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|6|6|Zukunft ist etwas, das die Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist. (William Somerset Maugham)

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Autor Thema: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?  (Gelesen 9129 mal)

kasi †

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Re: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?
« Antwort #15 am: 18. Juli 2016, 10:48:27 »

Ob man überhaupt einen Boden braucht? Halte ich eigentlich für überflüssig. Man muß ja nicht Archäologe spielen jedes Jahr noch tiefer ausgraben beim umsetzen bzw. entleeren.
Den Boden braucht man für die Bequemlichkeit beim Entleeren. Man weiß wann man fertig ist. Aber keinen kompakten Untergrund. Ich hab ihn mit gebrauchten Zielsteinen, die mit den vielen Löchern, ausgelegt. So kann die Zuvielfeuchtigeit raus , Regenwürmer und anderes  Getier rein, aber Mäuse müssen draußen bleiben. Das 3Kammersystem ist praktisch wen man rechts oder links sammelt, links oder rechts ein Jahr ruhen läßt und in die Mitte den 2jährigen Kompost lagert.
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Natternkopf

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Re: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?
« Antwort #16 am: 18. Juli 2016, 17:40:43 »

Salü Tester32

Du hast zwar schon gekauft und zu dem Preis passt das.
Beim diesem Neudorfmodel finde ich diese Klammern eine mangelhafte Konstruktion, sonst vom Doppelwand-Prinzip her gut.
Die Klammern werten eigentlich das gute Konzept massiv ab. Wie du schreibst, zusammenbinden ist möglich.  ::)

Habe in den beiden letzten drei Jahrzehnten verschiedene Thermo-Kompostboxen (6 Typen/Hersteller) bedienen können.
Das einzige was ich bisher als:
- sehr Bedienderfreundlich
- lange Funktionsbeständig (bisher ein 22 Jahre altes Model bedient, "nix Putt")
- und falls überhaupt einmal, gut reperaturfreundlich.
Ist dieses Teil in den unteren Bildern, welches ich dann gekauft habe beim Umzug im Jahre 2009.

Kann auf allen Seiten geöffnet werden und dies noch unterteilt in Oben und Unten.
Dazu leicht konisch, sodass beim einsincken ein Luftpolster rundherum entsteht.
Persönliche Einschätzung: Besser, langlebiger und Bedienerfreundlicher geht nicht.
















In der Erinnerung war/ist das mittlere Preisklasse.
Das gibt es billigeres, ist dann eben auch billig und oft unpraktisch beim gewissen Bedienungen, wie
zum Beispiel, Nachfüllen, etwas rausnehmen. Klammern gehen verloren oder fallen auseinander, Haltenasen brechen ab.
Mittel-Schichtkontrolle in der Regel gar nicht möglich ohne auszuräumen.
Hier Türe auf, Augenschein nehmen, etwas abkratzen, Türe zu. Fertig.

Weiss im Moment den Hersteller nicht.
Werde das noch nachliefern.



Weitere Bilder zu Kompost und/oder Erdlagermöglichkeiten
http://forum.garten-pur.de/galerie/thumbnails.php?album=3990
http://forum.garten-pur.de/galerie/thumbnails.php?album=4131
Weiss gar nicht ob der Link auch unangemeldet geht
https://postimg.cc/gallery/nl188nhg/

Grüsse Natternkopf

Nachtrag
So, habe es gefunden. Da wird man ja mit Komposterbilder geflutet.  :o
Zum Glück kam mir in den Sinn, dass es aus Österreich kommt.
  8)
Habe das 450er Model wie oben in den Bildern, was der reellen Farbe entspricht.
« Letzte Änderung: 18. Juli 2016, 17:56:17 von Natternkopf »
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Querkopf

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Re: geschlossener Komposter mit Deckel gesucht
« Antwort #17 am: 08. Juli 2017, 12:53:59 »

Hallo, Natternkopf,

habe grad deinen obigen Hinweis auf einen Komposter gefunden.
Ganz sicher bin ich nicht, ob das Teil, das du empfiehlst, zu dem passt, was ich suche. Deshalb frage ich jetzt nochmal nach.

