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Autor Thema: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese  (Gelesen 50592 mal)

Wild Obst

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #210 am: 13. Juni 2021, 20:09:27 »

Und um ein bisschen mehr wieder zum Thema zurückzukommen, da, wo der Klappertopf sich bei mir im Frühjahr gut genug durchsetzen konnte, ist das Gras deutlich kürzer. Der Klappertopf (bei mir der Zottige) ist zur Zeit etwa 60-70 cm hoch und das Gras um den Klappertopf herum ist, maximal, ungefähr 70-90 cm hoch. Und man kann auch schön sehen, wie um einen "Horst" Klappertopf sich ein richtiger "Kessel" im Gras bildet, das außerhalb deutlich (20 cm oder mehr) höher ist als im "Kessel".



Klappertopf"kessel" im Gras



Gras- und Klappertopfhöhe im Klappertopfkessel

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Chica

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #211 am: 13. Juni 2021, 21:21:06 »

Ich glaube bei 1,60 m würde ich endgültig eine Krise bekommen, mich haben die 80/90 cm dieses Jahr schon irr gemacht mit der Zeit. Aber das kommt sicher auch daher, weil bis auf schmale Rasenwege alle Flächen im Garten einfach wuchsen. Heute hat Junior die ersten Nur-Gräser-Flächen gesenst. Nun müssen die fetten Schichten Gras trocknen, ich habe schon meine Freunde nach Bettbezügen angebettelt. Endlich wieder eigenes Schweinchenheu  :D. Das gekaufte Zeugs ist unterirdisch. Mit welcher Technik hast Du gemäht?
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Wild Obst

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #212 am: 13. Juni 2021, 21:32:58 »

Ich habe nur eine kleine Fläche gemäht, etwa 80-100m², das habe ich gleich morgens mit der Handsense gemacht (so 45 min oder so, aber ich musste auch um die Sträucher mähen, das kostet gleich Zeit). Für so Flächen lohnt es sich nicht, schweres Gerät an- und aufzufahren.
Aber zum Glück ist lange nicht meine ganze Wiese so hoch, das sind nur die sehr wüchsigen Ecken und dieses Jahr sind es eben noch einmal gut 10-20 cm mehr als sonst. Vor allem beim Abräumen merkt man, dass das gras deutlich höher und mehr ist als normal. Alleine 6-8m² geben eine "Heugabel voll" zum auf den Kompost tragen. Ich nehme an, alle Landwirte/Bauern mit Tierhaltung freut dieses Frühjahr, aber es ist schon spürbar mehr Arbeit als normal (zumindest gefühlt). Zum Glück muss ich nicht alles Mähgut wegtragen, weil ich direkt neben der Fläche meine Beerensträucher und jungen Bäume gleich damit mulchen kann. Die Beerensträucher lieben das, aber natürlich hilft es global gesehen nicht bein abmagern der Fläche, aber ich hoffe, dass es dann irgendwann einmal trotzdem lokal im "Wiesenbereich" etwas abmagert und nur die Streifen mit den Beeren so nährstoffreich bleiben.
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Wild Obst

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #213 am: 14. Juni 2021, 18:52:48 »

Ich habe heute noch etwas Heu von gestern auf der Terrase nachgetrocknet und hätte etwa einen Liter "Heublumen" zusammengekehrt.

Falls jemand Interesse hat... Es ist auf jeden Fall leider vom wüchsigen Bereich, also viel Gras (Wiesenfuchsschwanz, Glatthafer, Knäulgras, Wolliges Honiggras und andere Grasarten, Wiesenpippau, Sauerampfer und weige andere Kräuterarten.
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laubentraum

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #214 am: 15. Juni 2021, 10:16:29 »

Ich finde das Thema wirklich spannend - vielen Dank für die vielen tollen Beiträge. Ich habe meine Wiese (ca. 2500 qm) letztes Jahr das erste Mal mähen müssen - und ich finde das höchst anspruchsvoll. Irgendwie hab ich Angst, alles falsch zu machen....

Ich tue dies:
1 - 2 Mal im Jahr mähen, alles Gras nach einigen Tagen abtransportieren
Kleinere Stellen mähen, fleckig, sozusagen
Mähen ab Anfang Juni (diese Woche fang ich an)
Waldränder und andere Ränder mit Altgras stehen lassen
Ich mähe Wege (Rasenmäherbreit)

...

