei die 'verträglichere' Variante, nachdem wir uns aktuell nach wie vor in einer Zwischeneiszeit befinden - eine Abkühlung auf Eiszeitniveau würde die Menschheit vor weit größere Probleme stellen (Tiere und Pflanzen wohl auch). Mittelfristig profitieren landlebende Organismen, bloß weil sich der Großteil der Landmassen in kühleren/kalten Klimazonen befindet und mehr Fläche davon lebensfreundliche Bedingungen aufweisen wird.

Im Garten begrüßen wir die Erwärmung - heuer gab es bisher maximal -10°C nachts und wenige Frosttage - die Möglichkeiten werden größer. In der Landwirtschaft wird hier regional überlegt, zweimal pro Saison auszusäen - in guten Jahren würde das bei einigen Kulturen jetzt schon klappen. In wie weit Regionen nicht nur wärmer sondern auch trockener werden, ist aktuell nur schwer absehbar - Katastrophenszenarien halte ich aber für überzogen. Aus der Archäologie weiß man, daß es in längeren Warmphasen in Mitteleuropa keineswegs eine Hungersnot nach der anderen gegeben hat (Klimaoptimum der Römerzeit oder zu Lebzeiten der Gletschermumie 'Ötzi') - das Gegenteil war eher der Fall - die Lebensbedingungen haben sich eher verbessert.

Pflanzen und Tiere können in Europa relativ elegant auf dem Landweg ausweichen - in gebirgigere oder nördlichere Regionen, wenn es ihnen zu warm wird und dafür bekommen wir Einwanderer aus dem Süden (aktuell scheinen sich z. B. die Sandvipern im Süden Österreichs prächtig zu vermehren). Wenn ich daran denke, wieviele Eichenwälder in der Toskana stehen, halte ich die Angst vor dem Untergang der Eichen für ebenso übertrieben.

LG
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Minze

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #63 am: 12. Januar 2016, 15:50:13 »

Hallo

angeblich sollen sich ja Rotbuchen mit heißerem Klima zu schwer tun,auch Fichten usw.
Bei richtiglaufenden Studien welche Bäume sich auch in heißerem Klima bewähren können hat Ahorn gut abgeschnitten.
Orchideen werden es ganz schwierig haben, jedenfalls solche welche eine feuchte Umgebung brauchen.

Sicher weichen Tiere und Pflanzen dann eher in erträglichere Regionen aus als der Mensch,  aber das gab ja im Fall von Luchs  und Wolf und Bär schon böse Kollisionen , da einige Vertreter unserer Spezies nicht bereit ist für solche Arten Platz zu haben, nicht Mal in Naturparks.
LG
Minze
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sarastro

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #64 am: 12. Januar 2016, 16:41:31 »

Ihr nehmt das Thema ganz schön auf die leichte Schulter.  :'( ::) Natürlich kann ich als Einzelner schwer was dagegen tun. Bin aber mal gespannt über die Reaktionen, wenn wir hier ein Klima bekommen wie in Andalusien. Wenn dies über einen Zeitraum von 200 Jahren oder länger vonstatten geht, mag dies ja noch verkraftbar sein. Aber nicht bis 2050, wie es von einigen seriösen Wissenschaftlern prognostiziert wird. Florenz wird dann mit ausgeglichenen, milden Gegenden Mitteleuropas früherer Zeiten verglichen.

In den Gärten sehe ich das alles noch als das geringste Übel an. Mediterranes Gestrüpp und Gehölze aus den Bergen Südeuropas sind schnell angepflanzt, Birken und Buchen weichen automatisch. Statt Stieleiche pflanzen wir eben Steineichen. Ob unsere Kunden einen Phlox-und Ritterspornfreien Garten akzeptieren, ist noch eine ganz andere Frage. Denn Autowaschen und Garten Bewässern wie in Kalifornien spielt sich dann nicht mehr.

Aber wenn in der Natur (z.B. im Salzkammergut) in Zukunft ganze Bannwälder absterben und Seen austrocknen, weil keine Gletscher sie mehr speisen und die Niederschläge immer weniger werden, dann frage ich mich schon, ob das dann immer noch als normal angesehen wird. Die Bauern haben sich relativ schnell auf Alternativkulturen umzustellen. Mit den jetzigen mitteleuropäischen Sorten macht man keinen Start mehr, das konnte man bereits dieses Jahr am Mais unschwer erkennen.
« Letzte Änderung: 12. Januar 2016, 17:33:11 von sarastro »
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tarokaja

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #65 am: 12. Januar 2016, 17:10:56 »

Über die Lockerheit staune ich auch nur...  :-X

Sicher weichen Tiere und Pflanzen dann eher in erträglichere Regionen aus als der Mensch...