Wanted:
- geschlossener Kompostbehälter, für Küchenabfälle, damit Selbige nicht von Viechern quer durch den Garten gezerrt werden (drei offene Streckmetallboxen für Gartenabfälle, Laub etc. sind schon da & in Betrieb)
- "Schnellkomposter"-Potenzial erwünscht, muss aber nicht
- stabiles Material, das sich nicht verzieht (aktuell steht da ein Viereckteil aus dem Baumarkt, das schon nach wenigen Wochen schief & krumm war)
- dauerhaft dicht schließender Deckel (beim Baumarkt-Teil, s. o., schließt nix mehr, der Deckel liegt nur noch lose auf, nach jedem Stürmchen darf ich ihn irgendwo aus dem Beet polken)
- praktikable Öffnung unten zur Entnahme fertigen Komposts (die Schiebetürchen der Billigteile lassen sich meist nach kurzer Zeit nicht mehr bewegen)
- nicht zu klein, lieber 500 Liter Fassungsvermögen als 280 Liter
- unauffälliges Äußeres, möglichst schwarz oder grau, kein Quietschgrün
- Form: eher breit als hoch (ebenfalls wg. Unauffälligkeit, ein niedriges Plastikgefäß "verschwindet" optisch hinter Pflanzen, ein hohes guckt drüber)

Lange Zeit hatten wir für eben diesen Zweck eine Komposttonne von der Fa. Graf im Einsatz. Schwarz, konische, nach oben schlanker werdende Form, mit Boden (so gelöchert, dass Würmer Zutritt haben, Ratten, Mäuse & Co. aber nicht), diesem Teil ähnlich, nur mit schlichterem (=1-teiligem) Deckel. Hat funktioniert und eine kleine Ewigkeit gehalten, sich nach Jahren des Schiefstandes aber doch enorm verzogen ;). Waagerechtem Stand auf dem im vorigen Sommer neu angelegten Kompostplatz war die Tonne nicht mehr gewachsen, wir mussten sie entsorgen.

Und jetzt suche ich funktionierenden Ersatz.

Passt das, was ich suche, zusammen mit dem Ding, das du gezeigt hast? - Danke für Kommentare :)!

Schöne Grüße
Querkopf
« Letzte Änderung: 08. Juli 2017, 13:04:34 von Querkopf »
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Natternkopf

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Re: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?
« Antwort #18 am: 08. Juli 2017, 18:34:57 »

Salü Querkopf

Bevor der mögliche Komposter umschrieben wird, folgendes
im Voraus, bevor ich Bezug nehme zu deinem Text, ein Zitat.

Es ist unklug, zuviel zubezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen.
Wenn sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.
Bezahlen Sie dagegen zuwenig, verlieren Sie manchmal alles,
da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Author John Ruskin

Tja, das sieht leider danach aus.  :-\


- aktuell steht da ein Viereckteil aus dem Baumarkt, das schon nach wenigen Wochen schief & krumm war
- beim Baumarkt-Teil, s. o., schließt nix mehr, der Deckel liegt nur noch lose auf, nach jedem Stürmchen darf ich ihn irgendwo aus dem Beet polken
- die Schiebetürchen der Billigteile lassen sich meist nach kurzer Zeit nicht mehr bewegen

Lange Zeit hatten wir für eben diesen Zweck eine Komposttonne ... Schwarz, konische, nach oben schlanker werdende Form, mit Boden Das Prinzip ist gut
eine kleine Ewigkeit gehalten, Das sind wieviel Monate? Egal
sich nach Jahren des Schiefstandes aber doch enorm verzogen ;). Waagerechtem Stand auf dem im vorigen Sommer neu angelegten Kompostplatz war die Tonne nicht mehr gewachsen, wir mussten sie entsorgen.


Und jetzt suche ich funktionierenden Ersatz.

Passt das, was ich suche, zusammen mit dem Ding, das du gezeigt hast? - Danke für Kommentare :)!

Schöne Grüße
Querkopf


Nun zu deiner Frage  :)


... ... obigen Hinweis auf einen Komposter gefunden.
Ganz sicher bin ich nicht, ob das Teil, das du empfiehlst, zu dem passt, was ich suche. / Denke schon :-)
Deshalb frage ich jetzt nochmal nach.

- nicht zu klein, lieber 500 Liter Fassungsvermögen als 280 Liter / Jo


Es gibt im umkämpften Absatzmarkt der Doit, Gartencenter oder wie sie alle heissen verschiedenes im Angebot.
Die Industrie hat den Auftrag (von wem auch immer) günstig und Materialsparend (Kommuniziert: Umweltschonend, da ja gespart.) zu produzieren.
Das hat eben zu Folge, wie J. Ruskin beschreibt: Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand etwas schlechter und etwas billiger verkaufen könnte.
Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die ... ... Beute solcher Machenschaften.