Was für eine Wiese ist denn das nun? Und sollte ich sie mehr abmagern? Mehr mähen?
Mager oder Fett? Es gibt viele Gräser, aber irgendwie auch viele Blumen....
Und: wo fange ich mit dem Mähen an?

 ???

Das hört sich doch schon einmal nach einer schönen vielfältigen Wiese (feuchtere, schattigere, trockenere, sonnigere, magerere und fettere Bereiche) an und auch die Pflege hört sich so schon einmal ganz in Ordnung an, von dem her, was ich machen würde. Ich würde höchstens sehr wüchsige, grasreiche Bereiche (wo man durch das Gras nicht den Boden oder Moos oä niedriges sieht) öfter mähen. Diese Bereiche kann man auch noch versuchen abzumagern. In den anderen Bereichen würde ich die Mahd danach richten, wann die Arten, die du fördern willst, verblüht sind oder gar komplett versamt sind.
Um die Obstbäume herum würde ich nicht zu sehr abmagern, die Obstbäume brauchen auch noch genug "Futter", wenn sie ertragreich und gesund sein sollen.

Vielen Dank für Deine Antwort, bin auch ganz zufrieden mit der Wiese. Zwei Fragen hätte ich akut:

  • Wenn Du schreibst, "Obstbäume herum würde ich nicht zu sehr abmagern", heißt das, ich soll das Gras stehen lassen und erst bei der Ernte mähen?
    Oder die Wiese viel regelmäßiger mähen und mulchen?
    Unter den hinteren Obstbäumen wachsen aber die ganzen Schlüsselblumen, da hab ich Angst, dass ich deren Fortkommen versaue, wenn ich öfter mähe.

    Und
was sollte ich mit der Gierschinsel machen? den Giersch abmähen, dass er nicht blüht? Rausjäten kann ich ihn dort nicht wirklich, das ist zuviel Arbeit.

Ich denke, ich fange heute, wo es so heiß werden soll, auf jeden Fall schon mal mit den supergrasigen Wiesenteilen an und mähe die, kann ja die paar Blumen stehen lassen zum Abblühen.

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #215 am: 15. Juni 2021, 11:02:04 »

Ich versuche mal etwas weiter zu erklären. Den ersten Schnitt räume ich auch unter meinen größeren Obstbäumen (>10 Jahre) ab. Meine jungen Bäume mulche ich mit Grasschnitt oder Kompost aus Grasschnitt, auch um die Baumscheibe bewuchsfrei zu halten. Den zweiten Schnit mulchen wir unter den Bäumen auch gerne nur, vor allem, wenn es wie in den letzten Jahren so trocken war und die Wiese nach dem ersten Schnitt nicht mehr so viel gewachsen ist. Allerdings muss man dann das Timing des 2. Schnitts mit der Ernte einigermaßen abpassen, so dass der gehächselte Schnitt rechtzeitig verrottet ist und nicht (mehr) am Obst klebt, aber die Wiese noch nicht zu hoch wieder nachgewachsen ist.
Obstbäume brauchen schon ein gewisses Maß an Nährstoffen, aber größere Hochstammbäume haben auch entsprechend  tiefere und weitreichende Wurzeln, dass sie nicht mehr unbedingt so sehr lokal gefördert werden müssen. Junge Bäume oder solche auf schwächeren Unterlagen mit kleinerem Wurzelsystem brauchen mehr Förderung durch Konkurrenzvermeidung und entsprechende Versorgung mit Nährstoffen und Wasser usw.

Schlüsselblumen haben ja eine relativ niedrige Blattrosette, wenn man entsprechend hoch mäht, sollte denen nicht viel passieren.

Gegen den Giersch kann man nur mit Mähen nicht so viel machen und er versamt sich nicht so sehr, sondern vermehrt sich zumindest bei mir eher durch Ausläufer. Aber um den Giersch etwas zurückzudrängen, kann lokal häufiges Mähen sicher nicht schaden.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2021, 11:04:45 von Wild Obst »
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #216 am: 19. Juni 2021, 17:01:33 »

Die 1,5m schaffen, wie ich vorher, meine ich, schon geschrieben hatte bei mir nur manche Stellen (unter einem alten Birnbaum, wo die Rinder bis vor 8 Jahren gerne im Schatten wiedergekäut und fleißig gedüngt haben, und wo das Weidewasserfass stand). Der Rest der Wiese wird nicht so hoch, eher 50-100cm.
...

