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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Der ultimative Häcksler  (Gelesen 100882 mal)

Hortulanus

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #15 am: 20. Mai 2005, 14:58:43 »

aber die Arbeit ist ja viel schneller erledigt zumal das Verstopfungsproblem ja nicht auftritt.

Was so nun auch wieder nicht stimmt. Allein die Motorstärke und das Messersystem entscheidet über den Durchsatz. Zwar vermag eine gegenläufige Drehung so manche Verstopfung aufzuheben, aber die von mir gerade beschriebenen auch nicht immer. Der Grund liegt in dem relativ schwachen Antrieb bei Leistungsaufnahme (kennt man auch vom Rasenmäher, wenn er in hohem Gras starten soll).
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Gartenlady

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #16 am: 20. Mai 2005, 14:59:55 »

die von Hortu beschriebenen Probleme mag es geben, sind hier aber noch nicht aufgetreten (trotz großer Mengen Efeu -und Clematisranken ), die meisten Verstopfungen lassen sich bei dem Drehstromgerät durch das Ändern der Drehrichtung beheben. Wir haben übrigens ein Gerät der Firma Viking.
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Wolfgang

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #17 am: 20. Mai 2005, 15:05:56 »

Hier verleihen Freizeitmärkte und Baumaschinenverleiher auch Häcksler mit Benzinmotoren und richtig Saft.
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Hortulanus

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #18 am: 20. Mai 2005, 15:15:48 »

Hier verleihen Freizeitmärkte und Baumaschinenverleiher auch Häcksler mit Benzinmotoren und richtig Saft.

Die damit verbundenen Probleme sind naheliegend: Man muss reservieren lassen und dann regnets in Strömen. Hinzu kommt der Transport.

Alles irgendwie mit Stolpersteinen verbunden.
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Wolfgang

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #19 am: 20. Mai 2005, 17:57:13 »

So redet der Sicherheitsfanatiker, der Mühlsteine unter Wasser gegen Brand versichert :D
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Monika

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #20 am: 20. Mai 2005, 19:28:52 »

Hallo Karin,

ich habe mir letzten Monat den Bosch AXT 2500 gekauft. Es ist ein Walzenhäcksler, ich bin aber bisher sehr zufrieden. Ich habe ihm jetzt schon alles Mögliche reingestopft und er kommt gut zurecht. Stauden und Blätter werden dabei eher gequetscht, aber das dürfte für die Verrottung nicht schlecht sein. Das Teil ist sehr leise und nimmt Äste bis 4cm Durchmesser.
Du kannst ja mal bei mir vorbeikommen und probehäckseln ;D
« Letzte Änderung: 18. Juli 2007, 15:58:42 von Nina »
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Liebe Grüsse Moni

"Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig" (Shakespeare)

Hortulanus

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #21 am: 20. Mai 2005, 22:07:56 »

So redet der Sicherheitsfanatiker, der Mühlsteine unter Wasser gegen Brand versichert :D

Könnte man meinen ;) Aber z.B. mit einer Fräse selbst erlebt.
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Equisetum

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #22 am: 22. Mai 2005, 00:49:20 »

Der Milan ist ein Leisehäcksler mit Messern, da mit Dämmung ausgekleidet. Am nervigsten ist das Geräusch, daß der vibrierende Maulschlüssel in der Werkzeugbox, die integriert ist, verursacht. Ich habe mit ihm schon Sonntag mittags in der Garage bei offenem Tor gehäckselt, ohne daß es jemanden gestört hätte. Falls es unbedingt Drehstrom sein soll, gibt es noch den G4 aus der Baureihe, der schafft aber auch nicht viel mehr als der G3, ist aber viel teurer. Bei Verstopfungen geht man so vor, wie Wolfgang es für den 2800 beschrieben hat.
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Es lebe der Wandel

kat

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #23 am: 22. Mai 2005, 22:48:55 »

Zitat
Kleinere Personen brauchen ein Siegertreppchen, müssen sich aber bei langen Ästen ducken, denn er schleudert das Gut herum wie ein Kettenkarussell seine Fahrgäste
Na bravo, das is nix für mich!