Sorry, abgeschweift ins Konsumpolitische.

Das von mir benutzte Teil, ist aus stabilen Einzelteilen
- Bleibt immer gerade und wenn es sich mal verzieht wegen ungünstig beladen oder der Boden senkt sich einseitig ab. Korrigeren und zack ist wieder 'Alles' gerade.  :D
- Deckel verzieht sich nicht, bleibt im Winkel. (Ist übrigens begehbar und hält. Eher ein willkommener Nebeneffekt :-)
- 'Extra Schiebtürchen' hat es nicht. Braucht es auch nicht. Ich ziehe einen Eckstab raus und klappe nur oben oder oben&unten auf.
Das ist auf jeder Seite möglich und dazu ob ich Li oder Re rum aufklappen will/muss.  :)
- Die Konstruktion ist nach obenhin verjüngt. Sprich bei nachsacken ergibt sich rundherum ein Luftspalt.  8)

Das Teil in unserem Garten ist erst 8 Jahre in Betrieb.
Das gleiche Modell bei einer Kollegin im Dorf seit nun 23 Jahren in Betrieb.
Nix putt, nix verzogen.

Folgende Modelle kann ich dir empfehlen, da konisch.
a) Container Komp 450
b) Container Komp 650
c) Container Komp 800

a) Ist ausreichend im Alltag und weniges aus dem Garten
b) und c) haben mehr Volumen sind zum Teil die gleichen Teile einfach 6 anstatt 4.
Bei Container Komp 800 ist auch dem Bild ersichtlich wie der Zugang durch Öffnung erfolgen kann.  ;D


Weiss den Kaufpreis nicht mehr.
Diese Container sind zwar auf der Rechnung nicht billig, aber auf Dauer gesehen günstig.
Annahme: 200 €uro verteillt auf 23 Jahre ergibt 8.70€ pro Jahr und er ist immer noch ganz und funktionstüchtig = Günstig.


Ich kann es nicht lassen, noch eine abschliessende Bemerkung mit einem Zitat.

Das Gesetzt der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
... Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das neidrigste Angebot an, müssen Sie für
das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn sie aber das tun, dann haben
Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

Author John Ruskin

Da ich gerade diese Woche im Garten umgestellt habe, ist mein Komp 450 in Einzelteile zerlegt und schön gestapelt.
Könnte dir diese fotografieren (mit Zollstock hingelegt) damit du gewisse Details besser ansehen kannst.

Grüsse Natternkopf


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Re: geschlossener Komposter mit Deckel gesucht
« Antwort #19 am: 08. Juli 2017, 20:15:56 »

Hab' Dank für die ausführliche Antwort, Natternkopf :D!

Nach dem, was du an funktionalen Vorzügen beschreibst, wird's bei mir tatsächlich ein Modell aus der bewussten Reihe werden.
Aber wohl doch ein kleineres (leider), nämlich dieses - die voluminöseren Teile gibt's nicht in "meinem" Idealmaß. Schade. Aber dazu gleich.

...Es ist unklug, zuviel zubezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen.
Wenn sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.
Bezahlen Sie dagegen zuwenig, verlieren Sie manchmal alles,
da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Author John Ruskin ...
Klassiker ;D: "Wer billig kauft, kauft dreimal", das hab' ich längst gelernt. Deshalb suche ich jetzt ja was Gutes ;).

Dass das Baumarkt-Viereckteil dieser Anforderung nicht (lange) gerecht werden könnte, war im Prinzip schon beim Kauf klar. Aber dass es so schnell versagen würde, hätte ich nicht gedacht... Nuja.
Der ständig fliegende Deckel hat u.a. damit zu tun, dass ich das Viereckding im vorigen Sommer abbauen musste (damals wurde der Kompostplatz renoviert); dabei ist eine der beiden rückwärtigen Deckelhalterungen verschüttgegangen, und Ersatzteile gibt's nicht. Allerdings war der Deckel auch mit zwei Halterungen mehr schlecht als recht fixiert.