Ich habe gestern mal nachgemessen, an den hohen Stellen ist der Glatthafer bei mir gerade 1,25-1,35 m hoch, Wiesenfuchsschwanz und Knäulgras bleiben etwa niedriger bei 1,20-1,25 m. Wo die genannten Gräser sonst in meiner Wiese vorkommen, sind sie niedriger, meist so 10-20 cm weniger aber auch da gibt es dann einzelne, die auch mal 1,10m schaffen. Am vermutlich auch eher nährstoffreichen Heckenrand kommt noch Quecke (etwa 1,0m, aber sehr dicht) ....
Ich habe heute die wüchsigen Bereiche gemäht und vorer noch einmal nachgemessen. Mein Rekordglatthafer hatte mehr als 1,60 cm! Leider ist mein Gartenmeterstab auf 1,60m abgebrochen, sonst könnte ich das genauer sagen, aber auch der Wiesenfuchsschwanz mit meihr als 1,50m ist ordentlich, nur das Knaulgras ist seit vor zwei Wochen nicht mehr so stark gewachsen..
Der Glatthafer hat weiter zugelegt. Ich bin heute von Gras, das mir über den Kopf wächst, überrascht worden. Der Neue Rekordglatthafer hat 1,90 + m. Ich müsste dringend alles mähen, weil das Gras vom Gweitter heute Nacht ziemlich platt gemacht wurde. Aber der Klappertopf, die Ackerwitwenblumen, die Flockenblumen usw. fangen gerade erst richtig an zu blühen. Das sollte ich eigentlich noch nicht mähen.  >:( Was man auch macht ist blöd.

Es scheint mir doch so zu sein, dass nur die Trockenheit die letzten Jahre bei mir das Gras niedrig gehalten hat, ich fürchte ich muss noch einige Zeit abmagern, bis auch in feuchteren Frühjahren der Glatthafer unter 1,50 m bleibt. 1,20 m würden mir auch schon lange reichen!
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #217 am: 20. Juni 2021, 10:55:24 »

Ich musste grad schmunzeln - genau der gleiche „Schrecken“ die Tage hier, als ich die Wiese nach 3 Wochen wiedersah!
Stellenweise Grasähren höher als 170cm!
Aaaber - trotzdem sehr viele Wiesenblumen, Geranium pratense sät sich überall aus und die Blütenstände wachsen erstens mit in die Höhe und sind zweitens sehr standfest, viel von dem sehr hohen Klappertopf (der niedrige ist hier schon teilweise braun und die Samen am Ausfallen), ich hab eine Anacamptis pyramidalis gefunden, die ich nicht selber gepflanzt habe und zwei auch nicht gepflanzte blühende Ophrys apifera, ein Sämling Himantoglossum hircinum blüht zum 2. Mal, eine von 20 vor Jahren an einer damals eher feuchten Stelle gepflanzten Gladiolus palustris zeigt sich jetzt blühend, Orlaya grandiflora hat sich etablieren lassen…..
Und erstaunlicherweise kippt bei mir das Gras dieses Jahr trotz Höhe sehr wenig  ???

Ich hab den Eindruck, auf Lehm spielt die im Frühjahr vorhandene Feuchtigkeit wirklich auch ne sehr große Rolle.
Vielleicht in weiteren 20 Jahren, wenn ich so lange wie foxy, 40 Jahre, abgemagert habe, dann bleibt alles auch bei viel Regen klein?  ;D ;D
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #218 am: 22. Juni 2021, 16:58:50 »

Der Glatthafer hat weiter zugelegt. Ich bin heute von Gras, das mir über den Kopf wächst, überrascht worden. Der Neue Rekordglatthafer hat 1,90 + m. Ich müsste dringend alles mähen, weil das Gras vom Gweitter heute Nacht ziemlich platt gemacht wurde. Aber der Klappertopf, die Ackerwitwenblumen, die Flockenblumen usw. fangen gerade erst richtig an zu blühen. Das sollte ich eigentlich noch nicht mähen.  >:( Was man auch macht ist blöd.

Also 1,90 m klingt jetzt langsam gruselig  :o. Da bekommt man ja das Gefühl man würde von der Wildnis verschlungen.

Würde jemand mal Fotos von den blühenden Gräserarten machen oder ich fotografiere mal meine. Ich würde die auch gerne kennen.