Einige Gemeinden bieten hier einen Häckseldienst an: Bsp.. Das
kostet meist wenig oder gar nichts, und nach wenigen Minuten liegt statt eines voluminösen Asthaufens ein kompakter Häckselhaufen am Strassenrand. Erkundigen!

Schön wärs! Jibt es nich.
Bei uns gibt es im Nachbarort ein Kompostwerk. Da lieferst du dein Häckselmaterial gegen Obolus ab ein PKW-Kofferraum voll 3.00 Eur und kannst dann ebenfalls gegen Kohle wieder einen Sack kompostiertes Material mitnehmen 60l für ca. 2,50.
Warum sollten die Gemeinden das umsonst machen? Der Betrieb würde denen aufs Dach steigen, wenn die ihm Konkurrenz machen.
Die Idee für dieses Geschäft hätte ich gerne gehabt. Sehr lukrativ.

@wolfgang: Das habe ich bisher des öfteren gemacht und genau die Erfahrung gemacht: bestellt, geholt, geregnet. Bestellt, schönes Wetter, der gewünschte war noch nicht zurückgebracht, ich muss einen anderen nehmen usw. Das waren übrigen fast immer Viking's. Recht leistungsstarke. Trotzdem mussten sie pro Tag i.d.Regel dreimal "entstopft" werden.

@Monika: Eh, das ist topp! Das Angebot nehme ich doch sofort an. Termin? Wann häckselst du das nächste Mal?
Solange warte ich auf jeden Fall mit der Entscheidung.

Mein erwähnter LaMa-Händler hat mir übrigens keine Vorführung in Aussicht gestellt, d.h. für mich: dort kauf ich auf keinen Fall.

Tschüss vorerst, Kat


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callis

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #24 am: 23. Mai 2005, 14:22:21 »

Seit acht Jahren habe ich jetzt schon meinen Bosch-Leisehäcksler mit Walze. Damit bin ich äußerst zufrieden. ÄSte bis 3 cm zieht er rein wie nix, auch wenn sie frisch sind.
Bei Stauden gibt es nur Probleme, wenn sie zu feucht geschnitten wurden. Z. B. würde ich keinen frisch geschnittenen Beinwell durchjagen, ohne nicht mit holzigerem Material abzuwechseln.

Das Gute daran ist die Taste, mit der man die Walze rückwärts laufen lassen kann. Das reinigt.
Und er lässt sich auch leicht bewegen beim Hin- und Wegräumen.

Früher hatte ich einen zugegebenermaßen relativ billigen Messer-Häcksler. Wie oft ich da wegen Verstopfung den Trichter abgeschraubt habe, um die Messer zu säubern, kann ich gar nicht sagen. Nie wieder!!!

Den Gloria-Leisehächsler hatte ich damals auch in Erwägung gezogen, hab ihn aber dann genau wegen dem hohen Einfüllstutzen nicht genommen. Das dauernde Bücken zum Boden beim Häckseln zum Greifen des Häckselguts reicht schon bei größeren Bergen. Da muss ich mich nicht auch noch anschließend immer strecken.

Ich habe den Amazon-Partnerlink ergänzt. Kostet euch nicht mehr, aber hilft das Forum zu finanzieren. Liebe Grüße Nina
« Letzte Änderung: 18. Juli 2007, 15:57:32 von Nina »
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kat

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #25 am: 23. Mai 2005, 17:21:47 »

Hallo Callis,

das scheint der gleiche zu sein wie von Monika?

Dein Argument ist auch zu berücksichtigen. Ich bin ja grade mal 163 hoch ;) und mit Arbeiten über Schulterhöhe habe ich schon immer Probleme.