...Lange Zeit hatten wir für eben diesen Zweck eine Komposttonne ... Schwarz, konische, nach oben schlanker werdende Form, mit Boden Das Prinzip ist gut
eine kleine Ewigkeit gehalten, Das sind wieviel Monate? Egal
sich nach Jahren des Schiefstandes aber doch enorm verzogen ;). Waagerechtem Stand auf dem im vorigen Sommer neu angelegten Kompostplatz war die Tonne nicht mehr gewachsen, wir mussten sie entsorgen. [/size] ...
Die Tonne hat gut 20 Jahre ausgehalten. Und hätte es auch noch länger getan. Aber unser Garten liegt am Hang, und wir haben den Tonnen-Standplatz nie vernünftig planiert. Musste halt immer schnellschnell gehen beim Umsetzen, Ausleeren, Neu-Aufsetzen. So hat sich das Ding mit der Zeit angepasst an den ewig schiefen Untergrund ;). Sprich: Der Boden hat sich so stark verzogen, dass er absolut nicht mehr zu gebrauchen war. Und ohne Boden funktioniert diese Tonne nicht, dann steht sie nicht stabil.
Hätte sie 20 Jahre auf ebenem Untergrund gestanden, wäre die Tonne wohl immer noch intakt.

Kompostplatz-Situation jetzt:
Das Hanggefälle ist terrassiert, mit einem festen Rand aus Steinplatten, mittig aber offen zum gewachsenen Boden. Auf der oberen "Terrasse" haben zwei Streckmetall-Komposter nebeneinander Platz (je 1x1m, gut 80 cm hoch); deren Rahmen stehen auf den Platten, also hübsch gerade, der Kompost-Inhalt selber hat Erdkontakt. Dann geht's als Stufe ca. 15-20 cm runter zu "Terrasse" 2, gleiche Größe, gleiches Bauprinzip. Vor den Kompostern kann man auf Steinplatten bequem hantieren, mit Schubkarre oder Rasenmäher anrollen etc.pp.
Maximales Grundriss-Maß für den geschlossenen Komposter wäre ebenfalls 1x1m. Oder 1m Durchmesser. Größer geht nicht, dafür reicht der Raum nicht. Und höher als 80, 85 cm darf der Komposter auf keinen Fall sein, sonst wird er zu stark sichtbar - diese Kunststoff-Teile sind ja keine Schönheiten (der Baumarkt-Kubus ist 1,05 m hoch, das ist definitiv zu viel).
Eben dieses Maß hat der besagte österreichische Hersteller leider nicht im Programm. Ok, so bescheide ich mich halt mit etwas weniger Volumen. Wenn der Rottevorgang im geschlossenen Pott rascher abläuft als im offenen Streckmetall - davon gehe ich nach den "Tonnen"-Erfahrungen aus -, lässt sich öfter mal fertiges Material entnehmen, dann sind 340 Liter nicht soo schlecht. 

Die Öffnungs-Konstruktion bei den Ösi-Kompostern finde ich pfiffig. Und offenbar hast du die Erfahrung gemacht, dass sie funktioniert - wunderbar :).

Noch nicht ganz kapiert habe ich, wie die Deckel fixiert sind. Hinten mit Bolzen, das sieht solide aus. Und vorne? Rastet die Deckelklappe irgendwie ein, oder weht sie locker im Winde?
...Da ich gerade diese Woche im Garten umgestellt habe, ist mein Komp 450 in Einzelteile zerlegt und schön gestapelt. Könnte dir diese fotografieren (mit Zollstock hingelegt) damit du gewisse Details besser ansehen kannst. ...
Merci vielmals fürs Angebot - ein Bild von der Deckelkonstruktion wäre in der Tat hilfreich :).

Derweil werd' ich schon mal gucken, wo man diese Container in D herkriegt.

Nochmals danke :-* und schöne Grüße
Querkopf
« Letzte Änderung: 08. Juli 2017, 20:19:12 von Querkopf »
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Re: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?
« Antwort #20 am: 08. Juli 2017, 22:12:12 »

Guten Abend Querkopf

Hab' Dank für die ausführliche Antwort, Natternkopf :D! Bitte gern geschehen.