Und das dürfte auch nicht stimmen, denn wenn es einerseits für einige Regionen heisst 'Land unter' und es in anderen Gegenden der Welt kaum oder kein Wasser mehr gibt zum überleben - dann wird es Völkerwanderungen wegen des Klimas geben, ich schätze, in Grössenordnungen, dass die jetzige Flüchtlingswanderung uns dagegen klein erscheint.

Nicht umsonst kauft China in Afrika ganze Landstriche auf etc....

Aber zurück zu unseren Gärten.
Mit meinem Umzug vor 3 Jahren hab ich ja im Kleinen hautnah erlebt, was es heisst, plötzlich in einem gänzlich anderen, tendenziell wärmeren Klima zu gärtnern. Ich liebe Veränderungen und etwas neu lernen und gestalten - trotzdem war & ist das ist eine ziemliche Umstellung, in einem wärmeren Klima zu gärtnern, mit stark wechselnden Niederschlagsmengen!

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hymenocallis

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #66 am: 12. Januar 2016, 18:44:17 »

Ihr nehmt das Thema ganz schön auf die leichte Schulter.  :'( ::) Natürlich kann ich als Einzelner schwer was dagegen tun. Bin aber mal gespannt über die Reaktionen, wenn wir hier ein Klima bekommen wie in Andalusien. Wenn dies über einen Zeitraum von 200 Jahren oder länger vonstatten geht, mag dies ja noch verkraftbar sein. Aber nicht bis 2050, wie es von einigen seriösen Wissenschaftlern prognostiziert wird. Florenz wird dann mit ausgeglichenen, milden Gegenden Mitteleuropas früherer Zeiten verglichen.

In den Gärten sehe ich das alles noch als das geringste Übel an. Mediterranes Gestrüpp und Gehölze aus den Bergen Südeuropas sind schnell angepflanzt, Birken und Buchen weichen automatisch. Statt Stieleiche pflanzen wir eben Steineichen. Ob unsere Kunden einen Phlox-und Ritterspornfreien Garten akzeptieren, ist noch eine ganz andere Frage. Denn Autowaschen und Garten Bewässern wie in Kalifornien spielt sich dann nicht mehr.

Aber wenn in der Natur (z.B. im Salzkammergut) in Zukunft ganze Bannwälder absterben und Seen austrocknen, weil keine Gletscher sie mehr speisen und die Niederschläge immer weniger werden, dann frage ich mich schon, ob das dann immer noch als normal angesehen wird. Die Bauern haben sich relativ schnell auf Alternativkulturen umzustellen. Mit den jetzigen mitteleuropäischen Sorten macht man keinen Start mehr, das konnte man bereits dieses Jahr am Mais unschwer erkennen.

Es wird sich ein neues 'normal' herausbilden - so wie es das schon immer getan hat. Es auf die schwere Schulter zu nehmen, hilft leider auch nicht.

Wenn man einige Ausagen hier liest, bekommt man den Eindruck, daß es in wärmeren Region keinerlei Vegetation gibt (auch dort gibt es Gebirge - selten vergletschert) und keine Pflanzen verfügbar wären, auf die man ausweichen könnte. Zudem wirkt es, als seinen die Kulturmethoden der Antike vergessen worden - Zisternenbau und Bewässerung scheinen inzwischen nördlich der Alpen völlig unbekannt oder zumindest undenkbar zu sein.

Ganz ehrlich: der Großteil der Hobby- und Berufsgärtner in diesem Forum wird nicht wirklich von den problematischen Folgen der Klimaerwärmung betroffen sein - die wenigsten Gärten liegen so nah an der Küste, daß sie zum Untergang verurteilt sind. In den meisten reicht ein wenig Umdenken - bei der Pflanzenwahl und bei der Kulturmethode und der Garten  kann weiterhin Freude spenden.

LG
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hymenocallis

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #67 am: 12. Januar 2016, 18:45:34 »

Aber zurück zu unseren Gärten.
Mit meinem Umzug vor 3 Jahren hab ich ja im Kleinen hautnah erlebt, was es heisst, plötzlich in einem gänzlich anderen, tendenziell wärmeren Klima zu gärtnern. Ich liebe Veränderungen und etwas neu lernen und gestalten - trotzdem war & ist das ist eine ziemliche Umstellung, in einem wärmeren Klima zu gärtnern, mit stark wechselnden Niederschlagsmengen!

Und wie man sieht, hast Du diese Umstellung hinbekommen - das Gleiche erwarte ich mir eigentlich von den meisten Gartenliebhabern hier.