Ich würde die Hälfte mähen und die andere Hälfte stehen lassen, blühen Knautien und Centaureen dann nicht nach?
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #219 am: 22. Juni 2021, 17:19:32 »

Ich hatte mal einige Ähren von den Arten bei mir in der Wiese fotografiert, es sind aber bestimmt nicht alle:

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #220 am: 22. Juni 2021, 17:20:08 »

Meine großen Obergräser habe ich ja schon fotografiert und hier eingestellt (mit etwas überholten Höhen, aber egal).
Ich habe heute die wüchsigen Bereiche gemäht und vorer noch einmal nachgemessen. Mein Rekordglatthafer hatte mehr als 1,60 cm! Leider ist mein Gartenmeterstab auf 1,60m abgebrochen, sonst könnte ich das genauer sagen, aber auch der Wiesenfuchsschwanz mit meihr als 1,50m ist ordentlich, nur das Knaulgras ist seit vor zwei Wochen nicht mehr so stark gewachsen:


Rekordglatthafer



Rekordwiesenfuchsschwanz



Rekordknäulgras

Sonst habe ich noch Quecke und das Wollige Honiggras als etwas niedrigeres "Obergras" und einiges an kleineren Gräsern, die sich nicht so gut präsentieren und bisher der Bestimmung entgangen sind. Ich meine, Goldhafer hätte ich auch mal gefunden und bestimmt. Ich finde Gräser sind auch irgendwie recht schwierig zu bestimmen und meine Zeit und mein Ergeiz reichen da nicht weit genug.

Knautien und Centaureen blühen definitiv nach, aber der Klappertopf nicht mehr, wenn ich ihn jetzt mähe. Aber auch Klappertopf schafft manchmal, wenn man ihn im Mai oder so nicht zu tief köpft, wieder neu zu treiben, nur jetzt ist es zu spät. Es wird schon darauf hinauslaufen, dass ich auf 2 (oder 3) mal verteilt mähen werde. Für den Klappertopf scheint es mir allerdings leider noch ein bisschen zu früh zu sein.

Also 1,90 m klingt jetzt langsam gruselig  :o. Da bekommt man ja das Gefühl man würde von der Wildnis verschlungen.
..
Zum Glück sind es nur einzelne Glatthaferhorste, die so hoch geworden sind, aber mit selber über 1,80 m Höhe finde ich Gräser, zu denen ich aufschauen muss auch gruselig. Ich kann nicht wirklich erinnern, dass in den letzten Jahren das Gras bei mir schon einmal so hoch war. Gruselig ist schon irgendwie das richtige Wort.
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #221 am: 22. Juni 2021, 17:22:51 »

Eintauchen kann doch auch schön sein  ;D

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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #222 am: 22. Juni 2021, 18:16:53 »

Also 1,90 m klingt jetzt langsam gruselig  :o. Da bekommt man ja das Gefühl man würde von der Wildnis verschlungen.
Man wird von den Zecken brutalst ::) angefallen und angesaugt. Seit meinem sonntäglichen Tauchgang finde ich noch immer welche. :-X
Eintauchen kann doch auch schön sein  ;D
Wohl dem der Rasenwege hat. ;) (Ich weiss nun, wo ich 2022 dringendst Pfaden muss.)
Schön deine Wiesenansicht!
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #223 am: 22. Juni 2021, 18:20:52 »

Zecken habe ich dieses Jahr zum Glück noch keine einzige gesehen. Und ich habe es letzten Samstag wirklich herausgefordert, als ich wegen der Nässe barfuß in kurzen Hosen in der Wiese herumgelaufen bin. Oder vielleicht war das schon alles aus der Gefahrenzone, weil die Zecken alle höher unterwegs waren?  ;D
« Letzte Änderung: 22. Juni 2021, 18:46:06 von Wild Obst »
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Re: Wie lange dauert die Abmagerung einer Wiese
« Antwort #224 am: 22. Juni 2021, 22:04:19 »

Bei mir gibt es ebenso keine Zecken bisher *klopfaufHolz*, die letzte Zecke aus dem Garten hab ich wohl vor über 10 Jahren gehabt....keine Ahnung, wiesoweshalbwarum keine (mehr) bei mir unterwegs sind...
Ich bin auch die Tage mehrfach durch die Wiese gestapft, um die Markierstangen aus Eisen für Orchideen vor der Mahd im Juli wiederzufinden und zu entfernen....das war keine so gute Idee, zu niedrig und die gelbe Markierfarbe als Tupfer am oberen Ende war kaum auszumachen im strohgelben Wiesengewusel.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2021, 22:26:06 von Gartenplaner »
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