Hätte sie 20 Jahre auf ebenem Untergrund gestanden, wäre die Tonne wohl immer noch intakt.
20 Jahre sind eine gute Vorgabe  ;)


Noch nicht ganz kapiert habe ich, wie die Deckel fixiert sind. Hinten mit Bolzen, das sieht solide aus. Und vorne? Rastet die Deckelklappe irgendwie ein, oder weht sie locker im Winde?
Deckel hat kein Fixationsmechanismus, braucht es nicht.
Das weht nix locker oder klapperig im Wind.  ;D


Derweil werd' ich schon mal gucken, wo man diese Container in D herkriegt.
War in der 🇨🇭 nicht ausfindig zu machen. Da habe ich einfach in Oesterreich angerufen und die gaben mir eine Adresse in meiner Nähe an. 🚀

Mache morgens mal Fotos von den Deckeldetails. 🐝

Grüsse Natternkopf
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Re: Welcher Komposter für mich? / @Querkopf | Deckeldetails Fotos
« Antwort #21 am: 09. Juli 2017, 13:18:05 »

Guten Tag Querkopf

 ;)
Der 340er entspricht nicht unbedingt deinen Volumenwünschen.
-> - nicht zu klein, lieber 500 Liter Fassungsvermögen als 280 Liter <-

Die Fotos vom 450er

Zerlegt
gelagert

1

Eckstäbe
Gesamtlänge

2

Deckelbreite
Drehzapfen

3

Zum einfädeln mit
Abstand montieren

4


Bild 1) Die einzelnen Bauteilgruppen sind alle gleich. Das heisst da muss man sich nichts merken mit Vorne/Hinten oder  li/re.
Bild 2) Ist selbsterklärend, welcher Stab für was ist.
Bild 4) Wichtig beim der Deckelmontag ist, dass die Stäbe, beim Zusammenbau oder Zerlegen, noch etwas hochgehoben sind.
Das ergibt Elastizität, die Stäbe etwas drücken um den Drehzapfen einzufädeln.


Details zum Deckel
Drehpunkt von
Schräg oben

a

Drehpunkt von
der Seite

b

Vorstand des
Deckels

c

Gesamtansicht
vom Deckel

d


Falls da mal etwas abbrechen würde.
Die Anordnung von Zapfen und Öse ist so, das dies repariert werden könnte.
Beim Zapfen: Würde einer abrechen, würde ich wohl den anderen auch gleich entfernen und ein Rundeisen darn montieren.
Dies quer, parallel der Kante entlang, dann annähen mit geflochtener Kunststoffschnurr oder mit verzinkten Draht.
Bei der Öse: Hier könnte es etwas tricky sein. Elektroverlegerohr aus Aluminium oder so ähnlich. Oder Stab nachbestellen.

Nur diese Rep.-Überlegungen sind rein Hypothetisch. Ging bisher noch nix put. ;)
Vor einem Kauf sind das Erwägungen die ich oft mit einbeizehe, wo es möglich ist.

Noch einen schönen Sonntag.

Grüsse aus der Schweiz
Natternkopf


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Querkopf

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Re: Welcher Komposter für mich? Holz oder Metall?
« Antwort #22 am: 10. Juli 2017, 23:04:08 »

Nochmals herzlichen Dank, Natternkopf :-*.
Jetzt ist mir die Deckelkonstruktion sehr viel klarer geworden.

Und das
... diese Rep.-Überlegungen sind rein Hypothetisch. Ging bisher noch nix put. ;) ...
klingt gut (auf sowas gucke ich mittlerweile auch bei Geräte-Anschaffungen, und zwar vorher).

... Der 340er entspricht nicht unbedingt deinen Volumenwünschen.
-> - nicht zu klein, lieber 500 Liter Fassungsvermögen als 280 Liter <- ...
Stimmt. Aber, wie die Leute hier in der Gegend sagen: "Man kann nur mit den Mädchen tanzen, die da sind" ;). Das Format, das ich am liebsten hätte, gibt's leider nicht, irgendeinen Kompromiss muss ich eingehen. Bei der Höhe will ich das nicht, mehr als 80/85 cm sollen es nicht sein. Also wähle ich den Pott, der dabei das größte Volumen bietet.

...
Derweil werd' ich schon mal gucken, wo man diese Container in D herkriegt.
War in der 🇨🇭 nicht ausfindig zu machen. Da habe ich einfach in Oesterreich angerufen und die gaben mir eine Adresse in meiner Nähe an. 🚀
Das tu' ich in den nächsten Tagen auch mal :).
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