LG
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Alva

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #69 am: 30. Mai 2016, 17:37:51 »

Bei uns in der Straße haben Sie auch schon so gepflanzt. Stauden im Kiesbeet.  :D
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philippus

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #70 am: 31. Mai 2016, 10:19:03 »

Bei uns in der Straße haben Sie auch schon so gepflanzt. Stauden im Kiesbeet.  :D
Habe das kurz im Radio gehört.. Weißt du welche Stauden konkret gepflanzt werden?
Hier in der Nähe wurden im Vorjahr oder vor 2 Jahren bereits neue Beete angelegt, mit Schafgarbe, Steppensalbei etc. Das ist ok..
Jetzt habens aber paradoxerweise Lavendelpflanzungen gerodet, also ganz verstehe ich das jetzt nicht...  ???
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Staudo

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #71 am: 31. Mai 2016, 10:27:44 »

Mit Klimawandel hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Es ist auf die Dauer billiger. Vor allem ist es billiger, wenn ehemalige Wechselflorflächen mit Stauden bepflanzt werden, die Pflege eher halbherzig durchgeführt wird und nach fünf Jahren der Mäher kommt und die entstandene Ruderalfläche abmäht.
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Alva

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #72 am: 31. Mai 2016, 15:23:04 »


Weißt du welche Stauden konkret gepflanzt werden?

Im Schattenbeet gibt es Blausternchen, Hasenglöckchen, kaukasische Vergißmeinnicht, Hostas und eventuell irgendwas Helleborusartiges.

Im Sonnenbeet fing es im Frühling mit knallorangen Krokussen und roten einfachen Tulpen an. Jetzt blüht gelbe Schafgarbe, roter Mohn und violetter Steppensalbei.

Und dann gibt es noch so Allerlei, was ich nicht erkenne  ;)

Alles letzten Herbst neu angelegt, vorher war da eine Fahrspur mehr und Parkplätze.  :D
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hymenocallis

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #73 am: 31. Mai 2016, 15:49:26 »

Mit Klimawandel hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Es ist auf die Dauer billiger. Vor allem ist es billiger, wenn ehemalige Wechselflorflächen mit Stauden bepflanzt werden, die Pflege eher halbherzig durchgeführt wird und nach fünf Jahren der Mäher kommt und die entstandene Ruderalfläche abmäht.

Hier nicht - die Flächen sehen nun auch noch nach ca. 5-7 Jahren ziemlich gut aus. Die ursprünglich mickrigen Yuccas sind jetzt eine Pracht, aber auch andere Stauden haben sich gut etabliert. Das Unkraut ist hier das geringste Problem - Littering sorgt für ein unerquickliches Gesamtbild.
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Dietmar

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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
« Antwort #74 am: 13. Juni 2016, 14:01:49 »

Klimawandel heißt nicht, dass es in D rapide heißer wird. In Teilen von Sachsen ist es gegen den Trend kälter geworden und das kann ganz Westeuropa drohen, wenn durch den Klimawandel der Golfstrom schwächer wird, der Westeuropa im Winter heizt. Wenn es in der Karibik wärmer werden sollte, dann wird es in Europa nicht trockender, sondern feuchter, denn von dort kommen unsere Tiefdruckgebiete überwiegend her und wenn das Meerwasser dort wärmer werden sollte, dann verdunstet mehr. Die Tiefdruckgebiete wanderen von der Karibik entlang der Ostküste der USA nordwärts und biegen über Island in Richtung Europa ab. Der Klimawandel führt dazu, dass sich der Jetstream nach Norden verschiebt und das bedeutet, dass sich der durchschnittliche Weg der Tiefdruckgebiete etwas nach Norden verschiebt und das hat zur Folge, dass es in bestimmten Regionen weniger regnet und in anderen mehr. Nicht die Temperaturen sind in D das Problem, sondern die veränderte Niederschlagsbilanz.
Früher hatten wir zu ca. 75 % Westwind (Südwest bis Nordwest) und dadurch waren die Temperaturen ausgeglichener und es regnete alle paar Tage. Jetzt haben wir vorwiegend Ostwindwetter und das ist wesentlich trockener und kontinentaler, also im Winter kalt und im Sommer heiß. Dazu kommt, dass wir bei Regenwolken aus Südost im Regenschatten des Erzgebirges liegen, d.h. die Wolken sind ausgeregnet, bevor sie zu uns kommen.

Was bedeutet das für meinen Garten?

- weniger Sorten anbauen, welche viel Bewässerung brauchen, möglichst tiefe Wurzeln
- wenn mehrjährige Sorten, dann sehr frostfeste und sehr hitzestressfeste Sorten
- bei Rasen Trockenrasen (wurzeln tiefer und sind nicht so trockenstressempfindlich). So verfahren bereits einige Städte. Problem: Solche Grassorten sind nicht so frostfest.
- früher reifende Sorten, denn durch den Klimawandel ist die Vegetationsperiode hier deutlich kürzer geworden. Insbesondere das Frühjahr kommt 4 bis 6 Wochen später als früher oder fällt ganz aus. Dafür kommt der Winter im langjährigen Durchschnitt bis zu 2 Wochen später.
« Letzte Änderung: 13. Juni 2016, 14:04:42 von Dietmar »
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