Wir haben mal zurückgeblickt und nachgerechnet. In den letzten 3 Jahren hatten wir max. dreimal pro Jahr gehäckselt, immer einen Nachmittag (weil Miethäcksler). Im Frühjahr überwiegend Holz im Sommer und Herbst überwiegend Staudenmaterial. Den Rest, ca. 5-6 Kofferräume voll, zum Kompostwerk gefahren. Der größte Anteil bei diesen Fuhren waren Rosenabfälle, die man eh nicht häckseln soll. Warum??? Und Efeu, dem traue ich selbst gehäckselt noch zu, dass er sich am Kompost vermehrt.
 
Meine Männer sind der Meinung, dass es ein kleinerer Häcksler auch tut, da er ja permanent zur Verfügung steht und kleinere Mengen sofort gehäckselt werden könnten. Das heisst der Durchsatz bräuchte nicht so hoch sein. (Die sehen wieder nur das Geld >:() Aber vielleicht haben sie ja doch recht?

Also:
vom Gebrauch her kenne ich die Vikings (sehr hoch)
mein alter war ein Bosch-Minigerät von 1989 mit Messern (mussten ständig geschliffen werden)
und vielleicht habe ich die Gelegenheit den Walzenhäcksler von Monika bei der Arbeit zu sehen.
Trotz der Einwände der hier im grossen Stil mit Messer-Power-Häckselnder hat sich in meinem Kopf der Walzenhäcksler breitgemacht. Das mit der Rückwärtstaste hört sich einfach gut an.

Ein endloses Thema, bin gespannt, was ich dann nach letztendlich Hause fahre
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Equisetum

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #26 am: 25. Mai 2005, 09:09:55 »

Hallo kat,
ich denke, daß Du mit dem Walzenhäcksler gut fahren wirst. Er ist mit 97 cm (Axt 2000) aber auch nur 6 cm niedriger als meiner. Als ich mich damals informiert habe, konnte der Messerhäcksler bei gleichem Preis einfach dickere Äste und es hieß, er sei universeller, weil er weiches Material besser verkraftet. Ok, der Astdurchmesser ist messbar, was das krautige Zeug angeht, wäre mal interessant zu wissen, wie groß der Unterschied wirklich ist.
Großer Vorteil für den Walzenhäcksler ist die Rückwärtstaste.
Noch ne Frage: wie lange hält so eine Schneidwalze, was kostet sie und wie gut verkraftet sie Dreck oder gar Steinchen?
« Letzte Änderung: 25. Mai 2005, 09:10:55 von Equisetum »
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callis

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #27 am: 25. Mai 2005, 09:17:43 »

Wie schon gesagt: hab den Bosch-Leisehäcksler seit 8 Jahren, keine Reparatur, kein Nachschliff der Walze. Immer schnell zur Hand, auch bei kleineren Mengen, die ich nicht herumliegen haben möchte. Ich häcksle sicher 15 x im Jahr, mindestens. Eben immer mal wieder 10 Minuten, im Herbst und Frühjahr natürlich auch länger ;)

Ach ja, ich mag auch, wie er lange Ranken und Äste immer von alleine reinzieht, so dass ich schon nach dem nächsten Bündel greifen kann.


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« Letzte Änderung: 18. Juli 2007, 15:56:19 von Nina »
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Monika

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #28 am: 25. Mai 2005, 09:17:59 »

@Monika: Eh, das ist topp! Das Angebot nehme ich doch sofort an. Termin? Wann häckselst du das nächste Mal?
Solange warte ich auf jeden Fall mit der Entscheidung.
Kat, ich schick dir ne PM.
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marcir

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Re:ultimativer Häcksler
« Antwort #29 am: 11. Oktober 2005, 10:06:00 »

Ich will mir einen Häcksler kaufen für viel weiches Material und etwas Aeste. Diesen Thread habe ich durchgelesen, aber er gibt wenig her. Gibt es neuere Erkentnisse?
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