Die sieht wirklich interessant aus.
Ich müsste meine Usambaras so langsam mal umtopfen/ tiefer legen, teilweise auch reduzieren. Ich zögere noch, weil das bisher meistens mit Verlusten einherging.
Dabei sind sie doch eigentlich nicht problematisch, zumindest bei der Methode wie ich sie kultiviere, also in Lechuza Substrat. Da beim umtopfen und tieferlegen doch ein großer Teil der Wurzeln entfernt werden muss, habe ich mir angewöhnt auch einen Teil der älteren Blätter zu entfernen, damit die Pflanze einigermaßen im Gleichgewicht bleibt.
Nach dem Umtopfen kommen sie für eine Weile unter gespannte Luft, in einen Gefrierbeutel, danach wachsen sie eigentlich problemlos weiter.
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Corni,
bleiben die gefüllten gefüllt? Meine werden mit der Zeit zu einfachen, bekommen moderate Düngergaben. Ich habe nur 08/15 namenlose Normalos, trotzdem blöd. Liegt es eventuell daran, das es nicht mehr die Originalpflanze ist, sondern Blattstecklinge der 2. oder 3. Generation?
Die Ausprägung der Füllung hat meist schon etwas mit der Nährstoffversorgung zu tun, irgendwann ist umtopfen die beste Lösung, bei den meisten Pflanzen habe ich mir angewöhnt, sie nach der Blüte etwas auszulichten, also ältere und unansehnliche Blätter zu entfernen, das geht bei Usambaraveilchen ja ganz einfach, danach sehen sie zwar etwas zerrupft aus aber mit dem neuen Austrieb wird das schnell kompensiert.
Das die Füllung "verloren" geht bei der Vermehrung, ist bei einigen Sorten auch denkbar, zumindest wenn es Chimären sind, die können nur durch Teilung vermehrt werden und auch bei denen können einige Rosetten in die Ursprungsform zurückfallen aber ich würde zuerst von einem Nährstoffmangel ausgehen. Chimären sind doch eher selten im normalen Handel zu bekommen.